Dune Kanada, Ungarn, Grossbritannien, USA 2020 – 155min.
Filmkritik
Zu Höherem bestimmt
37 Jahre nach David Lynchs von zahlreichen Problemen heimgesuchter Verfilmung des Science-Fiction-Romans «Dune» legt Denis Villeneuve eine zweite Adaption des Frank-Herbert-Klassikers vor. Das Ergebnis: Ein wuchtiges Epos mit deutlich mehr Struktur, das von manchen Kritikern allerdings etwas zu überschwänglich zum Meisterwerk hochgejubelt wird.
Schon vor Lynchs katastrophalen Erfahrungen mit dem kultisch verehrten Buch, das den Auftakt zu einer komplexen Reihe bildet, verzweifelten andere Filmemacher, darunter der in Chile geborene Exzentriker Alejandro Jodorowsky', an dem Scifi-Stoff. Diverse Leinwandbearbeitungen kamen nie über die Planungsphase hinaus. Im Wissen um diese Vorgeschichte durfte man doppelt gespannt sein, ob Villeneuve dem Roman würde Herr werden können. Nachhaltig empfohlen hatte er sich für das Projekt mit seinen beiden zuvor gedrehten, Hollywood-Konventionen unterlaufenden Filmen «Arrival» und «Blade Runner 2049». Anders als sein Kollege Lynch, dem Mitte der 1980er Jahre nicht das Recht auf den Final Cut zustand und dessen Version von den Produzenten massiv zusammengekürzt wurde, konnte der Frankokanadier seine Vision ohne gravierende Eingriffe von außen umsetzen.
Der neue «Dune», das geht in der Marketingkampagne fast unter, umfasst jedoch lediglich den ersten Teil des Buches und hinterlässt am Ende daher keinen geschlossenen Eindruck. Kurz vor der flächendeckenden Veröffentlichung des beim Festival in Venedig uraufgeführten Streifens steht die von Villeneuve angedachte Fortsetzung noch auf unsicheren Füssen. Bleibt der Erfolg an den Kinokassen aus, könnte es durchaus sein, dass der zweite Teil nie das Licht der Welt erblickt – was fraglos bedauerlich wäre. Immerhin machen die üppigen 155 Minuten Lust, tiefer in den reichhaltigen Herbert-Kosmos einzutauchen.
Damit auch Nichtkenner der Vorlage die Möglichkeit haben, sich zurechtzufinden, nehmen sich der Regisseur und seine beiden Koautoren Jon Spaihts und Eric Roth ausreichend Zeit, um das Setting, seine zentralen Figuren und die bedeutendsten Konflikte zu etablieren: In einer weit entfernten Zukunft entreisst der über ein gigantisches Weltraumreich herrschende Imperator der Harkonnen-Sippe die Kontrolle über den Wüstenplaneten Arrakis, dem einzigen Abbauort der Superdroge Spice, die nicht nur das Leben verlängert, sondern auch für die interstellare Raumfahrt wichtig ist. Als neuer Verwalter wird Herzog Leto Atreides (Oscar Isaac) eingesetzt, der mit seiner Geliebten Lady Jessica (Rebecca Ferguson), ihrem gemeinsamen Sohn Paul (Timothée Chalamet) und seinem Hofstaat auf den kargen Himmelskörper zieht und schnell vor einer ernüchternden Erkenntnis steht: Baron Harkonnen (Stellan Skarsgård) hat das Equipment zur Spice-Ernte in derart schlechtem Zustand hinterlassen, dass Gewinne utopisch erscheinen.
Eine eigenartige Anziehungskraft übt Arrakis auf Paul aus, der sich schon auf seinem Heimatplaneten Caladan mit mysteriösen Träumen herumschlagen musste. Auch in der neuen Umgebung bleibt er davon nicht verschont. Mehr noch: Die zurückgezogen lebenden, von den früheren Besatzern brutal unterdrückten Ureinwohner namens Fremen sehen in ihm offenbar eine Art Erlöser.
Dass sich der Film Zeit für die Einführung nimmt, ist für eine Produktion dieser Größenordnung keineswegs selbstverständlich, muss aber nicht verwundern, wenn man Villeneuves vorherige Science-Fiction-Filme kennt. Weder «Arrival» noch «Blade Runner 2049» fallen mit der Tür ins Haus. Bis zur ersten grossen Actionsequenz im Wüstensand von Arrakis, die es dafür jedoch in sich hat, dauert es mehr als eine Stunde. Den Reiz von «Dune» machen neben zahlreichen atemberaubenden Landschaftsbildern und imposanten Massenaufläufen auch und vor allem die vielen unterschiedlichen Details der Story-Welt aus.
