Pressetext
Photographic Memory
Angestachelt, oder vielleicht eher – vertrieben, von den Flausen seines pubertierenden Sohnes Adrian, bricht McElwee auf nach Europa. Er erhofft sich durch dieses Time-out nicht nur eine Entspannung der verfahrenen familiären Situation, sondern auch ein besseres Verständnis für das nervtötende Treiben seines Sohnes mittels emotionaler Rekonstruktion der eigenen Sturm-und-Drang-Phase. Und so strandet McElwee in einem gottverlassenen bretonischen Nest, wohin es ihn vor dreissig Jahren auch schon einmal verschlagen hatte, als Assistent eines lokalen Hochzeits- und, wie sich herausstellen sollte, Erotikfotografen.
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