The Fall Indien, Grossbritannien, USA 2006 – 117min.
Filmkritik
Im Rausch der Bilder
In den Neunziger Jahren, die in all ihrem prächtig glänzenden Materialismus derzeit kaum weiter weg scheinen könnten, waren die Regisseure von Videoclips und Werbespots beinahe so etwas wie Superstars. Hype Williams, Marcus Nispel, Mark Romanek - sie alle wurden nicht nur innerhalb ihrer Branche gefeiert, sondern auch alsbald von Hollywood umworben. Auch der Inder Tarsem Singh, der gemeinhin nur unter seinem Vornamen firmiert und unter anderem R.E.M. und Marken wie Coca-Cola oder Nike in Szene setzte, zog es damals gen Kino: 2000 legte er mit dem Psychothriller «The Cell» sein Spielfilmdebüt vor.
Erst jetzt kommt mit «The Fall» der Nachfolger in die Kinos - und hat dabei schon einen langen Weg zurückgelegt. Seine Uraufführung feierte der Film bereits 2006 beim Festival in Toronto, nachdem er über vier Jahre verteilt und in 18 Länder gedreht wurde, finanziert so gut wie ausschließlich mit dem privaten Geld des exzentrischen Regisseurs. Dass er es später überhaupt noch zu einer tatsächlichen Auswertung im Kino schaffte, verdankte sich wiederum nur prominenten Fans wie David Fincher und Spike Jonze, die den Film für den Verleih unter ihre fördernde Fittiche nahmen.
Was den beiden an «The Fall» gefallen haben dürfte, erschließt sich schnell. Die Geschichte wird es nur bedingt gewesen sein: in einem pittoresken Krankenhaus im Los Angeles längst vergangener Tage kuriert ein kleines rumänisches Mädchen namens Alexandria (bemerkenswert natürlich: Catinca Utaru) seinen gebrochenen Arm, als es die Bekanntschaft eines Stuntmans (Lee Pace, bekannt aus der Serie «Pushing Daisies») macht, der nicht nur an seinen kaputten Beinen, sondern einem ebensolchen Herzen leidet. Bald verbringt sie ihre Tage an seinem Krankenbett, während er ihr eine epische Geschichte aus einer anderen Welt erzählt, über den Furcht erregenden Herrscher Odious und ein paar wackere Recken, die seiner Tyrannei ein Ende bereiten wollen.
Viel mehr liegt der Reiz des Films in seiner Umsetzung, nicht zuletzt eben jener abenteuerlichen Erzählung. «The Fall» ist - mehr noch als damals schon «The Cell» - visuell betrachtet ein wahrhaft opulentes Ereignis, mit Bildern, Kostümen, Kulissen und Farben, wie man sie in dieser Pracht, Eleganz und mühevoll gestalteten Üppigkeit im Kino kaum je zu sehen bekommt. Dramaturgisch und überhaupt auf Handlungsebene weiß dieses durchaus brutale Märchen allerdings kaum zu packen, sondern lässt im Gegenteil gehörig zu wünschen übrig und erinnert in der Tat nicht selten an ein überlanges Musikvideo.
So ist Tarsem Singhs Werk in all seiner über lange Jahre entwickelten optischen Einzigartigkeit zwar ein bei weitem faszinierenderes Leinwanderlebnis als die uninspirierten Auftragsarbeiten seiner Clip-Kollegen (man denke nur an Marcus Nispels «Friday the 13th»). Aber in einer Liga mit Kollegen wie David Fincher oder Spike Jonze spielt er deswegen noch lange nicht.
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Kommentare
In letzter Sekunde lässt er jedoch die Hauptperson seines Märchens einen Kampf gegen den Gouverneur überleben. Der Film endet damit, dass sich die Patienten des Krankenhauses gemeinsam einen Film anschauen, in dem Roy Walker mitgespielt hat. Zu guter Letzt erfährt Alexandria schließlich davon, dass Roy Walker Stuntman ist.