Spannend, allerdings noch etwas nebulös ist zum Beispiel die rein weibliche Vereinigung der Bene Gesserit, die im Geheimen offenbar Strippen zieht und der Pauls Mutter angehört. Gleich zu Beginn nehmen die Macher in Person der jungen Chani (Zendaya) die Perspektive der Fremen ein und bringen das Thema «Kolonialismus» aufs Tapet. Im weiteren Verlauf gerät dieser Gedanke aber etwas in den Hintergrund. In einer potenziellen Fortsetzung könnte und sollte er wieder stärker in den Fokus rücken. Ein bisschen mehr Entfaltungsraum dürfte dann auch Chani erhalten, die hier zumeist nur durch Pauls kryptische Träume geistert. Im Mittelpunkt der Handlung steht der unerfahrene Atreides, der mit seiner Rolle als Thronfolger und der Frage, ob er wirklich ein Auserwählter sei, hadert. Ein klassischer Held wider Willen, der dank Shootingstar Timothée Chalamet eine ganz eigene Verletzlichkeit ausstrahlt.
Grundsätzlich folgt man Paul auf seiner Reise gerne. Etwas nervig ist es jedoch schon, wie penetrant der Film, nicht zuletzt über Hans Zimmers bombastisch-pathetischen Score, auf seinen Status als Messias hinweist. Der Grenze zum Overkill kommt «Dune» in diesem Punkt leider bedrohlich nahe, weshalb man die Lobeshymen mancher Kritiker ein wenig relativieren muss. Nichtsdestotrotz liefert Villeneuve ein opulentes Epos ab, das die Neugier auf den Fortgang souverän hochhält.
Dein Film-Rating
Kommentare
Hätte der Film eine halbe Stunde kürzer sein können, wenn man Zendaya nicht so oft als Vision über die Schulter hätte blicken lassen? Wahrscheinlich. Es hiess einmal, „Dune“, das literarische Werk, sei unverfilmbar. Lynch hat es versucht, und ganz ehrlich, viel ist mir davon nicht in Erinnerung geblieben. Villeneuves „Dune“, der erste Teil, scheint daher für sich genommen schon ein Erfolg – schön anzusehen, vielschichtig und gelegentlich aufregend. Ob der Erfolg allerdings auch von Dauer sein wird, bleibt abzuwarten. Die Fortsetzung darf auf alle Fälle kommen.… Mehr anzeigen
Bis jetzt die beste Verfilmung des ersten Band von sechs Büchern. Ich warte gespannt auf den zweiten Filmteil (des ersten Band).
155 Minuten im Kino, 145 Filmminuten oder so, ein 2. Teil wird 2023 kommen, 165 Millionen US $ hat der Film gekostet. Er hat weltweit 355 Millionen US $ eingespielt und in Amerika nur 96 Millionen US $, wäre nicht die Pandemie, schätze ich wäre der Film weltweit auf 500 Millionen US $ längst gekommen. Es ist ein epischer Film, wirklich und ich denke was wäre, wenn der gleiche Regisseur vom Film die „Star Wars“ die neuen Teile verfilmt hätte. Unglaubliche 1.025 Crew Mitglieder haben den Film mit 48 Schauspielern gestaltet, eigentlich wenig da das ganze ja auf einem Wüstenplaneten sich abspielt.
Die Handlung vom Film ist etwas schwierig aber man kann sie bei mehrere Male lesen schon verstehen:
Im Jahr 10191 werden die Harkonnen auf Befehl des Imperators Saddam IV. vom Wüstenplaneten Arrakis abgezogen, wo sie die letzten 80 Jahre die Spice-Produktion überwacht haben. Bei dem Spice, welches nur dort zu finden ist, handelt es sich um eine Wunderdroge, welche die kognitiven Fähigkeiten steigert, das Leben extrem verlängert und vor allem für die interstellare Raumfahrt von äußerster Wichtigkeit ist. Es ist somit die wertvollste Substanz im ganzen Universum. Statt der sadistischen Harkonnen belehnt der Imperator nun Herzog Leto Atreides, zu dessen Heimatplaneten Caladan er eine Gesandtschaft schickt, unter ihnen auch seine persönliche Beraterin, die ehrwürdige Mutter Gaius Helen Mohiam vom Orden der Bene-Gesserit. Als diese von Lady Jessica, der Konkubine des Herzogs und ebenfalls eine Bene-Gesserit, hört, dass ihr gemeinsamer Sohn Paul seit einiger Zeit von visionären Träumen heimgesucht wird, unterzieht sie ihn einer Schmerzprobe, um seine Willensstärke zu testen. Paul besteht sie und erfährt von seiner Mutter, dass er das Produkt eines seit Jahrtausenden laufenden, geheimen Eugenik Programms ist, das zur Züchtung eines Übermenschen dient: des Kwisatz Haderach. Trotz der Enttäuschung darüber, dass Jessica aus Liebe zu Leto statt einer im Eugenik Programm vorgesehenen Tochter einen Sohn zur Welt gebracht hat, will Gaius Helen Mohiam beide beschützen und reist nach Giedi Primus, der Heimatwelt der Harkonnen. In dem Wissen, dass es sich bei dem Machtwechsel in Wirklichkeit um eine Falle für die Atreides handelt, die aufgrund ihrer starken Armee und ihres wachsenden Einflusses auf die anderen Adelshäuser zu einer Bedrohung für den Imperator geworden sind, weist sie den Baron Wladimir Harkonnen an, Jessica und Paul während des Putschs kein Leid anzutun. Der Baron gibt sein Versprechen, hat aber in Wirklichkeit vor, die beiden in der Wüste umkommen zu lassen und so die ganze Familie auszulöschen.
