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Die Kinder vom Napf Schweiz 2011 – 86min.

Pressetext

Die Kinder vom Napf

50 Bergbauernkinder, 10 km Schulweg, eine Kindheit mitten im Herzen der Schweiz. Mit den Kindern stapfen wir frühmorgens los, durch hohen Schnee in die Dorfschule, nachmittags zum Bauernhof, wo jedes Kind sein Ämtli hat. Schon früh tritt die jüngste Generation in die Stapfen des Bergbauernberufes.Die Geschichte führt uns von Hof zu Hof in ein isoliertes, aber auch geborgenes Leben. Durch die Augen der Kinder erleben wir hautnah mit, was es heisst, wenn plötzlich der Wolf auftaucht oder der Habicht die Hühner holt oder wie die Kinder sich den Launen der Witterung stellen.365 Tage begleitete die Regisseurin und Schriftstellerin Alice Schmid die Bergbauernkinder aus der Gemeinde Romoos mit der Kamera in der zerklüfteten, wilden Hügellandschaft am Napf, bis zum sagenumwobenen Änziloch, wo laut Legende der Donner entsteht und noch heute Geister hausen. Entstanden ist ein bildgewaltiger Jahreszyklus über den «Wilden Westen» Luzerns.

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Kommentare

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paulob

vor 9 Jahren

dunja 87, ich empfehle dir im Napf Ferien zu machen, aber schon minimum 2Wochen
wünsche dir viel Spass


dunja 87

vor 12 Jahren

nachtrag: die manipulierten szenen in der schule sind so offensichtlich inszeniert, dass man förmlich die filmemacherin spürt, die noch einen baustein für ihren film braucht (z. b. das gespräch über die abwanderung). dokumentarfilm ist manipulation, einverstanden, aber bitte so, dass der zuschauer nicht mitten im film rausgerissen wird, weil er über eine szene wie diese stolpert.Mehr anzeigen


dunja 87

vor 12 Jahren

ein klarer werbefilm. der titel suggeriert, dass es um die kinder geht, doch leider schafft es die filmemacherin nicht, eine tiefe zwischen den kindern und den zuschauern herzustellen, über das jö und härzig kommt der film nicht hinaus. anders als der französische film "Etre et Avoir" der hier augescheinlich als vorbild diente, was die jahreszeiten betrifft. das wars dann aber auch schon, was dramaturgie betrifft, schwächelt der film komplett. ich bin verärgert über diesen film, der die kinder dazu benutzt, ein klischee ans nächste zu reihen, ohne wirklich an ihrem leben interessiert zu sein. weniger ist mehr hätte diesem film gut getan. den musikeinsatz und das sammelsurium an verschiedenen stilen finde ich komisch.Mehr anzeigen


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