Und warum eigentlich macht Tarsem so wenig Filme? Na Ja, 17 Jahre lang hat er sich mit dem Film beschäftigt und reiste überall auf der Welt umher, um passende Drehorte zu finden, die er alle abfotografierte mit dem Ziel, sie alle später noch zu nutzen. Also hat er viel zu tun, wenn ich mir vorstelle ich reise für 10 Millionen US $ durch die Welt, schon anstrengend. 4 Jahre in 24 Ländern wurde der Film gedreht, schon arg. Da das Mädchen nicht Englisch spricht, der Film hat ja eine Rumänische Liga, ja da hat man einfach Rumänen geholt, und dass Mädchen musste rumänisch und englisch reden, dass hat sie eh am Set gelernt und Tarsem wollte ja dass sie indisch lernt aber das geht nicht, Also haben Rumänen Ihr alles übersetzt.
12 Wochen haben die im Spital gedreht, dass Mädchen hat nicht viel gekonnt, sie hat viel improvisiert ja so wirkt ein Film besser. Ach ja, keine CGI Effekte hat der Film. Bei einer Szene hat Tarsem einem Volk einfach blaue Farbe gegeben und alles haben die blau angemalt ja dass war dann die blaue Stadt.
Und was sagt Tarsem im Interview?:
"Das ist das Projekt zu dem ich die Idee schon seit vielen Jahren hatte und das ich eigentlich auch zuerst machen wollte. Die Idee habe ich schon seit 24 Jahren und vor 17 Jahren begann ich schon damit, nach Locations auf der Welt zu suchen, teilweise an Orten, an denen ich Werbespots drehte. Es dauerte aber lange, alles in die Wege zu leiten und es hing hauptsächlich von dem Kind ab. Es war mir egal, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, aber 7 Jahre lang suchte ich nach dem Kind. Dann kam The Cell dazwischen, obwohl eigentlich The Fall zuerst hätte kommen sollen. Und seit 7 Jahren suchte ich nun nach dem Kind, schickte überall auf der Welt Leute umher, die in Schulen Ausschau hielten, bis wir sie (Catinca Untaru) schließlich fanden. Als wir sie fanden sagte ich allen, dass wir den Film innerhalb von 3 Monaten machen müssen, weil in 3 Monaten ist sie bereits eine andere Person. “
Ja so wird der Film interessanter oder? Übrigens Skript hat es ja keines gegeben, sondern nur Entwürfe, und da war es schwer einen Geldgeber zu finden. In Amerika hat der Film ein Limited Release, Also nur ganz wenige Kinos haben den Film. DAVID Fincher und Spike Jonze, die am Anfang im Film erschienen, haben kein Geld hergegeben aber den Namen um den Film berühmter zu machen, die haben ja so wenig Geld die Typen. Ach ja im Dreh wusste dass Mädchen nicht ob der Schauspieler gehen konnte oder gelähmt ist, sie glaubte er ist gelähmt. Er hat auch die Schauspieler einfliegen lassen von einem Land zum anderen und dort hat er sich je Werbespots angesehen und dann entschieden ja Gutes Land, nehme ich. Übrigens der Film wurde inspiriert vom Bulgarischen Film „Yo Ho Ho“ aus 1981. Der Typ der den Inder spielt hat fast alle Pferde für den Film hergegeben er hat seine Stallungen bei Mumbai.