Einige Wochen darauf zieht das Haus Atreides nach Arrakis um. Bereits im Voraus wurde Duncan Idaho, der Schwertmeister der Atreides-Armee, geschickt, um mehr über die einheimischen Fremen zu erfahren, welche insbesondere unter der Harkonnen-Herrschaft der letzten 80 Jahre stark litten. Von Duncan erfährt Leto, dass die Zahl der Fremen die von den Harkonnen geschätzten 50.000 bei Weitem übersteigt und es sich um mehr als eine Million handeln könnte. Er erzählt ihm auch, dass die Fremen außerordentliche Kämpfer sind, die es sogar mit den Sardaukar, den Elitetruppen des Imperators, aufnehmen könnten. Der Herzog sieht hierin eine Chance, starke Verbündete zu gewinnen. Doch zunächst muss er die Spice-Produktion wieder ankurbeln, was sich angesichts der alten, von den Harkonnen in schlechtem Zustand zurückgelassenen, Erntemaschinen als ein schwieriges Unterfangen erweist. Er fliegt zu einer der Maschinen, die sich gerade im Einsatz befindet, und nimmt neben der Planetologin Liet Kynes auch seinen Sohn mit sowie den Waffenmeister und Pauls Kampflehrer, Gurney Halleck. Dabei werden sie Zeuge eines Angriffs eines Sandwurms (Shai-Hulud), bei dem die ganze Erntemaschine im Schlund des riesigen Tieres verschwindet. In letzter Sekunde gelingt es ihnen, die Arbeiter zu retten. Während der Aktion hat Paul eine weitere Vision und bleibt beinahe zurück. Die hohe Spice-Konzentration in der Luft scheint seine kognitiven und hellseherischen Fähigkeiten zu verstärken.
Nach einem misslungenen Anschlag auf Paul mittels einer ferngesteuerten Mini-Drohne sind die Wachen und Soldaten des Herzogs in Alarmbereitschaft versetzt. Doch Leto ahnt nicht, dass es unter ihnen einen Verräter gibt, der die Schutzschilde der Hauptstadt Arrakeen sabotiert und sie der Armee der Harkonnen und der Sardaukar, die der Imperator dem Baron zur Verfügung gestellt hat, ausliefert. In der Nacht, kurz vor Beginn des Angriffs, verlässt Leto das Schlafzimmer, um verdächtigen Geräuschen nachzugehen, und wird von einem Pfeil getroffen, der ihn auf der Stelle lähmt. Als Verräter stellt sich kein Geringerer als Dr. Yueh, der konditionierte Leibarzt der Familie, heraus, dessen Frau von den Harkonnen entführt wurde und seitdem gefoltert wird. Er verrät daher die Atreides, um seine Frau zu befreien, stellt sich jedoch nicht vollständig auf die Seite des Barons, sondern will diesen auch töten. Zu diesem Zweck tauscht er einen künstlichen Zahn des gelähmten Herzogs durch einen anderen aus, der beim Zerbeißen tödliches Giftgas freisetzt.
Die überraschten Atreides haben gegen die Harkonnen und Sardaukar keine Chance. Der Baron tötet Yueh, um ihn mit seiner Frau „wieder zu vereinen“; als er den gelähmten Herzog demütigt, setzt dieser das tödliche Giftgas frei. Paul und Jessica werden gefangen genommen und sollen zum Sterben in der Wüste ausgesetzt werden. Paul gelingt es jedoch, mit der von seiner Mutter erlernten Fähigkeit, anderen durch den stark suggestiven Einsatz seiner Stimme praktisch seinen Willen aufzuerlegen, einen der Soldaten dazu zu bringen, Jessicas Knebel zu entfernen, was dieser auch tut. Diese setzt nun ihrerseits ihre Stimme ein, um dem Soldaten zu befehlen, sie beide zu befreien und die beiden anderen an Bord der Flugmaschine zu töten. Der Soldat führt den Befehl aus. Von ihren Fesseln befreit, überwältigen Paul und seine Mutter auch ihn. Zuvor hat Jessica das diamantförmige Zeichen Yuehs an einer der Flächen im Innenraum gesehen; dahinter befindet sich ein Überlebenskit für die Wüste sowie der Siegelring des Herzogs. Yueh hatte vor seinem Tode für ihre Flucht vorgesorgt. Paul und Jessica sehen die Wüstenstadt von Weitem brennen und verbringen die Nacht im Zelt. Paul durchlebt erneut eine Vision, die er seiner Mutter schildert: ein „heiliger Krieg“, der das ganze Imperium und Milliarden von Menschenleben in Mitleidenschaft ziehen wird.
