The Captive Kanada 2014 – 112min.
Filmkritik
The Captive
Ein Vater findet Hinweise darauf, dass seine vermisste Tochter noch am Leben sein könnte - im neuen Thriller von Atom Egoyan.
Dass Atom Egoyan in seiner Kindesentführungsgeschichte das heikle Thema Pädophilie bloß als Thriller-Aufhänger benutzt, wirkt nicht nur angesichts deutlich differenzierterer Filme zum Thema wie Michael oder A moi seule problematisch. Noch schwerer wiegt, dass der Kanadier sich in einer unnötig verschachtelten Erzählweise und Unglaubwürdigkeiten verliert – und leider nur in der Langeweile endet.
Trotz der prominenten Besetzung der Eltern-, Ermittler- und Hintermänner-Rollen (u.a. mit Ryan Reynolds, Rosario Dawson und Scott Speedman) ist letztlich jede Folge Without a Trace spannender. Das bislang größte Ärgernis im diesjährigen Cannes-Wettbewerb.
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Kommentare
Eine famose Darsteller Leistung aber die Story ist Steif & Komplex umgesetzt.Die Zeitsprünge machen den Film noch konfuser und verwirrender.
Die Story ist gut aber im Film langweilig umgesetzt. Die Zeitsprünge am Anfang waren mühsam. So gegen Schluss wurde es noch einigermassen interessant. Kaum sehenswert!
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