Barbie USA 2023 – 114min.
Cineman Movie Charts
Dein Film-Rating
Kommentare
Gerwigs Hingabe an praktische Inszenierung ist herausragend, die Sets und die Ausstattung sind eine Wucht. Aber einige der Witze funktionieren besser als andere und auch sonst wirkt vieles schwammig. Mit „Barbie“ stand Gerwig vor einer potenziell unüberwindbaren Aufgabe: eine Satire zu schaffen, die gleichzeitig eine Hommage an Barbie darstellt sowie ein soziales Statement abgibt. Das alles ist vielleicht mehr, als man von einem Film erwarten darf, besonders von einem Film zuallererst gerichtet an ältere Kinder und koproduziert von Mattel.… Mehr anzeigen
"Barbieland ist wie ein Dorf ein Schweden"
Die erste Hälfte fand ich zu meinem eigenen Erstaunen ziemlich witzig. Bei obigem Satz von Will Ferell bekam ich einen Lachanfall.
Als in der zweiten Hälfte ein Geschlechterkampf resp. ein Kampf gegen das jeweils andere Geschlecht anfing wurde, wurde ich schlagartig müde und bin nach Hause. Auf sowas hatte ich Null Bock.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor einem Jahr
Greta Gerwig hat mit "Barbie" einen Film geschaffen, der durch ein knalliges Setting und stark aufspielende Hauptdarsteller zu überzeugen weiss. Die an das Erwachsenenpublikum gerichtete Komödie steckt voller witziger Einfälle und (etwas zu viel) Gesellschaftskritik. Durch die rasant fortschreitende Handlung, bleibt der Film über die ganze Lauflänge unterhaltsam.
8/10… Mehr anzeigen
Ach, irgendwie war der Film für mich einfach kitschig. Schöne Puppen😁. Und süss, wie Ken singt (halt deutsche Synchronstimme) aber sonst? Hat nichts bei mir bewegt. Ist einfach ne Geschichte, unsere Welt ist auch bald "Geschichte". Ups
PS. Für Kinder ungeeignet. Inhaltlich Totaler quatsch
Zuletzt geändert vor einem Jahr
Ich habe nur deshalb nicht vorzeitig den Kinobesuch abgebrochen, weil ich dachte da kommt noch was. Etwas was den immensen Erfolg erklärt. Ja, wir tauchen in eine visuelle Orgie von Candyfarben ein, jedoch ohne, dass das Bühnenbild wirklich spannend wirkt.
Der lahme Plot ist ein einziges Frauenrechts-Déja-vue aus dem letzten Jahrhundert, für die, die es noch nicht begriffen haben.
Einzig Kens Gesang und Tanzeinlage frischen etwas auf, aber das reicht nicht für substantielle Nachhaltigkeit.
Obendrauf empfand ich es schmerzhaft und schockierend, dass es als politisch korrekt dargestellt wird, andere mit Absicht emotional zu verletzen. (Barbies verschwören sich gegen die Kens. Kens sollen emotional verletzt werden, sodass diese untereinander Krieg führen). Hä? What?
Solch passiv-aggressive manipulative Techniken sollen also 11 jährige Mädchen lernen?????? Kotz und würg...… Mehr anzeigen
Genau. Deshalb bin ich dann gegangen. Das fand ich nicht mehr lustig oder korrekt, und gut schon gar nicht.
Willkommen im rosaroten Puppenstubenparadies, wo die braven Barbies ihr Häuschen und Beruflein, ihr Wägelchen und ihr Strändchen haben und die Kens halt auch noch irgendwie die Landschaft bevölkern.
Aber da, im weichen Sand am Strand, die Landung auf dem harten Boden der Realität: Barbie hat Cellulite und der balzende Ken macht eine Bruchlandung. Peinlich, peinlich! Und was wäre unverzeihlicher, als der Peinlichkeit Einlass ins rosarote Paradies zu gewähren? Die Vertreibung folgt auf dem Fuss in Form einer dringenden Empfehlung von Weirdo-Barbie, die Barbie auf die Suche nach dem Trauma – die Gralssuche aller Gepeinigten in der wirklichen Welt – nach Los Angeles schickt. Ken, immer noch auf der Balz und unheilbar peinlich, muss nicht, geht aber trotzdem mit Barbie mit.
Greta Gerwigs unbeteiligter Blick auf die skurrilen Welten hüben und drüben von Barbie-Land ist spürbar lustlos um nicht zu sagen zynisch in ihrer Aneinanderreihung von Klischee an Klischee mit der sie die Geschichte sich selbst überlässt. Vergissmeinnichts, die sich alle, die mögen, an den Kragenaufschlag ihrer Mäntel vorgefasster Meinungen stecken dürfen.