Währenddessen hat der Baron den Giftgasanschlag schwer verletzt überlebt, dank seines persönlichen Schutzschildes und seines Antigravitations-Apparates, mit dem er zur Decke des Raumes schweben konnte, ehe das relativ schwere Giftgas alle anderen Personen im Raum tötete. Während seiner Rekonvaleszenz übergibt er die Befehlsgewalt über Arrakis seinem Neffen, Rabban, und befiehlt diesem, den Wüstenplaneten „auszupressen“, d. h. die Spice-Produktion mit allen Mitteln zu maximieren, um die enormen Ausgaben für den Putsch wieder auszugleichen.
Der Cast vom Film ist sehr gut ausgesucht wie ich finde, alle samt sehr schöne Leute:
• Timothée Chalamet: Paul Atreides
• Rebecca Ferguson: Lady Jessica
• Oscar Isaac: Herzog Leto Atreides
• Josh Brolin: Gurney Halleck
• Stellan Skarsgård: Baron Wladimir Harkonnen
• Sharon Duncan-Brewster: Dr. Liet Kynes
• Jason Momoa: Duncan Idaho
• Zendaya: Chani
• Dave Bautista: Glossu „Die Bestie“ Rabban
• David Dastmalchian: Piter De Vries
• Charlotte Rampling: Ehrwürdige Mutter Gaius Helen Mohiam
• Stephen Henderson: Thufir Hawat
• Chang Chen: Dr. Wellington Yueh
• Javier Bardem: Stilgar
• Babs Olusanmokun: Jamis
• Benjamin Clementine: Gesandter des Imperators beim Herrscherwechsel
Einiges kurz zum Film erzählt bevor es weiter geht mit der Geschichte von Dune:
Im Jahr 1984 kam der erste Film über den Wüstenplaneten ins Kino, eigentlich in einer 3 Stunden Version sollte er sein aber er wurde auf 130 Minuten oder so gekürzt, leider hat das DAVID Lynch versucht, ja leider er ist daran gescheitert auch nachdem zuvor der Regisseur Alejandro Jodorowsky daran gescheitert ist in den 1970 er Jahren, da hat er schon einen Versuch übernommen. Das Buch oder die Bücher waren stets nicht verfilmbar gewesen, zu komplex war die Story und zu schwierig die einzelnen Charaktere umzusetzen, so einfach ist das nicht, denn in einem Buch kann man ganz andere Dinge einbringen als im Film, man kann Gedanken schwer in den Film bringen um sie zu zeigen auch die ganzen Hintergründe dieser sehr verschachtelten Geschichte ist schwierig in einen Film zu packen, darum gab es auch wieder Nachfolgefilme und neue Filme und was weiß ich, einige Filme halt, keiner hat es so richtig geschafft das darzustellen. Die Minni Serie im Jahr 2000, die einen 4 Teiler als Fortsetzung hat, ist ziemlich genau aber sie ist nicht so spannend gefilmt wie diese Neuverfilmung von dem Genie Denis Villeneuve. Der hat wirklich eine eigene Art gewisse Dinge darzustellen und ich finde das super, er hat nicht nur ein richtiges Auge für die herrlichen optischen Reize, die Raumschiffe, die Technik, die Ideen, der Zusammenhalt, nein er hat einfach alles hier richtig gemacht, ja fast alles.
2018 hat er schon die Idee gehabt den Film zu drehen und lange ist eine Fortsetzung gar nicht sicher gewesen aber da der Film doch einiges eingespielt hat, trotz Corona kann er sich sicher sein das in einigen Jahren eine Fortsetzung kommen wird. Wenn man sich vorstellt wie 1965 der Schriftsteller den 1. Band geschrieben hat und dann weitete 5 geschrieben hat, weil das ganze so komplex ist, und der Regisseur 2 Jahre für die Umsetzung brauchte kann man sich vorstellen das ganze war nicht so einfach.
Der Film hat auch viel getaugt meiner Meinung nach, weil der Sohn von Herbert, dem Schriftsteller, dessen Vater 1986 gestorben ist, die Bücher weitergeschrieben hat und hier im Film als ausführender Produzent und Berater tätig war.
