The Rum Diary USA 2011 – 120min.
Filmkritik
Totalabsturz in der Karibik
Ein junger New Yorker Journalist reist nach Puerto Rico, wo er nicht nur Rum trinkt: Johnny Depp in seiner zweiten Hunter S. Thompson-Verfilmung.
Paul Kemp (Johnny Depp) trinkt zu viel, nimmt Drogen, hurt herum. Aber er ist ein begnadeter, ambitionierter Schreiber. 1960 reist er in die Karibik und heuert in San Juan (Puerto Rico) bei einem Blatt an, das vom Konkurs bedroht ist. In bewegten Zeiten: Fidel Castro hat Kuba revolutioniert und die Kapitalisten-Yankees aus Havanna vertrieben. Und in den USA ist der Präsidentschaftswahlkampf zwischen dem reaktionären Richard Nixon und der demokratischen Lichtgestalt John F. Kennedy im Gang. Im karibischen Inselparadies wiederum balgen sich Finanzhaie, Winkeladvokaten und korrupte Beamte um den Profit aus Immobilienhandel und Glücksspiel. Zudem sagen die übervorteilten Einheimischen den Gringos den Kampf an.
Im Reizklima aus Sex, Drugs und Swing will Kemp schreibend die Kehrseite des American Dream aufzeigen. Doch San Juan ist ein heisses Pflaster. Und als sich der Zeitungsmann in die Geliebte eines skrupellosen US-Bonzen verguckt, wird die Lage für ihn und ein paar Kollegen lebensbedrohend.Die Rolle des Kemp ist wie geschaffen für Johnny Depp, der extreme darstellerische Herausforderungen liebt. Hier sowieso, weil er einen Charakter formt, den einer seiner Freunde - die Reportlegende Hunter S. Thompson (1937-2005) - Anfang der 60er-Jahre erfunden und mit autobiografischen Zügen versehen hatte. Thompsons The Rum Diary erschien erst 1998 als Buch - auf Initiative von Depp hin, der damals in der elektrisierenden Verfilmung eines anderen Thompson-Romans, Terry Gilliams Fear and Loathing in Las Vegas, brillierte.
In The Rum Diary führt der Brite Bruce Robinson Regie. Er präsentiert eine solide Inszenierung und eine gute Besetzung, kastriert aber die ätzende, ironisierende Bissigkeit der Vorlage weitgehend. Was bleibt, ist eine Abenteuerkiste in exotischer Kulisse, mit Voodoo-Folklore, einem Hauch angedeuteter Verruchtheit und ein paar Schlüsselszenen, die von unfreiwilliger Komik nicht frei sind. Oft werden die Themen für ein spannungsvolles Zeit- und Sittenbild intelligent angerissen, verlieren aber in der Auflösung Kraft und Schärfe. Salopp formuliert: Wo mit der Marke des scharfsinnigen Hunter S. Thompson geworben wird, steckt viel zu wenig Hunter S. Thompson drin.
Johnny Depp als Alter Ego des Autors schlägt sich dennoch respektabel und dann und wann gelingen ihm bestechend emotionale Auftritte und man spürt den Antihelden im Strudel der Zeitgeschichte, zwischen Absturzängsten und Selbstüberschätzung taumelnd. Das hat Stil und macht auch Lust auf das Wiederlesen oder Entdecken der famosen Schreibe der Journalisten-Ikone Hunter S. Thompson.
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Kommentare
Ja es ist ein Abenteuer Drama Film, ja er ist langweilig ja er ist der schlechteste Film glaube ich von meinem Liebling dem Deppen.
Das Ganze ist eine Art Gesellschaftsdrama irgendwo in Puerto Rico. Da ist der Journalist, PAUL KEMP, Depp hat auch die Produktion wie die Hauptrolle übernommen der von New York aus hier lebt und einen Job hat. Er soll für die Tageszeitung The San Juan Star ein paar Artikel schreiben. Er hat einen Freund, Mister Alkohol, und er lernt dort ein Mädchen kennen, Amber Heard spielt hier Chenault. Die 1986 geborene Schauspielerin aus Texas kennt man aus " Drive Angry".
Wie es so ist bei Frauen, Schön, reich, überheblich, hat diese das Problem dass sie verheiratet ist mit Reich, Gefährlich, irre. Nämlich mit dem Unternehmer Sanderson den Aaron Eckhart spielt, wieso der mitspielt weiß ich nicht, aber es könnte ihn eigentlich jeder Schauspieler spielen. Nicht das er ein schlechter Schaupeiler ist, nein überhaupt nicht, aber gegenüber Johnny Depp der so nach 1950 er Jahre aussieht, er hat so das richtige Gesicht, sieht Knautschzonen Aaron eher aus wie ein gescheiterter Unterseeforscher aus Hollywood mit zu viel Botox im Gesicht, obwohl er nicht übel ist, ja er ist ein guter Schauspieler, er wirkt gefährlich, er wirkt intelligent, er hat immer einen guten Anzug an, er ist nicht spaßig, irgendwie könnte ich mir auch einen anderen Schauspieler vorstellen aber egal.
Sanderson engagiert Kemp den er als fähig sieht für sein neues Projekt, Kemp soll eine Werbebroschüre schreiben, denn er will die halbe Welt davon in Kenntnis setzen das sein Hotel auf der Unberührten Insel vor Puerto Rico, keine Ahnung wie die Insel heißt, dass es dort den schönsten Strand gibt, die beste Sonne, was weiß ich, ja er will halt eine Werbung machen, Fundraising war ja damals noch nicht so bekannt und Firmen die auf Werbung spezialisiert sind sowieso nicht.
