Godzilla vs. Kong USA 2020 – 113min.
Filmkritik
Kinoikonen auf Konfrontationskurs
Zwischen der Riesenurzeitechse Godzilla und dem hochhausgrossen Gorilla King Kong fliegen die Fetzen. Kernige Action ist dabei garantiert – eine spannende Geschichte oder halbwegs plastische Figuren sucht man aber vergeblich.
Geteilte Erzähluniversen und lose verbundene Filmreihen schiessen seit geraumer Zeit wie Pilze aus dem Boden. Das grosse Vorbild ist sicherlich die 2008 ins Rollen gebrachte Marvel-Saga, die inzwischen eine stattliche Grösse erreicht hat. Mit «Black Widow» startet im Sommer 2021 schon das 24. Leinwandkapitel im sogenannten Marvel Cinematic Universe. Eine Zahl, von der das 2014 ins Leben gerufene Monster-Verse, in dem Godzilla und King Kong ihr Unwesen treiben, noch weit entfernt ist. Mit «Godzilla», «Kong: Skull Island» und «Godzilla II: King of the Monsters» wurden hier bislang gerade einmal drei Beiträge veröffentlicht. Adam Wingard, der im Kino zuletzt 2016 mit der Horrorfortsetzung «Blair Witch» gastierte, schiebt nun den nächsten Teil der Monsterreihe nach.
«Godzilla vs. Kong» lässt die beiden titelgebenden Riesenkreaturen mit voller Wucht aufeinanderprallen und strickt – das kennt man aus dem Franchise bereits – um die Auftritte der Giganten herum eine anspruchslose Geschichte. Das wirklich Wichtige sind die auf Überwältigung angelegten Spektakelbilder, von denen Wingard nicht gerade wenige im Gepäck hat.
Den selten einfallsreichen Plot bringt ein unerwarteter Angriff Godzillas in Gang. Als der Titan in einer Einrichtung des Tech-Konzerns Apex Cybernetics für Chaos und Verwüstung gesorgt hat, engagiert Firmengründer Walter Simmons (Demián Bichir) die Wissenschaftler Ilene Andrews (Rebecca Hall) und Nathan Lind (Alexander Skarsgård) für eine höchst riskante Expedition tief ins Innere der Erde, wo die Urzeitgeschöpfe angeblich ihren Ursprung haben. Interesse hat Simmons freilich nur für eine mysteriöse Energiequelle, die man als Waffe gegen Godzilla und Co einsetzen kann. Zusätzliche Brisanz bekommt die Reise, weil King Kong dem Suchtrupp den Weg in seine Heimat weisen soll.
Action und Effekte sind knackig genug, um Freunde ausgedehnter Monsterkeilereien ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. «Godzilla vs. Kong» hat diverse Auseinandersetzungen zu bieten, die ihre volle Wirkung erst auf der grossen Leinwand mit einem exquisiten Soundsystem entfalten. Bahnbrechende Ideen bringt Wingard in den Kampfsequenzen zwar nicht unter. Handwerklich liefern der Regisseur und seine Crew jedoch saubere Arbeit ab.
Ein Film wie dieser will sein Publikum in erster Linie durchschütteln – was gelegentliche erzählerische Überraschungsmomente allerdings nicht ausschliesst. Dennoch hapert es in diesem Punkt immer häufiger. Waren die Handlungen in den Vorgängern schon nicht besonders pfiffig, tritt nun der rein funktionale Charakter überdeutlich hervor. Manche Figuren – etwa Simmon‘s Tochter Maia (Eiza González) – tragen förmlich ihre Eigenschaft als Kanonenfutter zur Schau. Backstorys werden angerissen, um plötzlich keine Rolle mehr zu spielen. Und gerade der zweite Handlungsstrang rund um den Verschwörungspodcaster Bernie Hayes (Brian Tyree Henry), Reihenrückkehrerin Madison Russell (Millie Bobby Brown) und deren Kumpel Josh Valentine (Julian Dennison) fühlt sich teilweise wie überflüssiger Ballast an. Ihre Nachforschungen bei Apex Cybernetics sind vor allem deshalb spannungsarm und auch ein wenig lachhaft, weil ihnen viele Erkenntnisse einfach in den Schoss fallen. Grosse Anstrengungen müssen sie definitiv nicht unternehmen, um dunkle Machenschaften aufzudecken.