Sehr gut war die Idee den Film im 740 km² großen Wadi Rum in Jordanien zu drehen, die Gegend ist einfach herrlich und einige Szenen in der Stadt oder so wurden in einem Studio in Budapest gedreht. Übrigens eine Trilogie ist geplant, 2021 der 1. Teil jetzt nach der Verschiebung von Corona, 2023 der 2. Teil und 2025 schätze ich der 3. Teil.
Wenn man sich weltweit die Kritiken durchliest ist es fast nur positiv, bis auf einige sehr kritische Leute die meinen der Film hat eigentlich die Mystik von den Büchern gar nicht eingefangen, es gibt viele Kriege, der Film sei oberflächlich, und gar nicht erhaben wie in den Büchern, er schafft was stimmt keine Hintergründe und keine Vorgeschichten dar, man weiß nicht mal wie was wieso passiert man wird einfach in die Story reingeworfen als Zuseher im Kino, und es fehlen sehr viele Details die ja die Bücher liefern.
Man hat übrigens sogar den alten Regisseur DAVID Lynch vom alten 1984 er Film gefragt aber der wollte den Film gar nicht drehen und das ist gut so weil der Regisseur hier besser war und Lynch seinen eigenen Film gar nicht so mochte. Der Film hat auch so lange gedauert, weil auf so viele Einzelheiten Wert gelegt wurde, schon die Sandwürmer, die ganzen Details, 1 Jahr hat das alleine gedauert die zu entwickeln damit sie richtig aussehen so richtig episch was im Film super überkommt.
Für den Film hat man auch viel abverlangt von allen vor allem von den Darstellern, der Baron Vladimir Harkonnen (Stellan Skarsgård), der mußte 7 Stunden täglich in die Maske damit man ihn so herrichtet wie im Film, schrecklich. Eines hat mich im Film gewundert damals waren die Harkonnen rothaarig hier waren sie in der Neufassung alle Kahlköpfig. Wer sich jetzt übrigens wundert über die Kämpfe was Paul und sein Lehrer da machen, das alles basiert auf philippinischen Kampfkünsten. Die Idee war von Kampfkoordinator Roger Yuan.
Ganz anders dafür die Harkonnen, die sollen ja alle wie Barbaren wirken und die basieren auf den alten mongolischen Kampfstilen. Übrigens der Regisseur hat nie „Star Wars“ gesehen. Wer im Film aufpasst und sich wundert wieso die Sardaukar-Armee so schön singt, die haben den Kehlgesang die Schauspieler teilweise erlernt, kennt man aus der Mongolei oder Japan. Eines hat mich aber gewundert, in den Romanen ist Paul 15 Jahre alt, im Film ist der Darsteller 23 Jahre alt, die Mutter ist in Wirklichkeit 35 Jahre alt, ja auch Art irgendwie.
Übrigens wer aufpasst hat einen Stiere da und dort gesehen das ist, weil im Buch ist das so, Leto hat einen Vater gehabt, PAULUS, der hat gegen einen Stier gekämpft, seine Freundin hat den Stier aber unter Drogen gesetzt damit PAULUS stirbt und Leto hat halt ein Faible für Stiere. Und im Buch ist beschrieben in einem der Bücher, dass ja das Haus Atreides vom Haus Atreus abstammt und das kommt vom König Agamemnon. Der hatte einen Sohn Orestes und das ist der 2. Vorname von Paul.
Ja es gibt eine Vorgeschichte von Dune:
Der Film spielt ja im Jahr 10.191 n. Chr. Und es gibt etwas das in den Büchern zu lesen ist aber nicht im Film, also es gibt im Film wie im Buch interstellare Reisen und die sind im 14. Jahrtausend geschehen, man schätzet in den Bücher so um das Jahr 13.161 n. Chr. Und wenn man sich das ausrechnet, das ganze geht ja von der Erde aus, das schreibe ich noch, ist das Jahr 23.352 n. Chr. Wo die Interstellaren Reisen beginnen also weit nach 2021. Es gibt in den Büchern einen Standard Kalender übrigens, und die Zeit ist da auch anders, das Jahr dauert 365 Tage weniger 20 Stunden aber das sind nur Peanuts.
Also ein gewisser Brian Herbert und Kevin J. Anderson habe 3 Bände zur Vorgeschichte geschrieben. Es gibt ein Franchise, 30 Jahre haben die schon Romane geschrieben, 10.000 Jahre beginnt die Story von der Geschichte. Angefangen hat damals alles auf der Erde aber das weiß so keiner genau, da in den Bänden die Erde eine Art Geschichte aus längst vergangener Zeit war. Die Menschen waren hoch technologisiert, man hat gelernt sich auf Maschinen zu verlassen und die haben bald mehr und mehr von der Menschheit übernommen. Dann kam so ein Super Typ auf der sich Tlaloc nannte und versucht hat die Menschheit wieder zu alter Größe zu bringen. Es gab damals schon ein großes Imperium und das wurde dann gestürzt mit Leuten die sich Titanen nannten.
Die haben dann im Laufe der Jahre Denkmaschinen mit Waffensystemen kombiniert und die Galaxis erobert. Dann gab es noch die Edle Liga die das nicht zu lassen wollte. Diese Titanen hatten so viel Wissen das sie ihre Hirne in Roboter transferierten und zu Cymeks wurden. Dann passierte es das eine Künstliche Intelligenz zu viel Macht bekam. Und das wurde dann zu einem Ding das sich Omnius nannte und Jahrhunderte oder so regierte. Der hat alle Menschen oder Titanen besiegt die über waren und hat synchronisierten Welten gebaut, also alle hängen zusammen. Der wurde dann zu Terra-Omnius uns regierte 1.000 Jahre oder so. dann passierte es, dass ein Typ umgebracht wurde, von einem Roboter namens Erasmus. Der Diente dem Omnius und war total unabhängig wie ein Mensch, er war Berater von dem Omnius. Der hat Manion Butler getötet und löste so den Krieg aus.
Da begann der Krieg den man in den Büchern als Butlers Djihad kennt. Alle Denkmaschinen unter der Führung des Computer-Allgeistes Omnius wurden umgebracht oder zerstört oder was wie ich und einige Maschinen sind dann geflüchtet, und 15.000 Jahre später noch mal aufgetaucht und in der Zwischenzeit haben sie Emotionen entwickelt.
Dann kam ein Xavier Harkonnen und bombardierte die Erde und löschte alles aus, Viele Tausend Jahre war die Erde nur ein Ödland. Bis ein Gottkaiser Leto Atreides II. kam der die Erde wieder aufbaute, mit dem Imperium und die Erde neu befriedete. Dort hat man in dieser Zeit dann die Orange-Katholische Bibel geschrieben die im ganzen Universum das Standardwerk ist.
Damals hat man gegen Omnius gekämpft und die Maschinen haben dann auf Giedi Primus gekämpft. Das ist ein Planet des Sterns 36 Orphisch B und war eine der Hauptwelten der Liga der Edlen und war dann später einverleibt in das Harkonnen Haus. Von dort aus hat ja der Baron Wladimir Harkonnen dann versucht die Atreiden zu zerstören die er so gehasst hat. Jedenfalls der Planet war fast verloren, und es gab eine Befreiungsaktion für die dort ansässigen Aufständischen die ja gegen Omnius kämpften. Dieser Omnius hat sogar eine Seuche gegen die Menschen und die Liga entwickelt. Als Butlers Djihad damals niedergeschlagen wurde, sind alle Menschen umgebracht worden auf der Erde. Nur die Mutter SERENA ist mit ihrem Sohn VORIAN ATREIDES entkommen und noch 2 Typen.
In der Zwischenzeit haben die Menschen einen Super Antrieb entwickelt und haben versucht die Maschinen zu töten. Milliarden Menschen werden getötet fast alle Sklaven die von den Maschinen gehalten wurden und die Maschinen ziehen sich nach Corrin zurück. 90 Jahre später war Butlers Djihad vorüber. Orrin war die letzte der Synchronisierten Welten, und dort hat Omnius geherrscht, der letzte Planet eben. 20 Jahre später sind die Titanen auch tot und alle Cymeks. Dann kam ein gewisser Faykan Butler und wurde erster Padischah-Imperator und beherrschte alle Menschen.
In der Zwischenzeit wird ein Junge Ishmael von den Tlulaxianern gefangen genommen der dann kämpft und was weiß ich und am Planeten Arakis Zuflucht nimmt. Der verbindet sich mit Flüchtlingen und verliebt sich in eine SELIM Frau die ihm beibringt auf Sand Würmern zu reiten und nennt seine Leute Free Men, die später zu Fremen wurden.
Die wiederum sind eigentlich buddhislamischen Sklaven, die während Butlers Dschihad nach Arrakis geflüchtet sind und überlebten. Die haben auch die Destillanzüge entwickelt was man im Film sieht, ja super Anzüge die alles an Wasser speichern und wiederverwerten echt super sowas, sowas bräuchte man heute auf der Welt in Ärmeren Gegend. Die haben dann eine Prophezeiung über reinen Muad Dib gehabt, und das war ja dann Paul wie man in den ersten 3 Bänden von Dune lesen kann, und da geht die Story erst los im Jahr 10.191 wo Leto die Herrschaft über Arakis übernimmt. Paul wollte ja ursprünglich nicht vom Wasserplaneten Caladan weg gehen da das viel schöner als in der Wüste war, doch alles ging ja wie man weiß schief, Verrat, Kampf und Tod. Dort lernt er ja Chani kennen, die hübsche Zendaya wie im Film und mit der hat er ja 3 Kinder was in den Büchern beschrieben ist. Es geht ja in den Büchern dann darum den Imperator Shaddam IV. zu besiegen der das absolute Böse ist.
