Filmkritik
Le Placard
Nach "Le dîner de cons" kommt aus der Feder von Francis Veber eine neue erfreuliche Komödie. Veber hat zu dem Zweck ein erstklassiges Cast von französischen Stars engagiert: Daniel Auteuil, Gérard Dépardieu, Thierry Lhermitte, Jean Rochefort, Michèle Laroque und Michel Aumont.
Als der kleine Buchhalter François Pignon von seinem Arbeitgeber, einem multinationalen Konzern, bei dem er seit zwanzig Jahren im Dienst steht, wegrationalisiert wird, lernt er einen neuen Nachbarn kennen und erzählt ihm von seinem Unglück. Dieser glaubt, es gebe ein Mittel, um François' Stelle zu retten: Er soll einfach ein Coming-out als Homosexueller vortäuschen. Von dieser "Neuigkeit" überrumpelt unterbricht die Firmenleitung aus Gründen der "politischen Korrektheit" das Entlassungsverfahren. François versteht es, die Wahrnehmung der Leute, die ihn umgeben, nach Belieben zu beeinflussen, und Schlag auf Schlag verwandelt sich sein Gefühls- und Berufsleben allseits zu seinen Gunsten.
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Kommentare
Die Schauspieler haben sehr gut gespielt. Sie passten eigentlich alle. Hie und da sah Depardieu etwas unpassend aus, weil er einfach zu alt ist, und mit seiner fetten überdimensionalen Gesichtsmimik eigentlich nichts für lustige Filme ist, sondern rein nur für Filmfreaks aus Frankreich die ihn vergöttern. Außerdem ist er so hässlich das sich ein Ausreibfetzen erschrecken würde und freiwillig zu einem Abwaschschwamm reinkarnieren würde, würde er ihn sehen. Sagen jedenfalls einige Weibliche Besucher. Die Firma in der Pignon arbeitet, gibt es wirklich. Was noch gefehlt hat, ist die Erklärung der Kondomherstellung. Man ist gar nicht auf die Idee gekommen was von der Firma und der Firmenpolitik zu zeigen, hätte nicht geschadet.
Kann man lassen lustige
79, 77 von 100… Mehr anzeigen
Endlich wieder einmal ein Film, in dem der Humor so lebendig und lebensnah ist! G. Depardieu war einsame Spitze in der Ausdruckskraft seiner Rolle!
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