Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis USA 2014 – 117min.
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Kommentare
Krasses Porträt eines eiskalten Soziopathen.Für die Rolle nahm Jake Gyllenhaal 20 Pfund ab um wie ein hungriger Kojote auszusehen dadurch wirkt seine Filmfigur noch gestörter.Fazit:Nightcrawler ist ein Nacht DVD/TV.-Tip.
Interessanter Film mit einigen sehr packenden Momenten. Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal beweist erneut wie wandelbar er ist und spielt Lou als schmierig-brilliante Schattengestalt.
Der Einzelgänger Lou Bloom wird mehr durch Zufall zum freiberuflichen Kameramann in den Strassen und Valleys von Los Angeles.
Effektiv "irre" ist die Darstellung von Jake Gyllenhaal, geradezu unheimlich spielt er den Paparazzi-Newbie, der selbst vor Morden nicht zurückschreckt, um sein Streben nach Anerkennung und Ruhm erfolgreich zu gestalten.
Aber auch der Cast allen voran eine Rene Russo als abgehalfterte Nachrichtenchefin, die wahrscheinlich für eine Seite 1-Story ihre Seele dem Teufel verkaufen würde.
Stark!… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 8 Jahren
Ein genialer Film, spannend und unterhaltsam bis zum Schluss. Mit bekannten Schauspielern und Top Leistungen:)
Krass.... Zuerst hatte ich etwas Mühe mit dem Film... Es war etwas zu viel Jake Gyllenhaal.... aber dann kam der Film immer besser in fahrt... Top Leistung von Jake und spannende Story!
Eine bitterböse Medien- und Wirtschaftskritik verpackt in einem spannenden Thriller. Besonders durch die unmenschlich charakterisierte Hauptfigur erfahren wir wie dreckig das Streben nach Erfolg sein kann.
ein schrecklicher film, der das gesetz von ursache und wirkung grösstenteils ausser acht lässt.
aufgrund fehlender kausalität voller logiklöcher.
anstrengend zu schauen:
unterhaltungsfaktor: 0
Dass Gyllenhaal schon lange nicht mehr so gut war, stimmt. Der Film ist gut gemacht, reiht sich in seiner Machart in eine Reihe jüngster Los Angeles-Filme ein, wie etwa The Driver oder Maps to the Stars. Es sind sehr schöne Stimmungsbilder in den Film eingebunden worden, die aber eben auch das Einsame dieses Lou und das Verschrobene seines Wesens ebenfalls schön skizzieren. Allerdings finde ich die Geschichte, die uns da erzählt wird, dennoch etwas dämlich, um es Mal gelinde auszudrücken. Denn: Wer hat ein solches Haus und hat dann keine Überwachungskameras installiert bitte? Fernsehen. TV ist doch wohl das Medium des 20. Jahrhunderts, nicht? Wie wäre es also gewesen, die Geschichte etwas mehr auf digitaler Ebene spielen zu lassen? Was ich aber wirklich nochmals hervorheben möchte ist die tolle schauspielerische Leistung des Jake Gyllenhaal. Wahrhaftig und «gfürchig» wie er rüber kommt in seiner eiskalten Darstellung des Lou, die übrigens keinen einzigen Funken von Sympathien gewinnen kann (ganz im Gegenteil, denn er ist ein richtiger Widerling, der einfach nur alles annimmt und nachplappert, was er irgendwo gehört oder gesehen hat und sich gänzlich nur am Leid - sogar seiner eigenen Leute - labt und bereichert, also buchstäblich über Leichen geht), höchstens Faszination von der man bis zum Schluss, wo er in U-Haft genommen wird und sogar noch wieder rauskommt, bauernschlau (nicht intelligent) wie er ist, verblendet wird. Lou erinnert zudem auch sehr stark an Musil's Mann ohne Eigenschaften, was mir auch sehr gefiel. Sonst fehlt es dem Streifen aber leider etwas an Dynamik noch und auch an Spannung. Schön zwar die Nebengeschichte mit der quotengeilen Redakteurin - übrigens auch hervorragend gespielt, aber ja, das reicht noch nicht ganz für eine Bestnote. Leider. Sehr schön der Soundtrack auch. Sehenswert.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 9 Jahren
Gyllenhaal für einen Oscar! Thriller, der Extra Klasse! Bei der Inszinierung, der Drehorte ist der Zuschauer wie Live dabei. "Trocknet das Blut auf Lou's Videos, dann ist es nichts wert"
Cooler Film, mit extrem spannenden Momenten... Selten flogen einem Psycho so viele Sympathien zu wie Lou Bloom, brillant gespielt von Jake Gyllenhaal. Der Schluss ist genau so krass wie der Beginn des Films. Top!
