Signs USA 2002 – 106min.
Kurzbeschreibung
Eines Tages findet Farmer Graham Hess in seinem Maisfeld ein riesiges Ornament aus geknickten Halmen. Ein Bubenstreich? Vandalismus? Keine rationelle Erklärung scheint wirklich auf das Phänomen zu passen. Für Graham's Kinder Morgan und Bo ist klar, dass hier Ausserirdische am Werk waren. Der Farmer selbst, der seit dem Unfalltod seiner Frau seinen Glauben aufgekündigt hat, sieht sich in einen Zwiespalt zwischen Glauben und Vernunft verstrickt, als immer deutlicher wird, dass tatsächlich eine ausserirdische Rasse am Werk ist.
Kinostart
Deutschschweiz: 12. September 2002
Romandie: 11. September 2002
Tessin: 18. Oktober 2002
Regie
Darsteller
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Kommentare
Jetzt weiß ich endlich, wo die spitzen Aluhütchen herkommen. Genaues weiß man nicht. Ein Horrorstreifen ist es, der mit Geräuschen arbeitet. Am Ende taucht sogar ein kaum erkennbares Wesen auf, dem ein mutiger Mann vielleicht den Garaus macht. Genau sieht man es nicht. Zwei Brüder Graham (Mel Gibson) und Merrill (Joaquin Phoenix) bekämpfen die Außerirdischen mit Mut und einem Baseball-Schläger. Insider wissen, dass genau das das Süppchen ist, das Regisseur M. Night Shyamalan kocht, um seine Brötchen zu verdienen. Bisher hatte er Film-Freaks mit dem 6. Sinn und Unzerbrechlich ergötzt. Er muss dabei so überzeugend gewesen sein, dass eine wachsende Zahl von Followern an eine Invasion aus dem All glaubt. Früher tat man das im stillen Kämmerlein daheim. Heute rennt man mit einem spitzen Aluhütchen auf dem Kopf zu jeder Demo, die sich gerade versammelt. Wogegen soll denn der Aluhut helfen? Als Antenne oder Blitzableiter? Wohl kaum.
Das ist nicht mehr Entertainment. Es ist eine gefährliche Volksverdummung, wenn es gelingt Menschen dazu zu bringen, dass sie nicht mehr zwischen Fiktion und Realität zu differenzieren vermögen. In der freien Welt steht es zwar jedem frei, das zu glauben was man will, doch dieser Glaube ist gefährlich. Der Gläubige wird seines gesunden Menschenverstandes beraubt und Opfer seiner Ängste. Der Mensch wird zum willenlosen Werkzeug ominöser, dunkler Mächte. Man könnte meinen, es hätte die Aufklärung nie gegeben. Jede Zeit hat wohl ihren Erich von Däniken.… Mehr anzeigen
Wie " gut" der Film ist, kann man sich denken.... Weil:
Die Ausserirdischen, welche ja mit Raumschiffen zu uns kommen, also x Lichtjahre reisen können.
Brauchen Bilder auf unseren Feldern, um zu Kommunizieren...? aha... Wenn das so ist will ich nicht wissen was die brauchen um Tic tac toe zu spielen.... Na gut, also die Aliens sind da.... Aber gott sei Dank kriegen Sie die Kellertür nicht auf! Naja ist halt schon nicht so einfach wie eine Reise über hunderte Lichtjahre....
Und wieder kann man nur an die Simpsons denken... ein Brett und ein Nagel..
Wer kommt nur auf solche ideen?… Mehr anzeigen
Der Ursprung der Kornkreise (corn cirles), die ja sowohl in Mais- als auch in Kornfeldern etc auftauchen scheint unbekannt. Bekannt ist jedoch, dass schon eine Autofirma für den Release eines neuen Wagens in einem Feld das Auto hat "abdrucken" lassen. Es ist also heute durchaus möglich, Kornkreise mit höchster Präzision von Menschenhand zu schaffen.
Trotzdem bleiben mit den Ursprünglichen corn circles, die scheinbar über Nacht auftauchen viele Fragen unbeantwortet...
Der Film selbst ist meiner Meinung nach ok. Jedoch geht die gut aufgebaute Spannung spätestens an dem Punkt verloren, wenn das graue Alien mit einem leicht dümmlich anmutenden Blick im Wohnzimmer der Priesterfamilie steht. Akte-X lässt grüssen. Die Note drei bis vier von mir!… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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