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Londoner Weltpremiere des neuen Bond-Films
Die beiden Edelmänner William und Harry besuchten die Weltpremiere von Marc Forsters kurzem und coolem Bond-Film «Quantum of Solace». Star der Premiere war Daniel Craig, der den Film mit seiner cleveren Grausamkeit dominiert.
Auch die Bond-Girls Olga Kurylenko und Gemma Arterton, Regisseur Forster und Sänger Jack White gingen über den roten Teppich. Daniel Craig erklärte, weshalb es im Film so wenig Sex gebe: Der Spion habe eben ein gebrochenes Herz. Das rührt aus dem letzten Bond-Film «Casino Royale», worin er seine Freundin Vesper Lynd verlor. Dieser Verlust bestimmt «Quantum of Solace» von Anfang bis Schluss, denn Bond will ihren Tod rächen.
Die Ukrainerin Olga Kurylenko war stolz, dass sie das einzige Bond-Girl ist, das nicht mit 007 ins Bett steigt. Frauen seien schliesslich keine Objekte. Nur blöd, dass zufällig zum Star von «Quantum of Solace» ein erotischer Film auftauchte, in dem Kurylenko nackt zu sehen ist: «L'Annulaire» erschien 2005 auf DVD in Frankreich und wird jetzt in England unter dem Titel «The Ring Finger» wiederentdeckt.