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Im Dezember 1944 landen drei Soldaten eines US-Spezialkommandos mit ihrem Floss auf der Philippineninsel Luzon, um kurz vor General MacArthurs geplanter Rückeroberung des Archipels an möglichst viele Informationen über Stellungen der japanischen Besatzungstruppen heranzukommen und deren Kommunikationszentrum lahmzulegen. Dem vom empfindsamen Lieutenant Craig (Fifties-Popstar Jimmie Rodgers) angeführten Trio gehören ausserdem Burnett (Jack Nicholson), ein Klugscheisser und versierter Funker mit Japanisch-Kenntnissen, sowie der zynische, unbarmherzige Sergeant Jersey (Ko-Drehbuchautor John Hackett) an, die sich auf ihrer gefährlichen Mission schon bald hinter feindliche Linien begeben und dabei entscheidend auf die Hilfe von philippinischen Widerstandskämpfern um den desillusionierten Rebellenchef Paco (Conrad Maga) angewiesen sind. Dieser ist kein Freund der Amerikaner, hat er doch während der ersten US-Invasion Frau und Kinder verloren. Trotzdem kämpfen die beiden ungleichen Gruppen Seite an Seite für dieselbe Sache, bis die Besatzer zu einem perfiden Gegenschlag ausholen: Nachdem sie von der Anwesenheit der drei GIs erfahren haben, nehmen sie Schulkinder als Geiseln, um die Rebellen zur Auslieferung der Amerikaner zu zwingen. Den Widerstandskämpfern und ihren Verbündeten gelingt es allerdings, die Kinder nach einem Überraschungsangriff in Sicherheit zu bringen. Doch dann wird ihr Kurzwellensender zerstört, weshalb den US-Soldaten nichts anderes übrig bleibt, als ihre aktuellsten Informationen von einer feindlichen japanischen Nachrichtenstation zu übermitteln. Gedreht als Low-Budget-Kriegsfilm vor exotischer Kulisse auf den Philippinen und sozusagen in einem Aufwasch mit Flight to Fury, überrascht Monte Hellmans dichter, schnörkelloser Thriller mit roher Eleganz sowie der fast dokumentarisch anmutende Authentizität seiner Schwarz-Weiss-Bilder. Ein mutiger, wenig bekannter Streifen aus Hellmans Frühwerk, der das Publikum in die Tiefe des philippinischen Dschungels entführt.