Valerian - Die Stadt der Tausend Planeten Frankreich 2017 – 137min.
Filmkritik
Ein Ausflug in die bunte Zukunft
Wir schreiben das 28. Jahrhundert: Die Menschheit lebt mit den buntesten Kreaturen auf unterschiedlichen Planeten. Die Agenten Valerian (Dane DeHaan) und Laureline (Cara Delevingne) sorgen in dieser Zukunftsvision für Ruhe und Ordnung, bis sie einen Spezialauftrag bekommen, der die Harmonie zum Schwanken bringt...
Luc Besson meldet sich mit Valerian - Die Stadt der Tausend Planeten auf der Leinwand zurück und legt gleich einen Rekord hin: Mit knapp 200 Millionen Dollar ist die Verfilmung der Science-Fiction-Comicserie aus dem Jahr 1967 die teuerste europäische Filmproduktion aller Zeiten. Zwar kann das Schauspielerduo Delevingne / DeHaan nicht vollends überzeugen, dafür brilliert der Film mit seiner eindringlichen Optik. Die ausführliche Kritik gibt es in der Video-Review von Cineman Inside:
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Kommentare
Die Machart des Filmes ist atemberaubend und bombastisch umgesetzt und ist somit eine Wunder Tüte gefüllt mit vielen Lebewesen die beim anzünden auf einen einprasselt.Die Story kommt leider etwas zu überladen daher zu viele erzählstränge,aber anderseits kommt nie Langeweile auf.Dafür gibts von Mir 3.1/2 Sterne von 5.… Mehr anzeigen
Fantasievoll, stilistisch, visuell beeindruckende Bilder die niemals aufdringlich oder überladen sind. Valerian ist ein durchweg stimmungsvolles Abenteuer, dass nie ins Stocken gerät. Zwar wirken die 2 Hauptdarsteller überfordert, die Beziehung zwischen den beiden zwanghaft. Allerdings wird dafür eine Rihanna in einer Nebenrolle super eingesetzt und darf einen besonderen Auftritt hinlegen. Ein sehr gelungener Vertreter der popkulturellen Science-Fiction, der in Sachen Qualität sich mit Guardians und Disney Wars den Arsch abwischt.… Mehr anzeigen
Visuell berauschendes Science Fiction Abenteuer, welches mit visionären Welten, liebevoll gestalteten Lebewesen und einer Menge kreativer Einfälle auftrumpft. Die Handlung ist aber leider nicht auf dem gleich hohen Niveau. Bis kurz vor dem Ende stellt sich immer wieder die Frage, worum es in dieser Geschichte überhaupt gehen soll. Was womöglich als eine Art Twist gedacht war, funktioniert leider nicht ganz. Während dem Grossteil der Story beschäftigen sich die beiden Hauptfiguren Valerian und Laureline nämlich mit dem Lösen von Problemen, welche sie sich durch ungeschicktes Verhalten jeweils selbst zuzuschreiben haben. Ausserdem wirken Cara Delevingne und auch die Liebesgeschichte irgendwie Fehl am Platz. Insgesamt aber durchaus empfehlenswert und gelungenes Popcorn-Kino. Hätte man in die Handlung und das Drehbuch aber gleich viel Liebe, wie in die Optik gesteckt, wäre deutlich mehr möglich gewesen.
7/10… Mehr anzeigen
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