Platzspitzbaby Schweiz 2020 – 100min.
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Kommentare
Ein Film der berührt und die Tragik einer schlechten Kindheit aufzeigt. Der Staat wird seiner Aufgabe, das Kind zu schützen nicht gerecht und überlässt die Tochter der drogensüchtigen und total überforderten Mutter. Leider lässt der Film offen, wie das Mädchen ihr Leben in Zukunft meistert.… Mehr anzeigen
eindruecklicher Film, welcher die Tragik dieses Problems ans Lichte fuehrt!👏👏👏
Super Leistung! Harte Kost, aber ein beeindruckender Film. Congrats!
Der Film ging sehr unter die Haut und war emotionsgeladen ohne kitschig zu werden, sehr eindrücklich
Vorurteile, und Klischees statt faires, offenes Erzählen aus jeder Perspektive.
Weiss nicht was der Kameramann für einen 98min Epilipsiesanfall hatte.
Alles wackelt, keiner weiss warum, Standbilder, Standbilder wackelen.
Harte Kost, brutal aber doch diskret dargestellt durch zwei Spitzenstars als Mutter und Tochter!
Der Film fährt mächtig ein. Aus der Perspektive von Mia, mit Kinderaugen betrachtet, umso brutaler. Trotz ständiger Rückschläge gibt die Kleine die Hoffnung und die Liebe zur Mutter nie auf. Die Behörden machen es auch nicht gerade einfacher. In Ihrer Ohnmacht sucht sie Zuflucht in ihrer Traumwelt und in einer Clique. Die Hauptdarstellerinnen sind sehr überzeugend und die 90er Jahre wurden gut wiedergegeben, obwohl die damalige Jugendsprache überhaupt nicht getroffen wurde.… Mehr anzeigen
„Platzspitzbaby“ ist bedrückend, aufwühlend, niederschmetternd und zeigt das düstere Kapitel der offenen Drogenszene am Zürcher Platzspitz und derer Folgen. Der Film lebt von der Dunkelheit und zeigt realistische Bilder, die nicht immer einfach anzusehen sind. Die beiden Hauptdarstellerinnen Mia (Luna Mwezi) und ihre heroinsüchtigen Mutter Sandrine (Sarah Spale) liefern schauspielerische Glanzleistungen. „Platzspitzbaby“ ist absolut sehenswert!… Mehr anzeigen
Mitreissend und emotionale Geschichte die extrem gut gespielt wurde. Musste mich zusammenreissen nicht den ganzen Film lang zu heulen.
Nachdenklich stimmende Buchverfilmung. Beeindruckende Leistungen der Schauspielerinnen. Sarah Spale kommt sehr glaubwürdig rüber.
Sehr gut gespielt von allen Schauspielern, kam sehr authentisch rüber. Auch die Requisiten und alles, man fühlte sich wieder voll in den 90-igern. Die Mutter wirkte voll egoistisch und unsymphatisch, so ist das mit einer Sucht, wenn man das Rauschgift über alles andere stellt, auch über die eigene Tochter. Der Clown ist überflüssig und nervig. Das Singen im Schlussabspann wäre jetzt für mich nicht nötig gewesen, es passte nicht zum Schluss des Films und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass das eher ihrer Karriere als dem Film dient.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 4 Jahren
Guten Tag
Bis zu welchem Datum läuft Platzspitzbaby im Kino Maxx noch?
Das Cineman-Forum ist für die ganze Schweiz. Ich kenne dein Kino nicht. Ruf dem Kino an und frage nach. Die wissen immer schon eine Woche im Voraus wie das neue Programm (ab Donnerstag) aussehen wird.
Wie @forumuser schon gesagt hat, kann dir wahrscheinlich das Kino am besten Auskunft geben – manchmal weiss man dort schon in etwa, wie lange ein Film noch im Programm bleibt. Grundsätzlich ist es aber so, dass die Kinos ihr Programm jede Woche neu erstellen und uns dies am Montag mitteilen; die Kinowoche geht von Donnerstag bis zum darauffolgenden Mittwoch. Auch Cineman.ch wird deshalb immer im Verlauf des Montags das neue Programm ab Donnerstag aufgeschaltet.… Mehr anzeigen
Beklemmendes & Düsterers Drama das dessen Alltags Leben die einem solchem Schicksal verfangen sind,wird Bildlich & Filmisch sehr präzise umgesetzt..Die Darsteller Leistung ist ebenso präzise und durch die Ausstattung fühlt man sich in die 90.iger Jahre zurück versetzt.Das Filmende ist offen und viel aussagend zugleich.Die Schluss Szene in der Mia(Luna Mwezi) singt geht unter die Haut und rührt zu Tränen.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 4 Jahren
Für mich hätte der Film wohl noch besser funktioiert ohne den 'Resilienz-Clown'...
