Dan - Mitten im Leben USA 2007 – 98min.
Kurzbeschreibung
Dan (Steve Carell), ein erfolgreicher Ratgeber-Kolumnist verliebt sich während eines Familientreffens ausgerechnet in die hübsche Freundin Marie (Juliette Binoche) seines jüngeren Bruders Mitch (Dane Cook). Auch Marie ist Dans Zuneigung nicht ganz abgeneigt. Familiäre Turbulenzen und Bruderzwist sind vorprogrammiert, und so produzieren Dan und Marie als verhindertes Paar vor den Augen der Grossfamilie peinliche Situationen am Laufmeter.
Kinostart
Deutschschweiz: 19. Juni 2008
Regie
Darsteller
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 14 Jahren
Dan in real life macht Spass. Soviel ist sicher. Die Besetzung
mit Steve Carell in der Rolle von Dan war ein Volltreffer. Daran
ist auch nichts zu rütteln. Bestimmt nicht.
Und ständig ist man hin- und hergerissen: Sollte man jetzt über
Dan lachen oder dann eben eher Mitleid haben? Wirklich teilweise
sehr witzige Schwankungen innerhalb der Handlung.
Die oben erwähnten zwei Punkte machen den Film sicherlich sehens-
wert. Ja. Jedoch übertrifft sich Hollywood mal wieder selbst mit
dem Ende des Filmes und driftet hoffnungslos ins kitschige
Märchenland ab - wo auch wirklich AUSNAHMSLOS ALLES mit der
Heirat zweier Liebenden, ob Mensch oder Tier, endet.
Schade, eigentlich ein gewöhnliches Thema mal ungewöhnlich gut
und originell insziniert. Aber leider mit einem mehr als daneben
wirkenden Ende. Hätte man doch einfach das finale Take Off genau
dort belassen sollen, wo Dan mit seinen Kindern an der Fenster-
scheibe des Fitnessstudios "hängen" bleibt.
Schade, schade.
Dan - mitten im Leben: wie das glückliche Ende eines Filmes
unglücklich VOLL daneben gehen kann.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 14 Jahren
Einer der zahllosen Filme über ein Familientreffen. Dabei wird kein amerikanisches Cliché ausgelassen. Alles landesübliche was man sich nur vorstellen kann wird bemüht: es gibt u. a. Pancake, Pantomime, American Football, Bowling u. v. a.
Allein erziehende Väter, pubertierende Töchter, verständnisvolle Großeltern. Das peinlich vorhersehbare Happy End, auf das der Streifen wohl aufgebaut ist, bahnt sich über aufgesetzte Komik und flache Dialoge an. Für die Emotionen muss Juliette Binoche tränenreich herhalten. Hat diese tolle Schauspielerin nichts Besseres zu tun als hier geschwurbelte Gefühlsduselei zu betreiben? Bei den etwas in die Länge gezogenen Gesangseinlagen oder der rhythmischen Frühgymnastik kann man dem Drang nicht widerstehen die Vorlauftaste zu drücken. Dass Regisseur Peter Hedges es besser kann, hat er bewiesen. Hier handelt es sich wohl um einen lauwarmen Nachzieher, aber der hier hat Flasche mehr als leer.… Mehr anzeigen
Schöne Landschaft, hübsches Haus und gute Unterhaltung, was will man mehr?
Manchen ist der Film vielleicht zu langweilig, es soll ja aber eine Komödie sein und kein Actionthriller! Die Geschichte könnte auch im "real life" passieren: -)
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