Pressetext
E la nave va
Im Juli 1914 sticht eine illustre Gesellschaft an Bord des italienischen Luxusdampfers «Gloria N.» in See, um die Asche der verstorbenen Sängerin Edmea Tetua vor der Küste der Insel Erimo zu verstreuen. Die Crème de la Crème aus Kunst und Politik – allesamt Freundinnen und Bewunderer der Diva – geben dem Opernstar das letzte Geleit. Darunter Sängerinnen, Impresarios, Gesangslehrer, Dirigenten, adlige Verehrer. An der Fahrt mit anschliessender Totenfeier nimmt auch Orlando (Freddie Jones) teil, ein Journalist, der das Kinopublikum als eine Art Zeremonienmeister durch die Geschichte führt, indem er Anekdoten erzählt und die einzelnen Figuren mit ihren Geschichten und jeweiligen Manien vorstellt. Dabei kokettiert Orlando genauso mit der Kamera wie der Grossteil der Persönlichkeiten an Bord. In der dritten Nacht beginnen sich die Dinge zu verändern. Das Traumschiff einer alten Welt wird dank Kapitän Roberto de Leonardis zur Arche für schiffbrüchige serbische Flüchtlinge, mit deren Erscheinen sich eine nahende Katastrophe ankündigt: Der Dampfer gerät auf Kollisionskurs mit einem Panzerkreuzer der österreich-ungarischen Kriegsflotte.
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