Alles, was wir geben mussten 2010

Pressetext

Alles, was wir geben mussten

Kathy (Carey Mulligan), Tommy (Andrew Garfield) und Ruth (Keira Knightley) verbringen ihre Kindheit in Hailsham, einem scheinbar idyllischen englischen Internat. Doch der Ort birgt ein dunkles und verstörendes Geheimnis, das die Zukunft der jungen Leute betrifft und worüber niemals gesprochen wird.

Nachdem sie den Schutz der Schule hinter sich gelassen haben, kommen die drei Freunde dem grausamen Schicksal, das sie als Erwachsene erwartet, unaufhaltsam näher. Dabei wird ihre enge Freundschaft durch die tiefen Gefühle der Liebe, der Eifersucht und des Verrats auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.

Alles, was wir geben mussten ist eine bewegende Geschichte über Liebe, Verlust und geheime Wahrheiten. Der Film basiert auf dem gleichnamigen, vielgepriesenen Bestseller von Kazuo Ishiguro. Regisseur Mark Romanek und die Produzenten Andrew Mac Donald und Allon Reich konnten für die berührende Literaturverfilmung ein hochkarätiges Ensemble gewinnen: Keira Knightley (Stolz und Vorurteil), Carey Mulligan (An Education, Wall Street: Geld schläft nicht) und Nachwuchsdarsteller Andrew Garfield (Boy A, Red Riding).

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Kommentare

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8martin

vor 3 Jahren

Anhand von drei geklonten Kindern Ruth (Keira Knightley), Tommy (Andrew Garfield) und Kathy (Cary Mulligan) erzählt Regisseur Mark Romanek die Geschichte einer Organisation, die das Ziel hat Organspenden zu gerieren. Anfangs leben sie in einem Internat, später in den sogenannten Cottages, wo sie auf ihren ersten Einsatz warten. Die Lehrerin Miss Lucy (Sally Hawkins) ist die einzige, die die Kids über ihren Verwendungszweck aufklärt. Sie wird entlassen. Nur eine echte Liebesbeziehung kann ihre Organspende zeitlich nach hinten verschieben. Zeichnungen die die Jugendlichen anfertigen, sollen Einblicke in ihr Innerstes gewähren, um festzustellen, ob Klone eine Seele haben. Ruth ist das erste Opfer, Tommy und Kathy sollen folgen. Aufgrund von Hören-Sagen recherchieren die beiden weiter und werden ein Liebespaar. Die drei werden nicht alt. Angst und Frust der Jugendlichen werden noch größer, als die Heimleiterin Miss Emily (Charlotte Rampling) ihnen mitteilt, dass die Sache mit der echten Liebe und die Suche nach der Seele ein Fake sind. Die Roman Vorlage von Kazuo Ishiguro (‘The Remains of the Day‘) endet unerbittlich. Der Film kommt fast emotionslos und ohne Grausamkeiten daher und dennoch lässt er einen nicht kalt.
So kann bestenfalls die Diskussion über Organspenden an sich angeheizt werden, über die Konsequenzen für die Spender als Basis für ein profitables Geschäft kann es keine zwei Meinungen geben. Ebenso wie die Tatsache, dass 2010 alle drei noch recht jung waren und schon so viel Talent aufwiesen.
Sally Hawkins als Happy-Go-Lucky gestartet bastelt weiterhin erfolgreich an ihrer Karriere, eine ernsthafte Schauspielerin zu sein z.B. mit Maudie und Shape of Water.Mehr anzeigen


Barbarum

vor 11 Jahren

Toll, auch wenn alles nicht wirklich zwingend sich zum Ende hin entfaltet.


ebre

vor 13 Jahren

Kein Knüller, jedoch sehenswert! Interessante Idee der Handlung und berührend.


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