Yesterday Grossbritannien, USA 2019 – 136min.
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Kommentare
Musik weckte viele Erinnerungen und die Handlung fand ich richtig gut. Der Film hat meine Erwartung erfüllt.
Ein gut gemachter und sehenswerter Film und für Beatles Fans ein Ohrenschmaus.
Der schlechteste Film überhaupt. 0 Spannung. 0 Geschichte.
Einer der wenige Filme wo ich raus bin. Q verstehe nicht warum der Film im Kino läuft. Was für eine Verschwendung. Booooooooooo
Achtung Spoliers!!!
Was wäre wenn... die Beatles-Lieder erst heute bekannt würden? Hätten sie auch im 2019 den gleichen Impact? Die Lieder entstanden ja allesamt den 60ern und 70ern, in Zeiten von freier Liebe, Anarchie, Rebellion gegen das Establishment, und zudem ohne grosse musikalische Konkurrenz (die Stones mal abgesehen). Würden sie heute, losgelöst von diesem gesellschaftlichen Kontext, den gleichen Erfolg haben? Da habe ich meine Zweifel. Hinzu kommt, dass sie von 4 wilden, charismatischen und talentierten Musikern erfunden und vorgetragen wurden – Attribute, die der Hauptfigur im Film völlig abgehen (Und ganz am Rande: die typischen mehrstimmige Beatles-Refrains werden von ihm nur einstimmig aufgenommen… geht gar nicht!)
Doch zurück zum eigentlichen Streifen: Dem Film mangelt es an allem: Logik, Tiefe, interessante Story, gute Charakter.... Selbst in einer "Phantasy"-Prämisse darf doch eine gewisse Schlüssigkeit erwartet werden. Wenn's die Beatles gar nie gab, warum erinnern sich dann die anderen 2 Personen doch an sie? Also gab es sie trotzdem? Und wenn John Lennon noch lebt, aber nie Musiker war, wer hat die Lieder dann geschrieben? Und wo sind die anderen drei? Auch werden ja nebst der Beatles Harry Potter, Coca Cola, Zigaretten «vergessen» gegangen – eine willkürliche Aneinanderreihung von populären Konsumgütern aus der Westlichen Welt? Spielt aber alles überhaupt gar keine Rolle im Film, man übergeht das einfach und vergisst es dann wieder.
Ebenso unlogisch der Stromausfall / Unfall zu Beginn: Der Bus hat beim Crash keine Lichter an – aber eigentlich sind Bus-Scheinwerfer nicht wirklich am Stromnetz angeschlossen…
Dann zu den Figuren: der Hauptcharakter hat die Tiefe eines Blattes Papier, null Ausstrahlung, ist beruflich ein Looser, wohnt noch zu Hause, hat auch inhaltlich nichts zu sagen – und soll nun plötzlich imstande sein, diese tollen Texte zu schreiben? Und alle nehmen ihm das ab?? Ein bisschen Glaubwürdigkeit hat wirklich noch keinem Hauptcharakter geschadet. Durch den ganzen Film hindurch macht er keine Wandlung durch, trifft keine Entscheidungen selbst, sondern wird vom Schicksal und Umfeld ständig nur hin und her geschletzt. Kein Rückgrat, kein eigener Wille, nix. Seine Freundin ist ihm aber völlig verfallen – weswegen? Und als sie ihn dann doch verlässt, ersetzt sie ihn durch einen ebenso laschen Looser. Was sagt das über sie aus? Und die Eltern: Völlig sinnfreie Rollen, sie interessieren sich null für ihren Sohn, selbst als er plötzlich Weltstar wird, sind die Thonsandwiches spannender als er. Der Vater kennt zwar Ed Sheeran, findet aber in seiner eigenen Küche die Pickels nicht? Ist das einfach, um aufzuzeigen, dass die Hauptfigur auch aus einer Looserfamilie stammt? Rocky und die Managerin sind an Slapstick-Oberflächlichkeit auch kaum mehr zu über(unter?)bieten.
Dass die Beatles-Stücke hinhalten müssen, um diese dünne Story irgendwie am Leben zu erhalten, ist eigentlich ein Sakrileg. Sie spielen im ganzen Film auch gar nie eine wirkliche Rolle. Im Unterschied zu zB Mamma Mia, wo die Stücke inhaltlich ja eingebettet wurden, sind die Liedertexte hier völlig irrelevant, man hätte sie untereinander abtauschen können oder sonst irgendwelche Nummern verwenden können, ohne die Story zu beeinträchtigen.
Schade, man hätte aus einer eigentlich interessanten Idee wirklich was Tolles machen können. Aber da wurden ziemlich alle Gelgenheiten ausgelassen, die man hatte.… Mehr anzeigen
In "Yesterday" kann sich niemand mehr an die Beatles erinnern. Bis auf einen Strassenmusiker, der damit die Chance auf eine grossse Karriere sieht. Dabei läuft der aber Gefahr seine grosse Liebe zu verlieren. Aus der eigentlich witzigen Ausgangslage wird bis auf ein paar charmante Gags releativ wenig gemacht. Der Film wird aber von den sehr sympathischen Hauptdarstellern Himesh Patel + Lily James sowie den wunderbaren Songs getragen. Somit bleibt ein unterhaltsamer Feelgood-Movie. Und wahrscheinlich hören viele der jüngeren Zuschauer tatsächlich zum ersten mal Beatles-Songs...… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 5 Jahren
Sehr sympathische Story, leicht und deshalb optimal für den Sommer. Gute Musik, witzige Cameos und am Ende etwas, das niemandem weh tut und keinen überfordert, aber eine warme und angenehme Stimmung hinterlässt. Gefällt!
Eine Liebeserklärung an die grandiosen Beatles bei der die Lovestory von Jack&Ellie ebenso Liebeswert daher kommt.Die anderen Personen & Errungenschaften die verschwunden sind, kommen unerwartet und Treffen voll ins Schwarze.Fazit:Fun,Love verfeinert mit einem fetzigem Soundtrack.
Zuletzt geändert vor 5 Jahren
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