Kein Film, den man ein zweites Mal sehen will. Gyllenhaal ist für meinen Geschmack eine Fehlbesetzung. Die ganze Story zu banal und absehbar. Es kommt nie wirklich Spannung auf. Die Polizei und der TV-Sender werden übertrieben dämlich dargestellt. Kurz: Idee gut - Umsetzung schwach.
eindrücklich einblick in die welt der schlagzeilenfilmer hineinzublicken. gute schaupielerische leistung von gyllenhaal
Toller Film spannend und etwas krank ich hoffe bei CNN geht es nicht so zu und her!!!!! Jake GYLLENHAAL spielt Super er wird sicher für den Oscar nomminiert!!!!! 😃 😃 😃
Hammer Film! Jake Gyllenhaal ist phänomenal und das Thema hoch aktuell. Sehr empfehlenswert...
Brutal, krank, böse, spannend und erschreckend nahe an der Realität... Hammer Film!
Jake Gyllenhaal verkörpert die Marionette direkt aus dem Management-Seminar perfekt und wirkt verstörend unmenschlich. Man kann nur hoffen, dass es keine solche ethik- und moralfreie Menschen gibt. Erschreckend ist, wenn man mitten im Film plötzlich bemerkt, dass man mit den Protagonisten mitfiebert. Ein äusserst gelungenes Portrait eines Psychopathen und der aus dem Ruder laufenden, privatisierten amerikanischen Medienlandschaft von Regisseur Dan Gilroy.… Mehr anzeigen
Super geile Darstellung einer gestörten Persönlichkeit! Eiskalt, berechnend, Top Unterhaltung!
Mit dieser Leistung ist Jake Gyllenhaal ein Top-Anwärter auf den nächsten Oscar für den besten Hauptdarsteller. Ich habe selten jemanden gesehen, der es so gut schafft einen Menschen zu verkörpern, der von A bis Z keine Gefühle zu haben scheint und für seinen Erfolg wortwörtlich über Leichen geht.… Mehr anzeigen
obwohl das thema schon recht ausgelutscht ist, gelingt es dem film zu unterhalten und teils grosse spannung aufzubauen. die los angeles-aufnahmen erinnern manchmal stark an "drive", der film ist aber weniger brutal. gyllenhaal spielt den etwas nervigen soziopathen gekonnt. solider movie.
Für mich der beste Film des Jahres. Hier stimmt einfach alles. Von der Machart her erinnert mich der Film sehr stark an Breaking Bad. Bitterböse, komisch, ergreifend, fesselnd, genial.
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 9 Jahren
Bitterböse Medienkritik mit Seitenhieben gegen die Wirtschaft. Zu ernst für eine Komödie und zu überzeichnet für einen Thriller, so dass es schwer fällt zu entscheiden, ob man den psychisch kranken Protagonisten hassen oder mit ihm mitleiden soll.
Wie ein Aasgeier fliegt, bzw. fährt Jake Gyllenhaal in "Nighcrawler" zu Unfällen, Raubüberfällen um Filmaufnahmen zu machen. Um diese möglichst gut an Fernsehstationen verkaufen zu können, schreckt er auch nicht davor mal eine Leiche "fotogener" zu platzieren. Der Gedanke, dass er auch helfen könnte ist ihm völlig fremd. Der Film zeigt die gnadenlose Sensationsgier der TV-Stationen und der Gesellschaft. Genial verkörpert von Jake Gyllenhaal, welcher unglaublich skrupellos, vom Ehrgeiz zerfressen selten so unsympathisch, aber dennoch faszinierend rüberkommt. V. a. dank ihm weiss der kalte Film zu fesseln.… Mehr anzeigen
Die Story mag jetzt nicht die aufregendste sein. Aber die Figur des Lou Bloom und wie Gyllenhaal sie darstellt sind von Anfang bis Ende faszinierend und schlagen einen in ihren Bann. Feiner Film.
Einen Film über TV-Sender gab es schon, 2010, „Morning Glory“ und auch hier geht es nur um Ruhm, um Geld, um Macht, wer hat die besten Nachrichten wie sehr ist der Zuseher schaulustig, muss man wirklich alles sehen? Wie viel Gewalt darf ein Bericht haben wie viel Blut muss enthalten sein und wie arg darf der Bericht polarisieren und was ist jetzt mit uns, sind wir anders? Gladiatoren Kämpfe waren damals schon beliebt heute sehen wir uns Splatterfilme an, ist das was anders ist das nicht auch irgendwie krank, wenn wir zusehen wie wer stirbt oder leidet? Ich persönlich finde das krank auch wenn es Film ist.
