Yi bu zhi yao China 2014

Pressetext

Yi bu zhi yao

Schanghai um 1920: Ma Zouri, ein ehemaliger Adeliger und nun Berufsschwindler, macht gemeinsame Sache mit dem Polizisten "Bruni" Xiang Feitan. Im Auftrag des unersättlichen Playboys Wu-Seven waschen sie in großem Stil Geld. Zu ihren zahlreichen Aktivitäten gehört die Veranstaltung eines Schönheitswettbewerbs, auf der Einladungsliste findet sich die versammelte Elite der Stadt. Der überraschende Sieg einer Außenseiterin löst eine Kette von Ereignissen aus, die in einen tödlichen Strudel münden. Dass die bewegte Geschichte eines Landes in einem hintersinnigen Genremix gespiegelt werden kann, bewies Jiang Wen bereits mit seinem komödiantischen Ganovendrama Let the Bullets Fly. Spielte dieser Film in der chinesischen Provinz, zieht es den Regisseur und Schauspieler nun in die große Stadt. Die blühende Metropole Shanghai diente dem Kino schon oft als Kulisse für Geschichten aus der politisch aufgeladenen Zeit der Zwanzigerjahre. Bei aller Opulenz spürt der zweite Teil der Bullet-Trilogie zwischen den farbenprächtigen Kostümen und üppigen Dekors die Nachwehen des Bürgerkriegs und die Bedrohung durch zukünftige gesellschaftliche Umbrüche auf – ein Tanz auf dem Vulkan.

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