In den Büchern werden sogenannte Raumfaltschiffe beschrieben, die mit Lichtgeschwindigkeit fliegen können, und durch ein paar Erfinder wurde die Technik super perfektioniert und die Raumgilde ins Leben gerufen. Übrigens wird es eine Serie über die Bene Gesserit geben, die ja damals von der Ärztin RAQUELLA gegründet wurde. Das ist eine geheime Schwesternschaft die mit Hilfe von Spice ihre Telepathischen Fähigkeiten sehr stark ausführen kann. Sie können sogar ihre Persönlichkeit auf andere Schwestern übertragen, und sind sozusagen unsterblich. Die lernen mit der Technik Prana-Bindu eine Art Körperbeherrschung par excellance und können so ziemlhic alles was zu super Kriegern gehört sozusagen. Sie können damit sogar Schmerzen komplett ausblenden und das Herz so verlangsamen das es stillsteht. Gegründet wurden sie damals am Waldplaneten Rossak und diese hierarchische Gruppe kann so ziemlich alles was man sich so nicht vorstellen kann.
Sie beherrschen die Züchtung Genetik alles und wollen eine Art Übermensch produziere. Sie planen eine Art Messias zu züchten oder zu erzeugen oder was weiß ich, der bei den Fremen ja Mahdi heißt und bei ihnen Kwisatz Haderach. Auf der Erde ist ja Mahdi der Nachkomme Mohammed im Islam, die Schiiten glauben ja daran und er wird das Unrecht auf der Erde in der Endzeit auslöschen.
Nachdem das ganze Imperium von ihnen durchwandert wird, sie passen ja auf das alles gut zugeht kämpfen sie gegen die drohende Übernahme der Zivilisation durch die faschistoid-barbarischen Geehrten Matres. In den 6 Bänden hört das dann auf und es ist ja wie im Film die Lady JESSICA die eigentlich ein Mädchen gebären sollte, aber einen Jungen geboren hat was im Film auch Ärger von der Ober Chefin der Bene hervorruft. Die Mutter von Paul wurde ja mit 17 Jahren auf Caladan eingeführt, und ist eigentlich die Tochter vom Barons Wladimir Harkonnen. Im Buch ist er schwul und wurde eigentlich von den Bene gezwungen eine Tochter zu zeugen damit die ihr Zuchtprogramm fortführen konnten. Er ist eigentlich der Opa von Paul.
Im Buch hat er die ehrwürdigen Mutter Gaius Helen Mohiam brutal vergewaltigt die sich gerächt hat mit einem Virus der ihn vom Athlet zum Fetten Typen gewandelt hat. Wie im Film kann er nur noch mit Hilfe eines Suspensorgürtels, der mit Kraftfeldern sein Körpergewicht verringert schweben und sich bewegen. Seine Enkelin Alia hat ihn auf Arrakis vergiftet mit einem „Gom Jabar“., das ist der Dolch den die ehrwürdige Mutter dem Paul an den Hals hält der ihn sofort getötet hätte. Der ist aber als Geist zurückgekehrt und seine Enkelin die Selbstmord betrieb hat ihn mit Wahnsinn gefoltert, weil sie als Geist auch zurückgekehrt ist oder so ähnlich.
Im Film kommt natürlich nicht viel vor auch die Liga der Edlen nicht, was sicher interessant wäre, die hat ja damals selber Leute versklavt obwohl sie das Sklaventum der Maschinen verachtet hat. Die ließen die Sklaven sogar sterben als ihnen zu helfen, weil es billiger war. Wer sich in die Materie einlesen will, 32 Bücher aus dem Universum gibt es bisher. Wäre interessant gewesen, wenn damals Jodorowsky den Film geschafft hätte, H.R. Giger hat ja auch einige Monster gemalt für den Film und die wurden nicht verwendet, so hat er sie in seinem hässlichen Buch Necronomicon veröffentlich was es damals zu kaufen gab. Der Cast wäre interessant gewesen damals, David Carradine als Herzog Leto, Charlotte Rampling als Lady Jessica, Orson Welles als Baron Harkonnen und Gloria Swanson als Gaius Helen Mohiam. Salvador Dalí und Mick Jagger sollten prominente Rollen spielen, Pink Floyd und Magma die Musik beitragen. Für 100.000 US $ hätte Salvador Dali für 1 Minuten auftreten sollen. Und hätte DAVID Lynch die volle Kontrolle gehabt hätte er den Film sicher anders gemacht.
