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Der rechte Weg Schweiz 1983 – 55min.

Pressetext

Der rechte Weg

Weil die Ratte so schön singen kann, folgt ihr der Bär in ihren von Wurzeln umgebenen Bau. Diese seien ein Schutz – und der Ursprung von allem. Um das zu verdeutlichen, führt die Ratte den Bär ins Innere der wunderlichen Wurzel, die zum Ausgangspunkt einerziellosen Wanderschaft der beiden in die freie, sozusagen unberührte Natur wird. Auf dieser eigentlichen Suche nach dem Glück – unterwegs schliesst sich ihnen ein Säuli an, das allerdings bald am Spiess endet –, nach einem Ort, wo sie sich wohlfühlen, sind Ratteund Bär ziemlich den Elementen und vor allem sich selbst ausgeliefert. «Glaubst du, dassdas Glück mit der Herstellung und Verteilung von Waren erreicht werden kann?» Auf diese Frage gibt es keine definitive Antwort, dafür durchleben die beiden Gefährten alle möglichen Bewährungsproben, die von den unterschiedlichsten Regungen und Gefühlen begleitet werden. Bis ihre Reise, nicht wirklich fernab vom rechten Weg, in einer denkwürdigen Performance mit Schlag- und Blasinstrumenten hoch über dem Nebelmeer endet.

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