Wie kraftvoll auch in einem Blockbuster Augenblicke des Innehaltens sein können, beweist eine Szene zwischen Andrew‘s gehörloser Ziehtochter Jia (Kaylee Hottle) und King Kong an Bord eines gigantischen Frachters. Das Mädchen, das als Einzige eine echte Verbindung zum Riesenaffen aufgebaut hat, spürt hier den Empfindungen und Bedürfnissen des Gorillas auf herzzerreissende, aber nicht kitschige Weise nach. Leider kann sich «Godzilla vs. Kong» nicht dazu durchringen, dem besonderen Verhältnis eine angemessen umfangreiche Beachtung zu schenken. Hätte man Jias Figur etwas grösser gemacht, hätte der Film tatsächlich so etwas wie emotionale Kraft entwickeln können.
Dein Film-Rating
Kommentare
Ganz netter Monster-Actionkracher, der überraschend stark beginnt, mit fortschreitender Dauer aber leider nachlässt. Nach guter erster Filmhälfte , wandelt sich der Film dann zu einem eher eigenartigen Jules-Verne-Fantasyabklatsch.
Positiv bewerten kann man immerhin die Darsteller, Regie und Kamera sind auch in Ordnung. Das Drehbuch ist eben sehr Geschmackssache. Figuren-Zeichnung ist hier nicht gerade übertrieben worden Die Actionszenen mit Godzilla, King Kong und einem prominenten "Überraschungsgaststar" sind jedenfalls Top.
Meine Wertung: 2/5 komplett demolierte Kampfschiffe… Mehr anzeigen
An dem Film waren 1.497 Leute beteiligt und 92 Schauspieler, Das treibt natürlich die Kosten auf sicher an die 150 Millionen US $ der dann in den Kinos weltweit nach Corona 468 Millionen US $ eingespielt hat. Eh super. Der Film hat glücklicherweise eine einfache Handlung, so muss man einfach nur hingucken und kann sich am CGI erfreuen.
Die Handlung:
Godzilla und Kong treten gegeneinander an, um zu entscheiden, wer „The King of the Monsters“ wird. Währenddessen versuchen Madison Russel, Josh Valentine und Bernie Hayes herauszufinden, wieso Godzilla so wütend ist und Städte angreift. Zur gleichen Zeit wollen Nathan Lind, Ilene Andrews und Jia herausfinden, wo Kongs wahre Heimat ist. Doch sie müssen mit ansehen, wie der wütende Godzilla Kong angreift, und so kommt es zum Showdown der Titanen.
Einiges an Infos:
58 Jahre zuvor war ein Film im Kino indem Godzilla und King Kong auch aufeinander treffen. Was den Film interessant macht ist das er eine einfache Story hat, keine Plot Twists die kompliziert sind, da wird einfach gegangen, gefressen, gekämpft und ja fertig.
Nein so arg auch nicht. Jedenfalls sind in dem Film die 2 Tiere sicher vielleicht sogar größer als in den Vorgänger Filmen, Ich weiß nicht. Mir persönlich hat Skull Island am besten gefallen. Übrigens das Mädchen JIA im Film ist wirklich eine gehörlose und ihre Familie auch. Übrigens wer auf Zeitlinien steht, 5 Jahre nach dem Zweiten Godzilla Film ist der Film angesiedelt und 50 Jahre nach „Skull Island“ Übrigens der Künstler Junkie XL der Godzilla Fan ist hat auch schon den Soundtrack gemacht den ich persönlich nicht gut finde, man hätte da so gute Ohrwürmer rein bringen können.
Der Regisseur hat sich übrigens direkt entschieden den Film unter 2 Stunden zu halten damit er nicht zu lange wirkt und ich muss sagen persönlich, in einigen Dingen ist er etwas zu lange geraten. Und wer jetzt was über Monster hören will, diese Fliegenden Grauslichen Dinger im Film heißen "Titanus Warbat", das sind die Kinder von "Titanus Camazotz", der in einer Graphic Novel demnächst auftaucht. Bei den Dreharbeiten wäre ich gerne dabei gewesen, gut dass es solche Monster nicht gibt.
Während der Dreharbeiten wurden die beiden Haupttitanen sowie Mechagodzilla und der Skullcrawler durch Tennisbälle und Laser repräsentiert.
Übrigens die Theorie der Hohlerde gibt es wirklich. Das Königreich der Hohlen Erde ähnelt Walhalla. Hollow Earth basiert auf Agartha, das in vedischen Aufzeichnungen gefunden wird. In der nordischen Mythologie ist es als Asgard bekannt, abgeleitet von der mongolischen Übersetzung von "Agartha", das "Asgartha" ist. Walhalla hat seinen Sitz in Asgard. Während die Hohle Erde sowohl von der Arktis als auch von der Antarktis erreicht werden kann, bringt Asgards Positionierung in Übereinstimmung mit Yggdrasil es in die Arktis. Dies macht Asgard/Arctic zur Oberwelt, während es Helheim/Antarktis zur Unterwelt macht.
