Adiós Buenos Aires Argentinien 2022 – 94min.
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Ein heiterer, berührender Spielfilm für einen lauschigen Sommerabend. Bei dem wir viel über die jüngere Geschichte aus Argentinien lernen und von feinster Tanzmusik begleitet werden.
Genial die Szene, in der der Regisseur German Kral Bezug zu den "Kochtopf-Protesten" nimmt, bei denen die Polizei 2001 auf der Plaza de Mayo auf Demonstrierende schiesst, während oben im üppigen Saal der korrupte Minister eine Party für seine Frau aufwirft ... und gleichzeitig der Sänger unserer Kombo den bekannten Gassenhauer »Cambalache« (Enrique Santos Discépolo, 1934) anstimmt, in dem es treffend heisst: »Dass die Welt ein Saustall ist, das weiß ich schon längst. (…) Dass aber das 20. Jahrhundert ein Aufmarsch an dreister Bosheit ist, das kann niemand länger leugnen.«… Mehr anzeigen
Ein muss für alle, die den Charme von Buenos Aires schon mal live erlebt haben. Ich war per Zufall in dieser Krisenzeit dort unterwegs. Sehr unterhaltsames Meisterwerk, Argentinischer Schalk vom Feinsten. Auch für alle, bei denen das Spanisch ein bisschen vergessen gegangen ist. Kein Schulspanisch aber Argentinischer "habla de la calle" mit wunderbaren Schauspielern.… Mehr anzeigen
Die Musik (und die Musiker) tragender Bestandteil des Films, wünshcte mir, verstünde die Texte ohne die Untertitel.
Filmplakat zum Glück erst NACH dem Film gsehn - SPOILERALARM:
spoilert genau, was bis knapp vor Schluss offen
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