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m Alter von 50 Jahren kann der ursprünglich aus der Schweiz stammende Architekt, Alexandre Schmidt, zwar auf eine brillante Karriere zurückblicken, doch überkommen ihn auch langsam Zweifel am Sinn seiner Arbeit. Während seine Frau Aliénor dieselben Bedenken in Bezug auf ihre Arbeit als Spezialistin für das Verhalten in benachteiligten Milieus hat. Doch trennt eine Mauer des Schweigens die beiden Eheleute. Weil es seit je sein innigster Wunsch ist, etwas über den barocken Architekten Francesco Borromini zu schreiben, bricht Alexandre zu einer Reise Richtung Tessin auf, um dann nach Rom weiterzureisen – und Aliénor beschliesst, ihn zu begleiten. In Stresa, wo sie ein paar Tage verbringen, begegnet das Paar zwei Jugendlichen: einem Bruder und seiner Schwester. Er steht kurz davor, Architektur zu studieren, während das Mädchen an einer seltsamen Nervenkrankheit leidet. Aliénor beschliesst, zu bleiben und sich um das Mädchen zu kümmern, und bietet gleichzeitig dem jungen Mann eine Art Studienreise an. Alexandre sieht sich gezwungen, ihn mit nach Rom zu nehmen.