Haus der Sünde Frankreich 2011 – 130min.
Pressetext
Haus der Sünde
Während der Jahrhundertwende vom 18. ins 19. Jahrhundert heuert die Näherin Pauline (Iiliana Zabeth) in einem Bordell in Paris an. Die 16-Jährige wird von der Bordellbesitzerin Marie-France (Noémie Lvovsky) für gut befunden und von ihrer neuen Kollegin Samira (Hafsia Herzi) eingeführt in die Wasch- und Parfümierungsgepflogenheiten des Hauses. Schon ist sie bereit für das erste Champagnerbad mit einem Freier. Denn es handelt sich um ein edles Puff mit samtenem Salon, genügend Auswahl an Damen und kaum einem Freierswunsch, der nicht erfüllt wird.
Trotz der strengen Chefin, die einen Grossteil des eingenommenen Geldes einsackt, versteht man sich unter den Mädchen bestens. Einen besonderen Status hat die missgestaltete Madeleine (Alice Barnole), der von einem Freier das Gesicht zerschnitten wurde. Sie darf zwar im Bordell bleiben, muss sich aber nur prostituieren, wenn ein Kunde explizit auf "Die Frau, die immer lacht" besteht. Sie macht stattdessen die Wäsche, denn ausserhalb des Bordells haben die Mädchen keine Chance. Die Angst vor dem Abgleiten in die Illegalität ist gross, und keine will in einem schmutzigen Bordell in Marseille enden. Doch Marie-France hat die Finanzen nicht mehr in Griff, und dem Apollonide droht das Aus.
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Kommentare
War leider ziemlich langweilig. Der Einblick in diese Szene war dennoch interessant.
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