Der Film thematisiert mit einer geschickten Mischung aus Einfühlungsvermögen und Distanz ein düsteres Kapitel in der jüngeren Geschichte der Schweiz. Ein Zentrum steht eine Jugendliche, die in ihrer unendlichen Liebe alles für ihre drogensüchtige Mutter tut. Erst am Schluss muss sie erkennen, dass ihr Vater recht mit seiner Aussage hatte, dass sie nie von den Drogen wegkomme.
Tief ergreifend sind die Wechsel zwischen glücklichen und tieftraurigen Momente zwischen Mutter und Tochter (dank zwei überragenden Hauptdarstellerinnen). Dabei wird die drogenabhängige Sandrine nicht einfach als Opfer dargestellt, im Gegenteil: Auf mich wirkte die Figur abgesehen von den wenigen glücklichen Momenten als unsympathisch und egoistisch. Sie nützt die unendliche Liebe ihrer Tochter für ihre Sucht in jeglicher Hinsicht aus (Ladendiebstähle, etc.). Gegen Schluss werden die Szenen so ergreifend, dass man manchmal am liebsten wegschauen möchte.
Mein kurzes Fazit: Dieser Film ist eine Wucht.… Mehr anzeigen
Ein wahnsinnig intensiver Film. Etwas vom allerbesten, das ich je im Kino gesehen habe.
Obwohl mich das Thema wenig interessierte, fand ich den Film insgesamt tief beeindruckend.
Super Schauspieler, tolle Kamera, Schnitt, Musik und die Inszenierung hervorragend.
Der Film ist absolut der Hammer und sehenswert. Den das Thema wird immer aktuell sein und es ist der beste CH Film den ich je gesehen habe.
Authentisch und Dramatisch.
Hab auch noch nie erlebt das beim Abspann die Leute ALLE sitzen geblieben sind und das Lied zu Ende gehört haben. Seltsame Stimmung im Kino… Mehr anzeigen
Der Film geht unter die Haut - die beiden Hauptdarstellerinnen sind überragend!!!
"Platzspitzbaby" zeigt den Kampf eines Teenager-Mädchens um die Zuneigung, um die Liebe ihrer drogensüchtiger Mutter. Dabei erlebt der Kinogänger zwischen den wenigen glücklichen Momenten und die durch die Drogensucht verursachten Tiefpunkte ein Wechselbad der Gefühle, welches unter die Haut geht. Getragen wird Film v.a. von Luna Mwezi welche in der Rolle der Jugendlichen eine Glanzleistung abliefert.… Mehr anzeigen
Super Leistung der jüngeren SchauspielerInnen ist sehr eindrucksvoll, alles in allem gut umgesetzt.
Die Mutter hingegen... naja🤷🏽♀️
Super leistung wirklich gibt 5 sterne die ich wieder nicht aktivieren konnte
Und wo blieben damals die ämter
Korrekt, Luna Mwezi spielt sensationell aber sonst? Die Drogenszene wird etwa gleich eindringlich und beklemmend dargestellt wie bei einem Dorfmarkt am Samstagmorgen. Ein bisschen Schminke im Augenbereich bei Theaterschauspielern reicht halt effektiv nicht, um den Drogensumpf realitätsgetreu darzustellen. Solid, jedoch nicht so, dass es gleich das Maximum an Sterne verdient hätte.… Mehr anzeigen
Die junge Luna Mwezi spielt alle an die Wand und bringt ein schweres Thema stark auf die Leinwand. Der Rest ist solide, aber halt nicht gross aussergewöhnlich inszeniert, sondern zeigt ein bekanntes Bild einer Zeit, die hart und unbarmherzig war. Solide Arbeit, auch wenn man bei einem Schweizer Film scheinbar eigentlich nur in Superlativen schreiben darf....… Mehr anzeigen
Hervorragende Hauptdarstellerinnen, so noch nie gesehen in einem Schweizerfilm. Bravo!!!
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