Und weil es so schön ist, hier noch Mal die Drehorte:
1. Agra Fort, Agra, Uttar Pradesh, India
2. Agra, Uttar Pradesh, India
3. Andaman Islands, Indian Ocean
4. Bali, Indonesia
5. Buenos Aires, Federal District, Argentina
(dass war der botanische Zoo)
6. Butterfly Reef, Fiji
7. Cambodia
8. Cape Town, South Africa
(Spital Szenen)
9. Chand Baori, Abhaneri, Rajasthan, India
10. Charles Bridge, Old Town, Prague, Czech Republic
(Der Sprung von der Brücke)
11. Chennai, Tamil Nadu, India
12. China
13. Dunsfold Park, Dunsfold, Surrey, England, UK
(Die Explosion)
14. Ägypten
15. Fatehpur Sikri, Agra, Uttar Pradesh, India
16. Hagia Sophia, Istanbul, Turkey
17. Himalayas, Nepal
18. Hollywood, Los Angeles, California, USA
19. Jaipur, Rajasthan, India
(Jantar Mantar)
20. Jodhpur, Rajasthan, India
21. (Blaue Stadt)
22. Ladakh, Jammu & Kashmir, India
23. Maldives
24. Mehrangarh Fort, Jodhpur, Rajasthan, India
25. Pangong Lake, Jammu & Kashmir, India
26. Paris, France
27. Prague, Czech Republic
28. Romania
29. Salar de Uyuni, Bolivia
30. Sossusvlei, Namib-Naukluft National Park, Namibia
31. Sumatra, Indonesia
32. Valkenberg Hospital, Cape Town, South Africa
(Spital)
33. Villa Adriana, Tivoli, Rome, Lazio, Italy
Ja was kann ich sonst noch abschließend sagen? Mir hat der Film gefallen Spannung fehlte, Anspruch und Surrealismus waren da, ja ich würde sagen 87, 10 von 100… Mehr anzeigen
Ah ich weiß schon sagte ich zu meiner Alten, die in den Film mit musste, da ich einige schöne Bilder im Trailer übers Internet sah, sie wollte eh nicht, ich musste Ihr versprechen den Abwasch zu machen, mach ich eh nicht, weil zu dem Zeitpunkt muss ich Filmkritik schreiben ja Frauen sind einfach zu führen, und Tarsem Singh, ja den kenn ich, von dem Film „The Cell“ wo jetzt Teil 2 auf DVD erschien in den Videotheken oder kommt der erst? Keine Ahnung, ich las davon, nun der Film war damals zeitweise sehr grausam, nicht so gut Jennifer Lopez hatten noch Ihren Knackarsch ohne Anabolika, und der Film hier, ja Zell, Fall, wer weiß was da noch kommt, Vielleicht The Brüll (Affe), ja jedenfalls ist der Film einige Jahre alt, jetzt erst im Kino bei uns, und ich muss sagen, Tarsem oder der Kamera Haini versteht es irgendwie dass er die Bilder so darstellt dass wenn sie grausam sind, wirklich arg sind, nicht Saw Mässig, Schlitzer blöd, sondern einfach irgendwie sie brennen sich ein in dein Gedächtnis und wenn es um Szenen geht die ekelig sein sollen dann sind sie es auch obwohl eigentlich nicht viel Kunstblut verwendet wird, der Film ist eher unblutig, eh gut.
Schön fand ich dass der Film gut als Märchen aufgebaut wird, dass erinnert mich an Kika, Sonntag, 12 Uhr, es war einmal, einfach herrlich, ein Mann der einem Kind eine Story erzählt, er Krank sie gesund ja dass ist irgendwie auch lustig, denn normal ist es umgekehrt, hier sieht man wieder Mal, Kinder sind eben das wichtigste, sie brauchen nicht den Schrecken der Welt mit zu machen, sie sollen sich ablenken wenn es schlimm wird und der Film lenkt mich ab und das Mädchen im Film und zeigt den Film als Verfilmung eines Märchen dass überaus realistisch wirkt, als wäre es ein Biopic.
Was ich an dem Film super fand, echt unglaublich und noch nie Glaube ich gesehen, eine Vermischung zwischen Special Effekten die keine sind die realistisch Aussehen die aber doch welche sind und nicht ganz so aussehen wie aus den Spielberg Dinosaurier Studios, sondern einfach wie realistische Effekte, wo man aber weiß sie sind es nicht und ungefähr so sind wie am Discovery Channel. Dann die Verbindung zwischen differenzierenden Mystik und Esoterik Elementen die nicht so dämlich und kompliziert wie in „Montana Sacra“ Filmen sind, aber ungefähr so wirken und auch so ähnlich sind wie „El Topo“ den ich auch blöd finde und viel zu kompliziert, aber egal, der Film ist hier wie die vom Jodorowsky, für ein Publikum dass nichts mit komplizierter Utopisch spanisch maurischer Wüsten Mystik am Hut hat.
