Lillian ist gestrandet. Auf der Suche nach einem besseren Leben in der Grossstadt New York kam sie aus Russland in die USA. Doch jetzt ist ihr Visum abgelaufen und einen Job findet sie auch nicht mehr - selbst die Pornoindustrie hat keinen Platz für sie. Ohne Geld und Ausweis fasst Lillian einen wagemutigen Entschluss: Mit nichts als ihren Füssen macht sie sich auf den weiten Weg in Richtung ihrer russischen Heimat, quer durch die Staaten bis in den Norden Alaskas an die Beringstrasse. Jenseits von Verzweiflung und Hoffnung kämpft sich Lillian stumm und unaufhaltsam durch die tristen Kleinstädte und weiten Landschaften eines fremden Landes. Andreas Horvaths bildstarkes Roadmovie ist die faszinierende Chronik eines langsamen Verschwindens.

[Text: Zurich Film Festival] [Pressetext]

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