Klar dass Kemp eher mehr vom Alkohol überzeugt ist als von seiner Arbeit, ja hin und wieder sauft er und er verliebt sich in Chenault die im Film keinen Vornamen hat, wieso weiß ich nicht. Chenault ist übrigens schon mal fremd gegangen und dann noch mit Kemp, ja das wäre dann das 2. X, ja das denke ich mir halt, wenn die schon einen von der Insel hatte, also sie hat es im Film angedeutet, dann kann es doch sein dass sie mit Johnny Depp fremd geht, was ja jede normal denkende Frau machen würde.
Blöd wird es in der Story nur als die Süße in die Wohnung von Kemp ziehen will. Ja da wünschte ich mir schon im Film, Brutalität, marodierende Mafia Banden, einen Sanderson der mit Maschinengewehr und Flugzeugabwehrraketen oder Nuklearwaffen auf Johnny Depp Jagd macht oder so, nein davon passiert nichts.
In der Zwischenzeit, einige Autofenster weiter, ein Gefängnis weiter und ein paar schöne Landschaften mit Musik untermalt weiter, macht die Zeitung zu für die Kemp schreiben soll. Kemp hat sogar die Idee über Sanderson zu schreiben wie ruchlos er ist, wie falsch er ist, was er eigentlich für Geld macht, was keiner weiß und den Staat betrügt ja keine Ahnung ungefähr so. Naja zumindest glaube ich das er darüber schreiben will, denn vieles im Film ist einfach nur einfach dargestellt, also ohne Epik, Dramatik, einfach so ein besserer DVD Film für zu Hause. Wieso das so ist weiß ich nicht.
Wieso die Typen die den Film drehen wollten schon 2003 den Langeweiler über die Bühne jagen wollten weiß ich nicht, wieso sie es jetzt machten noch weniger. Ich glaube das Ganze ist absichtlich gemacht, denn man muss ja hin und wieder auch langweilige anspruchsvolle oder langweilige Filme mit halbwegs Anspruch drehen die einfach nur Nett sind und langweilig.
Als 2005 der Schriftsteller Hunter S. Thompsons gestorben ist, hat sich dessen Freund Johnny Depp gedacht, he so geht das nicht, ich mache nen Film, und der kam mir vor wie es eben viele gibt die in den 50 er Jahren speilen. Sie sind einfach oft langweilig.
Im Film spielt auch Richard Jenkins mit als Otterman, und Giovanni Ribisi in einer kleinen Rolle als Moberg, ja aber das ist mir egal eigentlich weil ich mich während des Filmes wenig freue, ich bohre in meiner Analöffnung und suche nach verschwitzten Hautresten die ich genüsslich auf meinen Vordermann schnipse, der so lange Haare hat, bei dem fällt es eh nicht auf, der hat Dreadlocks.
Ich frage mich was geschehen wäre wenn Benico del Toro den Film gemacht hätte, aber egal der hatte eh keine Zeit. Übrigens ich glaube der Film wurde in Aruba gedreht nicht in Puerto Rico, wieso weiß ich nicht ist mir auch egal. Übrigens das kleine uninteressante Flugzeug am Anfang vom Film ist eine 1974 Piper PA-18-150 Super Cub und die hat die Hecknummer N8991Y, und wieso ich das schreibe? Keine Ahnung, ist mir halt so über die Finger gekommen.
Da war auch eine Szene als Kemp und Freund im Knast waren ja die hätte man spannend darstellen können aber irgendwie war das nicht. Man hört ein bisschen über Lyrik und was weiß ich, Kemp stellt ein Buch vor, ja das Ganze ist uninteressant.
Meine Alte kocht in der Zwischenzeit einen Apfelstrudel im Kino, und ja, es gibt nette Musik. Also wer auf 50 er Jahre abfährt, die Zeit fand ich persönlich langweilig und wer auf Karibik steht, ich stehe mehr auf Grönland, dem wird vielleicht der Film gefallen wenn er auch Aufputschmittel nimmt, denn sonst schläft er beim Film ein, darum erzähle ich nicht viel, seht euch den Film an, Teil 5 von der Piraten Geschichte ist in Arbeit mit Johnny Depp, hoffentlich ist der besser und ja ich vergebe mal weil ich nicht so bin 61 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
der film ist etwas holprig erzählt.
ich ging nur wegen j. depp.
sehe ihm gerne zu. was der film eigentlich erzählen will ist unklar. geht es um alkohol? um korruption? um liebe? um kriminalität? um puerto rico? um ausländerfeindlichkeit?
die puertoricaner kommen als primitivlinge weg die nur weisse frauen sehen wollen und sie dann vergewaltigen. und zwar so dass dies von der öffentlichkeit gedeckt stattfindet und sogar sein muss. so quasi. auf jeden fall hatte man das gefühl dabei
und alkohol. der fliesst von morgens bis morgens. grrrrrr. so viel kann man gar nicht trinken.... eben rum. ein graus denen zuzuschauen. aber was soll das? ein hoch oder ein tief auf die alkis? nicht klar im film....
frauen
die können angeblich nur das eine. laszive sein. sex im kopf haben. spass haben. egoistisch sein. nicht wirklich lieben und stets gelangweilt in villen wohnen.....
eine unmoralische story, wo man nicht recht weiss was die moral der geschichte eigentlich sein soll. denke der regisseur wusste es selber nicht.… Mehr anzeigen
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