Jedenfalls der Film stellt das gut dar, er macht aus den Figuren etwas worüber man nachdenkt, er setzt Aspekte, der Film ist wirklich gut und noch mal sehe ich ihn mir nicht an, er ist mir zu düster und nein danke, ich will was lustiges sehen, ich glaube ich sehe mir die Schlümpfe mit meiner Freundin an, wir ziehen uns nackt aus und setzen uns in die Badewanne, so können wir entspannen.
Der Film ist wirklich gut und darum vergebe ich 90 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
Irgendwie hat Dan Gilroy der Regisseur vom Film so ein richtig gutes Händchen gehabt. Er hat ja ursprünglich das Drehbuch zu „Real Steel“ mit Hugh Jackman geschrieben über den Roboter, das war 2011, nun ist er Regisseur von dem Film da den ich mir im Kino angesehen habe. Ich glaube er ist ein guter Regisseur und er wird ein Händchen haben, außerdem spielt ein guter Schauspieler mit. Jake Gyllenhaal der 1980 geboren wurde und ein guter Darsteller ist. Ich glaube aber dass der 115 Minuten lange Film der 8 Millionen US $ gekostet hat und weltweit 33 Millionen US $ eingespielt hat, kein großer Erfolg wird.
Jake kommt aus einer tollen Familie. Der talentierte Jake ist der jüngere Bruder von Maggie Gyllenhaal, die ebenfalls Schauspielerin ist. Die Schauspielerin Jamie Lee Curtis ist seine Patentante. Der Glückspilz war von 2007 bis 2009 mit der Schauspielerin Reese Witherspoon zusammen.
Doch eines kann ich sagen, der Film über den soziopatischen Mann, der sich in Los Angeles als freier Journalist auf die Suche nach sensationellen Bildern von Unfällen und Verbrechen macht ist wirklich gut geworden, er ist nicht übel, er hat eine sehr gute und ungewöhnliche Handlung. Dadurch dass Jake für den Film radikal abgenommen hat, konnte er den Film über eine Person mit einem hoch kranken und aggressiven Sozialverhalten sehr realistisch und glaubhaft, überaus glaubhaft und Oscar reif rüberbringen.
Die Person die Jake darstellt, die anhand von psychischen Störungen sich schwer in andere Personen rein versetzen kann oder gar nicht, die 0 Mitgefühl hat, ist eine von vielen die leider gewaltbereit durch die reale Welt ziehen.
Was mich im Film gewundert hat, die blonde Dame im TV Studio, NINA hieß sie, bis ich die erkannt habe, und dann dämmert es mir, das ist doch Rene Russo, die schon lange nicht mehr im Kino zu sehen war und hier eine Recht interessante Rolle als Leiterin von einem TV Studio übernommen hat.
Im Film geht es um Lou Bloom der ein Kleinkrimineller ist, er stiehlt Schrott, Eisen und sonstige Metalle und versucht sie an den Mann zu bringen um sich so über Wasser zu halten. Bei einem Überfall begegnet er eines Tages JOE LODER der von Bill Paxton gespielt wird, der sich selbst einen Nightcrawler nennt der bei einem Unfall einige Aufnahmen macht. Er redet davon dass in das TV zu bringen an den hiesigen TV Sender von L. A.
LOUIS findet Geschmack an dem Job, es ist in der Nacht und er hat wirklich Lust auf so eine Art Arbeit, und so stiehlt er ein Fahrrad und verkauft es und mit den 800 US $ kauft er sich einen Camcorder. Im Laufe der Filmhandlung schafft er es viel öfter an Schauplätzen von Gewalt und Unfällen da zu sein und findet sogar einen TV Sender der ihm gegen Geld sein Filmmaterial abnimmt.
Er ist sehr ehrgeizig, schläft kaum ist immer höflich und adrett angezogen und verdient immer mehr Geld mit seiner Arbeit. Als Praktikanten heuert er einen leichtgläubigen Latino an, der ihn, den Fahrer, durch die Straßen von Los Angeles navigieren soll. Ein wirklich netter Kerl, RICK, der seinen anfänglichen Skrupel auch bald abgelegt hat. So gefällt es LOUIS, Hauptsache man ist ihm ergeben.
Eines Tages ist er am Tatort eines 3 fachen Mordes. Er filmt alles im Haus, die Leichen das Blut und sogar die Täter hat er gefilmt, nur gibt er die Daten nicht der Polizei sondern versucht den Fall selber aufzulösen. Er recherchiert den Wohnort der Täter und versucht diese dingfest zu machen, setzt immer wieder RICK ein, der sein Leben nicht nur einmal auf das Spiel setzt und versucht so die Täter zu erwischen. Ob er das wohl schafft?