Die Schauspieler geben sich redlich Mühe in einem Film, in dem nichts – auch nicht die Oasen «tiefer Gedanken» in der Sinnwüste – schon einmal gesehen worden wäre und an dessen Ende Gerwig wieder alle Barbies und Kens samt Publikum in die Originalverpackung stopft. Mattell freuts und die Kinokassen dürfen endlich wieder einmal richtig Kasse machen, was ja auch erfreulich ist.
Es ist schwer vorstellbar, dass der Film vor zehn oder zwanzig Jahren, als Marketing noch ohne Instagram & Co. auskommen musste, etwas anderes als ein teurer Flopp gewesen wäre. So war am Ende des Filmes denn auch kein Hauch von Begeisterung zu spüren, der durch den Kinosaal geweht hätte… Mehr anzeigen
Ziemlich wirr und leer. Ich bin nicht begeistert, obwohl ein paar witzige Dialoge etwas Tiefe geben. Trotzdem hat Barbie wahrscheinlich viel beigetragen zum heutigen Frauenbild.
Naja, der Film war jetzt kein Totalausfall, aber mehr als 2-3 kleine Schmunzler waren nicht drin. Bis zu Pause war ich dann auch eher peinlich berührt vom Gesehenen. In der zweiten Hälfte gibts dann ein bisschen mehr Inhalt, doch alles wirkt konstruiert und ohne Logik. Und zum Ende des Films ist man auch nicht schlauer, es bleibt fast alles so wie es ist. Jetzt könnte man meinen Popcorn Kino/ Feelgood Movie da brauchts so was auch nicht, aber dafür ist der Film wie gesagt zu unlustig. Während alle Margot loben und Ryan kritisieren war mein empfinden gerade umgekehrt. Die Nebenrollen wie Michael Cera oder Helen Mirren wirken auch verschenkt. Alles in allem kein Film der gesehen werden muss, nur künstlicher Hype.… Mehr anzeigen
Bei so einer Aussage, sieht man dass die Botschaft nicht verstanden wurde. Der Film wurde hauptsächlich gedreht um alttägliche Probleme von Frauen zu schildern. Und zum anderen auch zur Unterhaltung. Bei der fehlenden Logik stimme ich auch nicht zu, denn der Film ist perfekt aufgebaut sodass man die Botschaft verstehen sollte, die dahinter steckt. Schlussendlich bleibt am Schluss alles gleich, weil dass die Realität darstellen sollte, unzwar dass sich in der realen Welt nichts ändert was diese Probleme angeht deshalb kann man nicht erwarten dass es einen speziellen Schluss gibt. Und ja, der Film ist weniger lustig sondern sollte eben den traurigen Eindruck auf die Zuschauer machen damit vorallem männliche Personen verstehen, wie es ist, eine Frau zu sein! Bevor man so etwas schreibt, sollte man den Kopf einschalten und sich Gedanken darüber machen, was den Inhalt angeht und ihn natürlich auch verstehen ;)… Mehr anzeigen
@Darett bitte nicht angegriffen fühlen. Ich habe mir tatsächlich erhofft eine solche Message wie von dir beschrieben im Film zu finden. Doch wenn es Ansätze dazu gab wurden diese stets wieder durch unlustigen Klamauk zerstreut, so zu mindest mein empfinden. Auch die Kritik betreffend fehlender Logik bezieht sich auf Darstellungen im Film wie dem Transfer zwischen den Welten und nicht auf die Frauenthematik. Genau von dieser hätte ich mir nämlich nach all dem Lob im Vorfeld mehr gewünscht, was ich stattdessen bekam ist ein abendfüllendes Werbevideo über eine Puppe. Und wenn ich mir die Reaktion des Publikums, welches den Film mit mir gesehen hat richtig einschätze, dann ist viel mehr die Message: „ es ist ok ein bisschen Barbie zu sein“ angekommen, als dass jemand auf den Gedanken kam da sollte sich doch was ändern. Spätestens mit dem finalen Gag des Films wurde dies auch so dermassen ins lächerliche gezogen und darum hat mir der Film nicht gefallen. Aber wahrscheinlich ist es einfacher völlig fremden Personen im Internet fehlendes Feingefühl oder mangelndes Verständnis vorzuwerfen, statt in eine sachliche Diskussion zu gehen 😉… Mehr anzeigen
@Darett "Der Film wurde hauptsächlich gedreht um die alltäglichen Probleme der Frauen zu schildern" Also das ist eine Behauptung. Und selbst wenn dies Greta Gerwigs Absicht war kommt ein Film/Buch/etc. nicht selten anderst beim Publikum an als vom Erschaffer beabsichtigt.
