Filmkritik
Traumwelten
Der junge Zürcher Regisseur Mathieu Seiler versucht es David Lynch gleich zu tun und lässt seine Hauptfigur eine Reise in einen Traum antreten.
Ein Mann gerät zufälligerweise in ein kleines ländliches Dorf und trifft dort auf ein junges Mädchen. Das Mädchen kommt ihmbekannt vor, obwohl er es - da ist er sich sicher - noch nie gesehen hat. Das Dorf kommt ihm, unheimlicherweise auch bekannt vor, obwohl er bestimmt noch nie da war...
In der ersten Nacht träumt er einen Traum. Immer wieder denselben. Dieser Traum spielt in längst vergangenen Zeiten. Erträumt von einem grossen Korridor und einer Frau, seiner Frau, obwohl er ganz sicher noch nie verheiratet war. Auch die Umgebung, die grüne Landschaft, weckt Erinnerungen, die sich nicht einordnen lassen. Insbesondere eine grüne Wiese,auf der früher einmal ein Haus stand. Ein herrschaftliches Haus. Ein Haus mit grossem Korridor in dem eigenartige Dingegeschahen. Die Verwirrung des Mannes ist verständlich. Träume werden auf einmal wahr. Oder ist vielleicht die Wahrheit ein Traum? Vielleicht aber ist der Traum gar kein Traum. Sondern eine Erinnerung. Aus längst vergangenen Zeiten...
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Kommentare
mir hat der film sehr gut gefallen!
es ist ein eher ruhiger, doch spannender film. die unsicherheit der personen, doch auch die atmosphäre der verschiedenen szenen, machen den film spannend.
kurz: ein surealer, genialer film, den es sich anzuschauen lohnt.
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