Dazu ein hübscher 2 Meter Neger mit Antilopen Hörnern am Kopf, Indische Leute, Wüsten und Berge, Oh Mann Natur wie im Discovery oder National Geographic Channel und unglaubliche Leute wie im Film „Die Abenteuer des Baron von Münchhausen“, ja ein toller Film. Irgendwie halt, auch wenn es so viele Dinge gibt die nicht rein passen, z. B. die ganze Story mit dem Krankenhaus, das gesunde Mädchen dass einen Gipsarm hat, so krank ist die nicht, aber sie darf irre lange drinnen bleiben während andere einfach rausgeschickt werden die schwer krank sind, ja dass Kind, Also dass Schauspieler Kind, ist dick, hässlich und irgendwie dämlich, heute wäre das ein Legastheniker Kind, früher war so was normal.
Egal, sie spielt nett und glaubhaft, nur hätte ich mir mehr Spannung gewünscht, mehr Action und einfach mehr Kampfszenen, sonst hat der Film so viel an Surrealen Szenen die glücklicherweise nicht zu viel sind, sonst wäre mir der Film eh zu viel gewesen, was dass mit der Story auf sich hat, der schönsten Frau der Welt, dem General, ja da ist so viel was man erfragen könnte, ich fange gar nicht an sonst raucht mein Kopf. Der Film wirkt oft sehr futuristisch, er wirkt nicht übel, er setzt Menschen als War ein, leider dafür hat man schöne Szenen, mir ist lieber eine Charakterzeichnung oder Popcorn Action.
So kann man es bezeichnen die Story:
Die Rahmenhandlung spielt neben der fiktiven Erzählebene in den 1920er Jahren in Los Angeles. In einem Krankenhaus trifft der nach einem gefährlichen Stunt an den Beinen verletzte Roy Walker auf das junge Mädchen Alexandria, die sich beim Orangenpflücken den Arm gebrochen hat. Die Ärzte offenbaren Roy, dass er vermutlich seine Beine nicht mehr nutzen werden kann. Roy Walker beginnt damit, dem Mädchen eine Geschichte über eine Gruppe über sechs Abenteurer zu erzählen. In die Geschichte lässt Roy Gegebenheiten und Personen aus der Haupterzählebene einfließen. Alle sechs Abenteurer verbindet das Ziel, aus verschiedenen persönlichen Gründen Rache an dem bösen Gouverneur Odios zu nehmen. Das junge Mädchen ist von der Geschichte derart fasziniert, dass sie nun regelmäßig den bettlägerigen Roy besucht und ihn drängt, die Geschichte fortzuführen. Roy nutzt die Neugier des Mädchens aus und bittet sie darum, für ihn Morphin aus der Apotheke zu stehlen. Innerhalb des Märchens gelingt es der Gruppe bald, bis zur Residenz des Gouverneurs vorzudringen. In der Haupterzählebene verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Roy jedoch erheblich, sein Lebenswille schwindet immer mehr. Nach einem missglückten Selbstmordversuch, für den Alexandria Morphin des Zimmergenossen stiehlt, erleidet Roy einen Nervenzusammenbruch. Die kleine Alexandria versucht später erneut, diesmal auf eigene Faust, Morphin für Roy zu stehlen, stürzt dabei jedoch und verletzt sich am Kopf, woraufhin sie operiert werden muss. Roy besucht nun Alexandria an deren Krankenbett und beginnt die Geschichte zu Ende zu erzählen. Anfangs beginnt Roy damit, sämtliche Protagonisten bei Kämpfen mit den Wächtern des Gouverneurs umkommen zu lassen. Unter Tränen bittet Alexandria ihn um ein Happy End. Roy ist jedoch von seinem Schicksal in der realen Welt so sehr deprimiert, dass es ihm schwer fällt, die Geschichte mit einem positiven Ende zu versehen.… Mehr anzeigen
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