Helheim ist die Wurzel des Wortes „Hölle“. Im Ramayana ist es als Naraka bekannt und wird als ein Ort im Süden Sri Lankas dargestellt, der wenig Licht kennt, mit weißem Pulver bedeckt ist, in Flammen steht und die Heimat von Yama und seiner Truppe ist. Die Antarktis ist die einzige Landmasse südlich von Sri Lanka, die 6 Monate im Jahr dunkel ist, und sie ist mit Schnee bedeckt, der 136 aktive Vulkane bedeckt. Ein solcher Vulkan löste das holozäne Aussterben aus, das biblisch als "Die Flut" bekannt ist und wissenschaftlich als "Melt Water Post" aufgezeichnet wurde, das vor etwa 11.700 Jahren stattfand. Dieses Ereignis erhöhte den Meeresspiegel um 50 Meter und "sank" die Zivilisation der alten Welt wie die sieben Königreiche von Atlantis (Richat) und Ramas Stadt Dwarka, die während des Tsunami 2004 entdeckt wurde.
Es gibt sogar eine Schätzung was so ein Ding wie Mechagodzilla kostet. Der Mechagodzilla-Konzeptdesigner Jared Krichevsky schätzte, dass die Herstellung der Apex 3 Billionen US-Dollar gekostet hat. Ach ja, Die Dreharbeiten begannen im November 2018 in Hawaii, Australien und Hongkong und wurden im April 2019 abgeschlossen. Ist das interessant?
Und wem es interessiert, Godzilla und Co sind auch Computerspielestars. Godzilla trat 1983 zum ersten Mal in die Videospielszene ein, traf auf die klassische Konsole, die als Commodore 64 bekannt ist, und erhielt unzählige Einträge im Medium über eine Reihe verschiedener Konsolen. Auf der anderen Seite hatte Kong vielleicht nicht so viele Videospiele wie der aktuelle König der Monster, aber der Herrscher von Skull Island war auf der Xbox 360 mit Peter Jacksons Interpretation des Charakters gut vertreten, lange bevor Legendary Pictures das erschaffen hatte. Der Twitter-Künstler Rariatoo hat diese urkomisch entzückende Fan-Kunst geschaffen, die den Krieg zwischen Godzilla und Kong fortsetzt, wobei die beiden beliebten Riesenmonster dank des in Super Smash Bros.
Nun wie hat mir der Film gefallen? Mir persönlich gut aber die Dinge wie Kong und Godzilla im Wasser fand ich blöd und nicht so gut, ja das ist halt so, und ja einige Szenen noch. Super fand ich am Anfang das Kong aufsteht und sich duscht im Wasserfall, blöd wieder und nicht gut erklärbar dass er dann in der großen Kuppel war, das erinnert mich an die Truman Show. Das fand ich nicht so gut, wie kam er da rein und warum?
Ja da haben sie ein bisschen die Vorgeschichte weggelassen, aber macht nichts der Film hat gute Szenen, nur ist er nicht so spannend halt, ich weiß nicht er hätte anders sein können. So a la Skull mäßig, irgendwie war er ja gut der Film aber es hat was gefehlt. Z.B. eine durchgehende Spannung, eine Erklärung der Hohlerde, dann Kong wie er in der Hohlerde schwebt ja das sind Dinge ich weiß nicht dann wer hat das bitte geschaffen, den Palast wo er gethront hat, was war das für eine Waffe, ja so viele Fragen und keine Antworten das habe ich nicht so gut gefunden.
Übrigens wenn Godzilla King Kong anbrüllt hat er rote Augen, wieso? In der Zwischenzeit ist MGM die Firma an Amazon um 8,45 Milliarden US$ verkauft worden und es gibt bald eine Fortsetzung in ein paar Jahren halt. Etwas flach war die Story aber dafür die Effekt super und der Kampf gegen Mechagodzilla am Ende ja super und ja da hätte mir auch was gefehlt aber egal, Ich finde der Film ist nicht schlecht er ist nicht super er ist so ein Mittelding und ich vergebe Mal 85,20 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
ich bin Asian, und die Godzilla Figur Grafik Design gefällt mir nicht, Kong der Affe , ist immer gleich aber nun er isst Fische der King Kong ohne Bananen, komisch .
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