Ob das ein Film ist für die Freundin oder die Familie? Sicher nicht, so ein Film ist zwar gut gespielt er ist anspruchsvoll aber doch irgendwie grausam, er ist hart und bedingungslos und erinnert mich an Filme über Serienmörder, weil eben Jake die Rolle eines Serienmörders sehr gut spielt. Da ist die Frage wieder dann aufgeworfen, wie sehr ist man selber Soziopath? Wie sehr ist man unfähig sich in andere hineinzuversetzen, wie sehr ist man gewalttätig und was weiß ich. Das ist ein schwieriges Thema und man redet nach dem Film noch lange weiter und ich glaube das genau das ist es was einen Film gut macht. Man denkt über ihn nach, man setzt sich mit den Figuren auseinander, man versucht rauszufinden ob man in das Schema der Figur passt, ob so was realistisch ist, man diskutiert über Wertigkeiten und was man davon erwarten kann.
Jake hat für den Film bis zu 8 Stunden trainiert damit er 12 Kg oder so abnehmen konnte. Vor allem fuhr er viel mit dem Fahrrad. Übrigens der Regisseur ist mit Rene Russo verheiratet. Was den Film auch interessant macht, Louis verliebt sich ja in Nina was ja klar ist, sie ist ja eine ganz hübsche und man sieht im Film nichts von Liebe, Küssen oder Sex, das ist wirklich mal eine Neuerung und ich finde das hat der Regisseur sehr gut hinbekommen, man muß nicht immer was von Liebe und Sex in Filmen sehen ich finde das sogar gut wenn das nicht immer zu sehen ist.
Was die Figur von Louis interessant macht, er reagiert brutal pragmatisch, logisch denkend, gemein und grauslich, er hat fettiges Haar, achtet wenig auf Körperpflege, ist verdammt grausam selbstbewusst, ist ein Manipulator 1. Stunde und wirklich so was von unsympathisch auf eine gewisse Art, er ist unmoralisch und ein gemeingefährlicher Typ, ärgster Sorte uff also der Typ, nein ich möchte mir gar nicht vorstellen wie so ein Typ in Wirklichkeit ist. Ich finde es wieder super und bemerkenswert wie gut Gyllenhaal spielt.
Einen Film über TV-Sender gab es schon, 2010, „Morning Glory“ und auch hier geht es nur um Ruhm, um Geld, um Macht, wer hat die besten Nachrichten wie sehr ist der Zuseher schaulustig, muss man wirklich alles sehen? Wie viel Gewalt darf ein Bericht haben wie viel Blut muss enthalten sein und wie arg darf der Bericht polarisieren und was ist jetzt mit uns, sind wir anders? Gladiatoren Kämpfe waren damals schon beliebt heute sehen wir uns Splatterfilm… Mehr anzeigen
Jake Gyllenhaal spielt die Rolle sehr gut. Der Film zieht sich leider ein bisschen in die länge, und ist vorsehbar.
Die Geschichte an sich ist gut, er ist ein totaler psychopaht der über Leichen geht, die Spannung geht gegen Ende des Films leider verloren, plötzlich hat man die Gedanken: <wann endet der Film endlich> dürfte mehr sein, wird leider langweilig.… Mehr anzeigen
Meeega psycho, die Hauptfigur! Trotzdem muss man schauen, was geschiet. Spannend und abstossend zugleich!
Alles aus der Sicht eines Psychos, die zum Teil fasziniert, überrascht aber auch schockiert, Mit solchen Menschen möchte man nichts zu tun haben. Gut gemacht mit klaren Bildern aus der Sicht des Zuschauers....
Der hammer.. jake spielt wieder mal auf dem höchsten niveau! Spannender film, wie erwartet - so erfüllt!
Die Story ist abgrundtief böse - nichtsdestotrotz fesselt sie und die Hauptfigur überrascht mit einer Kaltblütigkeit, die einen öfters leer schlucken lässt. Man fragt sich, ob sowas wirklich möglich ist und je mehr man darüber nachdenkt, umso weniger zweifelt man daran.
Jake Gyllenhaal spielt den Lou Bloom, den man je länger desto unsympathischer findet, mit Bravour.
Zum Meisterwerk reichts nicht ganz da das Finale doch etwas arg zweifelhaft ist - aber nur knapp verfehlt.
Dafür gibts vier von fünf Sensationsbildern.… Mehr anzeigen
schauspielerisch sehr gut, der Charakter von Lou ist psycho, sehenswert
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