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Aurore (Ariane Labed) und Marine (Soko), zwei französische Soldatinnen, die sich seit der Schulzeit kennen, sind mit ihrer Einheit auf der Rückreise von einem sechsmonatigen Einsatz in Afghanistan. Bevor sie wieder in ihren heimatlichen Alltag eintauchen, verbringen die Truppenangehörigen einen sogenannten Dekompressionsurlaub in einem Fünfsternehotel auf Zypern, um den Krieg und dessen Gräuel hinter sich zu lassen – inmitten feiernder Touristen und vor grandioser Szenerie. Betreut von einem Psychologen, schildert jeder Soldat und jede der drei Soldatinnen bei den Gruppensitzungen belastende Erfahrungen und durchlebt die entsprechenden Kriegssituationen mittels Virtual-Reality-Brille in einer Computersimulation, die für die anderen Armeeangehörigen auf der Leinwand zu sehen ist. Doch die Therapie mit ihren ambitionierten Zielen geht nach hinten los, und die aufgestaute Aggression entlädt sich beim Ausflug einer sechsköpfigen Soldatengruppe mit zwei Einheimischen ins Innere der Insel.