Ich persönlich sah wenig über die alltäglichen Probleme der Frauen. Traurig fand ich die Oberflächlichkeit und das Nicht-Wahrnehmen der anderen Personen, und gewaltig gestört hat mich das absichtliche Verletzten und bekriegen des anderen Geschlechts. Ich persönlich bin dann gegangen und ich hoffe sehr dieser Film wird nur als intellektueller Diskurs verstanden und nicht als tatsächliche Rollenvorbild(er) in den 2020-er Jahren für die ewig gestrigen / auf ewig im Kampf steckengebliebenen.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor einem Jahr
Man muss schon sehr unzufrieden mit sich und dem Leben sein, wenn man hier auf dieser Seite ein Dutzend Daumen nach unten verteilt, ausschliesslich bei Männern 😂
Arme, frustrierte Person. Immer auf sinnfreien Geschlechterkampf aus, genau wie im Film. Viel Glück beim Gründen einer Familie 🤣… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor einem Jahr
Witzige & Treffende Dialoge verpackt in Ultra~Pinke Farbtöne. Die Story ist teilweise tiefgründig teilweise albern und teilweise rasant. Das Filmende finde ich fast das Beste des Filmes. Fazit: Man muss kein Barbie sein um den Film zu mögen.Ich kann mir vorstellen das es für die Barbie Ausstattung 2024 einen Oscar gibt.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor einem Jahr
Feministischer Film über die Genderverblödung, Rollendarstellung von der modernen „starken“
Frau und dem modernem „schwachen“ Mann… Absolut bedenklich für Kinder und die gesellschaft. Nicht zu empfehlen!
Ah ja macht sinn aber die filme von 1960 sind okey dort wo man die männer als “stark” und die Frauen als “schwach” darstellt?
@Mia Oje, sind wir jetzt wieder mitten im Kampf gegen das böse und blöde andere Geschlecht? Ist Liebe kein Option auf der Kriegsagenda?
..sowie grossartiger Ausstattung, witzigen Einfällen und einem Ken (Ryan Gosling), der Barbie mindestens ebenbürtig ist.
@Iraditha Er hat gut gespielt, gell. Eigentlich haben alle ziemlich gut gespielt. Und bei Will Ferell bekam ich einen ziemlichen Lachanfall.
Der Trailer hat mich voll angesprochen, ein richtiger dödel Film zum geniessen. Aber der Humor hielt sich in Grenzen und es wurde noch aus vollen Kehlen gesungen. War nicht meins.
"Barbie" ist bunt, detailverliebt und weiss zu unterhalten Ich hätte mir aber schon noch deutlich mehr beissenden und bösen Humor in dieser Satire rund ums Matriarchat und Patriarchat gewünscht.
This is one of the most fun and entertaining films I have seen all year, and yet there is a serious message at its heart that you can ponder or ignore, whatever suits your convictions.
Ryan Gosling delivers the best comedic performance of his lifetime (supporting actor Oscar nomination?!!), and Margot Robbie is the perfect "stereotypical" Barbie. There are so many hilarious pop culture references that it is a joy to watch if you are mature enough to catch them all.... definitely NOT A CHILDREN'S MOVIE - this is sophisticated, intelligent fun with a great soundtrack.… Mehr anzeigen
I totally agree in everything you say - and: it‘s definitely not for children of any age! 4 *
Sehr unterhaltsamer Film und mit unerwartet viel Tiefgang. Besonders die Kulissen fand ich beeindruckend gemacht. Gutes Beispiel dafür, dass es heute nicht nur CGI benötigt um Leute zu beeindrucken. Coole Musik, perfekter Cast. Definitiv empfehlenswert.
Zuletzt geändert vor einem Jahr
Also wenn wir nun soweit sind, dass ein Film wie "Barbie" einen Tom Cruise aus den grossen Sälen verdrängt, dann sind die Kinos für mich gestorben.
Die Kinos versuchen zu antizipieren welche Filme das grösste Publikum anlocken. Also müsstest Du deinen Vorwurf dem Publikum und nicht dem Kino machen. Aber die Geschmäcker sind eben verschieden. Ich selber hätte gerne, wenn "Oppenheimer" die grössten Säle bekäme. Aber das ist (mein) Wunschdenken.… Mehr anzeigen
@as1960 In der Stadt, in der ich ins Kino gehe, scheint "Oppenheimer" die grösseren Sääle zu haben als "Barbie".
@basc60 Tatsächlich bei mir auch. Das grösste besetzt aber immer noch Tom Grusig.
@as1960 Au ja, lieber Margot Robbie oder Jennifer Lawrence als Tom Grusig von Scientology (cooler Spitzname!)
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung