Pressetext
Bámbola
Bámbola (Valeria Marini) wächst als Tochter der versoffenen Greta (Anita Ekberg) in einem Holzverschlag am Ufer des Pos auf. Die Mutter verkauft dort Aal- und Ziegenfleischgerichte und schiesst mit der Schrotflinte um sich. Nach deren Tod übernimmt Bámbola mit ihrem schwulen Bruder das Lokal und sattelt auf Pizza um. Das geht so lange gut, bis der schöne Roberto, in den sich beide Geschwister vergucken, im Affekt einen Mord begeht und im Knast landet. Bei einem Gefängnisbesuch gerät Bámbola in die Fänge von Robertos wüstem Mithäftling Furio. Einer Brutalo-Bestie im Bademantel, deren animalischem Werben sie nicht lange widerstehen kann. Im Stile eines italienischen B-Movies kehrt Luna zu seinem Kerngeschäft, der triebgesteuerten Tragikomödie zurück. Und es ist eine grosse, politisch unkorrekte Freude, ihm dabei zuzusehen! Aale und Ziegen fallen dem Beil zum Opfer, Unterwäsche wird geschändet, viel Munition verschossen, und ab und an schreit einer von ganzem Herzen: «Du schwule Sau!»
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