C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben Kanada 2005 – 129min.

Pressetext

C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben

Ausgerechnet beim Weihnachtsfest 1960 erblickt der junge Zachary in Québec das Licht der Welt. Als zweitjüngstes Kind unter vier ungleichen Brüdern scheint er so gar nicht in die bürgerliche Vorstadtfamilie Beaulieu zu passen. Für die fromme Mutter ist Zac mit einer besonderen Begabung gesegnet und auch der engstirnige Vater ist masslos stolz auf seinen schmucken Zögling.

Für Zac beginnt eine idyllische Kindheit: Sein Vater lässt ihn das Auto waschen, nimmt ihn mit auf heimliche Spritztouren zur Pommes-Bude und schmettert zu festlichen Anlässen unermüdlich Chansons von Aznavour. Noch geniesst Zac die familiäre Geborgenheit, die Rituale und seine Stellung als Vaters Liebling. Aber das Glück ist von kurzer Dauer. Denn als Zacs Hormone beginnen, verrückt zu spielen, geht der Vater auf Distanz. Seine ständigen Konflikte mit den Eltern, die ersten Erfahrungen mit Liebe, Sex und Drogen machen sein Leben als Teenager zu einer emotionalen Achterbahnfahrt.

Eine Zeitreise durch Mode, Musik und Lebensgefühl der 70er Jahre beginnt. Zac träumt von Rebellion und Freiheit. Aber auch wenn er heimlich Joints raucht und mit Motorradtouren den Mädchen imponieren will, kämpft er vor allem darum, die Anerkennung seines Vaters zurückzuerobern. Immer wenn ihn die spiessige Umgebung zu erdrücken droht, flüchtet Zac in die Songs, die die Aufbruchsstimmung seiner Epoche einfangen: Pink Floyd, die Rolling Stones und vor allem der schillernde David Bowie werden Zacs ständige Begleiter.

Die Suche nach seinen echten Wünschen und Begierden führt sein Leben voller Musik, Humor und Revolte auf eine mystische Reise. Zac kehrt verändert zurück und findet - nach vielen Umwegen - schliesslich seinen eigenen Weg

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Kommentare

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beatriceroth

vor 18 Jahren

gut gespielt, aber ein bisschen sehr klischéehaft


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