Pressetext
Total abgedreht - Living in Oblivion
Der ganz normale Wahnsinn auf dem Set einer New Yorker Low-Budget-Filmproduktion: Technische Pannen und menschliches Versagen verursachen jede Menge Probleme, doch als die grösste Nervenbelastung für Regisseur Nick Reve (Steve Buscemi) und seine Crew erweist sich der Hauptdarsteller (James LeGros), ein Hollywood-Import mit blonder Föhnfrisur. Dieser macht nämlich nicht nur sämtliche Frauen an, sondern stellt mit seinen unmöglichen «Regieeinfällen» ständig das Skript auf den Kopf.Auf verschiedenen Bewusstseinsebenen reiht Tom DiCillos geniale, episodenhaft aufgebaute Farce, die als Film im Film daherkommt, Pannen, Eitelkeiten und Eifersüchteleien aneinander und führt äusserst lustvoll alle Faktoren vor Augen, die zum Scheitern einer Filmproduktion führen können. LIVING IN OBLIVION gelingt es dank raffiniertem Drehbuch und gekonnter Inszenierung, einem alten Thema mittels erhellender Einblicke hinter die Kulissen des Filmbetriebs erfrischend neue Seiten abzugewinnen. Vom Feinsten ist dabei Steve Buscemis Darstellung des gebeutelten Independent-Regisseurs.
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung