Wieso dieser Film einen Preis bekommen hat ist mir schleierhaft.
So schlecht. Auch wir haben vorzeitig das Kino verlassen. Wohl eher ein Film für Männer. Scheint mir eine Männerphantasie zu sein...

Von der Jury hochgelobt, naja nicht nachvollziehbar, viel Leerlauf und keine gute Story, wir haben den Kinosaal frühzeitig verlassen. Und das war übrigens das erste mal.

Manchmal gehe ich (nur) wegen einer (guten) Besprechung ins Kino, so auch hier.
Nachteil: SRF2Kultur verwies auf den guten zweiten Teil des Films (stimmt),
und betonte (Achtung: Spoiler:) die zaghafte Annäherung einer der Lakaien an die Hauptdarstellerin:
So hielt der/die ZuschauerIn leider von Anfang a Ausschau nach dem, der gemeint sein könnte.
Nicht aber die SeniorInnen-Gruppe bei meinem Kinobesuch -
sie verliess nach der Pause geschlossen das Kino.… Mehr anzeigen

In "Anora" glaubt eine Stripperin das Grosse Glück mit einem Sohn eines russischen Oligarchen gefunden zu haben. Aber die Familie ist wenig erfreut über die Braut. Temporeicher Beginn, nachdenklich stimmender Schluss und dazwischen teilweise spezieller, schräger Humor. Aber auch viel Leerlauf. Die Story reicht einfach nicht für 2 Stunden. Mikey Madison trägt den Film, kann mir gut vorstellen, dass von ihr noch mehr kommt… Mehr anzeigen

Grundsätzlich eine coole Idee. Ich mag spezielle Filme und lange sieht es tatsächlich so aus, als wäre Regisseur Sean Baker der grosse Wurf gelungen, ABER verliert er nach ca. 60 Minuten den Mut seine Linie bis zum Ende durchzuziehen. Ab diesem Zeitpunkt wird es einfach zu «normal» und gekünstelt auf lustige Zufälle getrimmt (ist dann jedoch leider doch nicht so lustig). Bedauerlich. Es erinnert danach mehr an eine Teenie Komödie. Das Herumgeiere und übertriebene Verhalten nervt irgendwann, was das Niveau des Films arg hinunterzieht. Einzig die letzte Szene ist dann doch wieder stark und sehr aussagekräftig.… Mehr anzeigen

Wenn einen Stripperin einen russischen Oligarchensprössling in Las Vegas gegen den Willen seiner Eltern heiratet … – Dünne Story, die höchstens für 90 Minuten reicht. Schauspieler, Schauwerte und Inszenierung sind top, aber insbesondere im Mittelteil (Endlos-Suche durch die Grossstadt) wirds langfädig und stereotyp. Dennoch packend und mit guter Milieuzeichnung.… Mehr anzeigen