Fingers 1978
Pressetext
Fingers
Dass Jimmy Angelelli nicht zur Kategorie «armer Künstler» gehört, wird klar, als er mit seiner neuen Flamme Carol im roten Cabrio unterwegs ist. «Fingers», wie er von Freunden genannt wird, ist ein exzellenter Pianist, der von einem Auftritt in der Carnegie Hall träumt. Doch die Sache mit der Musikkarriere hat einen Haken, denn Jimmy kann nicht vor Publikum spielen. Was ihn höchst unberechenbar macht. So übernimmt er immer mal wieder dreckige Jobs als Geldeintreiber seines kriminellen Vaters, der in New York City als wandelndes Mafioso-Klischee seinen Geschäften nachgeht. Wie routiniert – und mitwelch merkwürdiger Faszination – Jimmy bei diesen handfesten Aufträgen vorgeht, muss der Inhaber eines italienischen Restaurants erfahren, der dem alten Angelelli 4000 Dollar schuldet. Eine grössere Nummer ist da schon der mit allen Wassern gewaschene Patsy Riccamonza, der bei Angelelli mit 22 Riesen in der Kreide steht. Um das Terrain zu sondieren und sich einen Vorteil zu verschaffen, treibt es Jimmy vorerst mit dessen seidiger Freundin. Als der smarte Riccamonza jedoch Jimmys Vater tötet, sieht der Pianist mit dengeschickten Fingern rot.
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