Ronja Räubertochter Norwegen, Schweden 1984 – 126min.

Pressetext

Ronja Räubertochter

Wumm! Krach! Potzblitz und Donnerdrummel! Es tobt ein gewaltiger Sturm in dieser Nacht, und die Mattisburg bricht mitten entzwei. Doch die Welt geht nicht unter, sondern die kleine Ronja Räubertochter wird geboren. Von ihr handelt der wunderbare Film, der zurückgeht auf das berühmte Jugendbuch «Ronja Räubertochter» von Astrid Lindgren. Der Räuberhäuptling Mattis führt mit seiner Bande ein wildes, freies Leben im Mattiswald. Am Tag gehen sie auf die Jagd oder rauben Ritter aus, in der Nacht feiern sie wilde Feste, zechen, poltern und tanzen. Mitten unter ihnen wächst die kleine Ronja auf, und schon bald beginnt auch sie ihre Streifzüge durch die Wälder. Jeder Tag bietet ein neues Abenteuer, denn nicht nur die Räuber machen den Wald unsicher. Am Himmel kreisen Druden, die mit Vorliebe Jagd auf kleine Menschen machen. In Höhlen tummeln sich Trolle und andere Fabelwesen. Das Leben wäre wunderbar, wenn nur der feindliche Borka mit seiner Sippe nicht wäre. Plötzlich lebt er in der anderen Hälfte der Burg. Die beiden Banden machen sich gegenseitig das Leben schwer, doch heimlich wächst eine Freundschaft zwischen Ronja und Birk Borkasson. Beide sind in derselben Sturmnacht geboren. Gemeinsam ziehen sie durch die Wälder und verbringen einen Sommer in der Bärenhöhle am Fluss. Die beiden Kinder behaupten sich und bewirken am Schluss sogar die Versöhnung ihrer Väter.

Es ist eine fein gesponnene Coming-of-Age-Geschichte, ein rundum gelungener Film aus den weiten, sagenumwobenen und von Fabelwesen bevölkerten Wäldern Schwedens: für Kinder, Jugendliche und alle, die an die Macht der Freundschaft glauben.

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