Übrigens in den Romanen waren es die Bene die damals einen Sand Wurm gerettet haben und einen andere Planeten dafür versucht haben mit Terraforming in ein 2. Dune zu verwandeln wegen dem Spice. Die Würmer wurden übrigens eingeschleppt in ihrem Sandforellenstadium und wuchsen dort auf. Die haben das Wasser absorbiert und den Planeten der vorher anders ausgesehen hat in eine Wüste verwandelt. Paul als Herrscher hat dann den Wüstenplaneten umgeformt und sein Sohn Paul der Gottvater hat ihn dann zu einer schönen Welt verwandelt, aber die Sandwürmer starben fast aus, weil das giftig war das ganze und ein paar blieben dann beim Imperator. Der hat sich durch ein paar Tricks in einer Metamorphose in ein Hybridwesen verwandelt und lebte dann 3.500 Jahre lange bis er starb. Er war ein Tyrann. Als er starb und sein Leichnam in den Idaho Fluß gefallen ist, wurde alles giftig und der Planet wird wieder ein Wüstenplanet. Tausende Jahre später gab es einen Krieg gegen die Bene Gesserit und Bene Tleilaxu und die herrschenden Matres haben dann versucht das Spice den Verkauf und alles zu stoppen. Sie haben mit speziellen Waffen den Planeten fast zerstört und die Oberfläche total verglast. Irgendwie hat aber Omnius überlebt oder so und es gab einen Krieg mit den Menschen und alle mussten Flüchten.
So nach der langen Geschichte mal zum Film:
Also ich bin begeistert von dem ganzen Design, von der tollen Musik von HANS Zimmer, von den tollen Effekten der tollen Technik den tollen Raumschiffen, den tollen Kostümen den tollen Bewegungen den guten Dialogen aber leider nicht von dem ganzen Komplexen etwas teils Langweiligen aber nur kurz Szenen aber sonst alles ist super an dem Film wirklich.
Sehr gut ist im Film dargestellt, wenn Paul seine Visionen hat, am Ende wird immer klarer was kommt, Paul in der Wüste und ich muß sagen ja das passt, ich hätte aber gerne mehr gewusst, vor allem wieso wundert sich Paul nicht mehr das er Visionen hat, wieso hat er so ein Vertrautes Gefühl zu seinem Schwertmeister Duncan Idaho, der ja selber am Planet der Harkonnen lebte und mit 8 Jahren zum Jagdwild erklärt wurde. Ich hätte gerne gesehen wie er dann mit einem Theater flieht, bei den Atreides landet, Der Sohn von Paul z.B. hat einen neuen Duncan Idaho bestellt den die Bene ja mit ihrer Gentechnik Maschinerie zusammengebaut haben.
Ein Fehler war im Film das muß ich sagen der Junge Paul der Schauspieler irgendwie ist der so unbedarft, und er wirkt auch nicht so wie ein Erlöser, ich hätte mir da mehr gewünscht mehr Mystik und Epik aber macht ja nichts, dafür die anderen Darsteller warne wirklich super, Oscar und Rebecca, super Darsteller muß ich sagen da merkt man die haben ein Talent, sogar Momoa ist ein super Darsteller, Dave Bautista ist zu kurz aufgetreten man kann seine Figur schwer einordnen wie viele Nebenfiguren einfach zu wenig Zeit hatten eingeführt zu werden.
Super fand ich die Musik allerdings hätte ich sehr gerne für so ein Projekt wie den Film epischer das muss ich sagen, die Kampfbereiten die Schlachten waren mir zu wenig, die Nahkämpfe waren mir zu kurz, viel war nicht oft zu sehen und der Film ist so richtig auf anderes ausgelegt als auf Kämpfe oder irgendwie das Knistern das man kennt von anderen Filmen wo etwas passiert.
Schade, dass am Ende ein Cliffhanger da ist aber macht nichts in 2 Jahren geht es weiter, die Geschichte bietet noch soviel das kann man sich nicht vorstellen. Es gab im Film super viele gute Darsteller und ich hätte gerne mehr Figurenzeichnung gehabt das muß ich schon sagen aber macht nichts, auch sieht man nicht oder kriegt mit wie di anderen Häuser die Gruppen die Kämpfer alle zusammenhalten, oder deren Ehrenkodex und ja sicher man hätte eine 50-teilige Seire daraus machen können das ist klar, aber das ist ja nur ein 3 Teiler Film. Spannung und Mystik kam von den Bene auf das fand ich super, aber Erklärungen wo was wie ist da nicht, oder wie gehen die bitte in der Wüste aufs Klo kacken, wenn die den ganzen Anzug ausziehen müssen da hätte ich mir auch gerne was gewünscht eine Erklärung oder was ist mit Gemüse was essen die, haben die dann keine Krankheiten?
Ich für mich würde sagen der Film ist gut, er hat mir eh gut gefallen, viel hat mir im Gegensatz zu den Büchern gefehlt, den 3 Hauptbüchern aber er war gut, gut gespielt und alles andere auch aber es gab ein paar Schönheitsfehler ja und darum ja ich vergebe halt 91,5 Punkt von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
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