The Guilty Dänemark 2018 – 85min.
Kurzbeschreibung
Asger leistet Dienst in der Notrufzentrale, als die junge Frau Iben anruft. Sie ist entführt worden, befindet sich in einem Auto und hat keine Ahnung, wo es hingeht. Dann wird die Verbindung unterbrochen. Asger setzt alles daran, herauszufinden, wo Iben ist, und ihr zu helfen. Je länger sich die Situation hinzieht, desto drängender und gefährlicher wird sie, weil auch immer undurchsichtiger wird, was gerade vor sich geht. Für Asger, dessen Leben selbst aus dem Ruder zu laufen droht, wird der Einsatz zur hochemotionalen Tour de Force, bei der er nur noch ein Ziel verfolgt: Ibens Leben zu retten.
Kinostart
Deutschschweiz: 18. Oktober 2018
Romandie: 10. Oktober 2018
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Ganz seltene Film Kost aus Dänemark. Ein spannendes Ein-Personen-Stück! Der Beamte Asger (Jakob Cedergren) hat Dienst in der Notrufzentrale der Polizei. Es ist eine Strafversetzung, weil gegen ihn ermittelt wird. Er hatte einen jungen Gewaltverbrecher ohne Not erschossen. Wir sehen ihn fast ausschließlich während der ganzen 85 Minuten. Durch immer wieder abgebrochene, dann fortgesetzte Telefonate erfährt Asger von einer Familientragödie. Je nach Informationsstand wird eine Mutter von zwei Kindern von ihrem Ex entführt. Asger entwirrt die etwas konfuse Situation, in der Mutter Iben anfangs nur Opfer ist. Er gibt ihr noch Tipps, wie sie sich gegen den gewalttätigen Ehemann Michael befreien kann. Die kleine Tochter Mathilde schildert eine ganz andere Lage der Familie. Sie ist zuhause allein mit ihrem kleinen Bruder. Durch geschickte Fragestellungen klärt Asger sich und die Zuschauer nach und nach immer mehr auf. Da ist Blut an Mathildes Händen, Iben wirkt orientierungslos. Immer neue Fragen werden durch die sich ständig ändernde Situation aufgeworfen. Wird Iben vom Ex entführt oder will der sie in die Psychiatrie bringen? Zwei Informationen steigern die Spannung: Iben steht auf einer Brücke und will sich das Leben nehmen. Asger muss am nächsten Tag vor Gericht als Zeuge aussagen. Alle Beteiligten sind titelgemäß ‘schuldig‘. Und alle Zuschauer werden in den Bann des freundlichen, telefonierenden Polizisten gezogen und von der Erkenntnis eingeholt, dass der Übergang von Gut zu Böse oft fließend ist…
Ist mal was anderes. Ein Renner für Filmfestivals!… Mehr anzeigen
Ein packendes Kammerspiel und ein Kopfkino vom feinstem,bei dem man fast vergisst für 85 Minuten zu atmen.
Zuletzt geändert vor 4 Jahren
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Kinoprogramm
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