Nach zehn erfolgreichen Jahren beschliesst die Tänzerin Bobbi Jene Smith, ihre Starposition in der renommierten Batsheva Dance Company in Tel Aviv aufzugeben, um in die USA zurückzukehren und ihre Solokarriere in Angriff zu nehmen. Ihren Mentor, den Choreografen Ohad Naharin (Protagonist des Films MR. GAGA, der letztes Jahr erfolgreich im Kino lief), wird sie verlassen müssen, genauso wie ihre Liebe, einen junger Tänzer derselben Kompanie.
Die Filmregisseurin Elvira Lind begleitet Bobbi Jenes letzte Monate in Israel, den schwierigen Abschied sowie den Neuanfang in Amerika. Sie gibt sich ganz der präzisen Beobachtung dieses entscheidenden Lebensabschnitts der Tänzerin hin. Das hautnahe Porträtiertwerden passt zur Performerin, die sich gut mit der Kamera versteht, ihren Blick manchmal auch sucht. Leichtfüssig tanzt die Filmemacherin mit ihrer Darstellerin am Risiko einer zu privaten Reality-Geschichte vorbei. Vielmehr verleiht die grosse Nähe zum Entstehungsprozess von Bobbi Jene Smiths neuem, höchst persönlichem und gewagtem Werk dem Film zusätzliche Tiefe. [Pressetext]

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