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Being Azem Schweiz 2009 – 87min.

Pressetext

Being Azem

Being Azem erzählt die Geschichte eines aus einem Dorf im Kosovo stammenden Jungen und seines Aufstiegs zum erfolgreichsten Thaiboxer der Welt.

1994, Mailand: Innerhalb von nur drei Jahren erklimmt der neunzehnjährige Winterthurer Azem Maksutaj, nach Schweizer- und Europameisterschaft, den Olymp des Thaiboxens und wird bis dahin jüngster Weltmeister aller Zeiten.

Zwölf Jahre später und zwanzig Kilogramm schwerer steht Azem im Herbst seiner Karriere im Bellagio-Hotel in Las Vegas vor dem wichtigsten Kampf seines Lebens. Es ist die wahrscheinlich letzte Chance sein grösstes sportliches Ziel doch noch zu erreichen. Es geht um alles oder nichts! Gewinnt der Winterthurer im Superschwergewicht gegen die K-1 Legende Ray Sefo, erhält er eine Wildcard für das Halbfinalturnier in Osaka der sechzehn besten Kämpfer der Welt. Azem wäre damit der Teilnahme am K-1 Grand-Prix Finale in Tokio so nah wie noch nie zuvor in seinem Leben. Vor ihm konnte diesen ?Mount Everest des Kampfsports? nur ein einziger Schweizer erklimmen - sein ehemaliger Trainer, Vorbild und Förderer Andy Hug.

Being Azem entführt den Zuschauer auf eine Reise in die Welt des Kampfsports und zu einer seiner eindrücklichsten Persönlichkeiten. Von Winterthur aus begleiteten die beiden Filmemacher Nicolò Settegrana und Tomislav Mestrovic den Winterthurer Weltmeister, während einer Dauer von eineinhalb Jahren, über drei Kontinente hinweg. Angefangen in Stockholm, über Chiang-Mai, Bangkok, Istanbul und Las Vegas bis in sein Heimatdorf Deqan im Kosovo. Dort, wo vor dreissig Jahren alles begann.

Aber nicht nur der Sportler steht im Fokus, die Zuschauer lernen auch die andere Seite des berühmten Thaiboxers kennen, indem sie miterleben, wie Azem als Trainer das Wissen seines legendären Meisters nun seinen eigenen Schülern weitergibt.

Während wir Azem bei den Vorbereitungen für die wichtigsten drei Runden seines Lebens begleiten und die letzten Sekunden vor dem Kampf Backstage und hautnah an seiner Seite miterleben, zeichnet der Film im Stile von Erinnerungen die wichtigsten Stationen seiner Karriere und seines Lebens nach. Dabei erhalten wir intime, spektakuläre und selten gezeigte Einblicke in die private Lebenswelt eines Profisportlers und erleben Momente voller Tragik, Spannung und Freude. Momente, in denen klar wird, dass Sieg und Niederlage oft nicht nur sehr eng beieinander liegen, sondern manchmal gar ein und dasselbe sind.

Aber vor allem lernen wir in Being Azem den Menschen hinter dem Weltmeister kennen. Einen sympathischen und facettenreichen Menschen, der nur das macht, was wir uns letztlich alle wünschen: seinen grossen Traum zu leben!

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Kommentare

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Brandon3456

vor 11 Jahren

Sehr interessanter Film!


ferferdi

vor 14 Jahren

... mich mein bester Freund letzten Sonntag-Abend nicht "gezwungen" hätte.

Danke Sillo, Danke, Danke, Danke!

Normalerweise schaue ich ja prinzipiell keine Schweizer Filme (Ja, ich weiss: -), und dann noch ein Dok... Doch BEING AZEM war anders. Klar, ein Dok, aber irgendwie auch ein Spielfilm. Was mich am meisten überrascht/beeindruckt hat, dass es dem Film gelingt, mich sowohl zum lachen, als auch an den Rande der Tränen bringt. Ich gratuliere den Machern für einen grandiosen SCHWEIZER Film... (Chapeau!)Mehr anzeigen


siebenkorn

vor 14 Jahren

Ein grossartiger Film! So nah an der Figur. Mix zwischen Spielfilm und Dok mit Azem Maksutaj 14-facher Weltmeister in der Hauptrolle. beeindruckend!


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