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Der 21-jährige Elvis Valderez (Gael García Bernal) hat seinen Vater nie kennen gelernt. Als er erfährt, dass dieser als Pastor in Texas lebt, macht er sich nach der Entlassung aus der Navy in seinem Cougar auf den Weg nach Corpus Christi, um ihn zur Rede zu stellen. Doch der gottesfürchtige David Sandow (William Hurt) will mit seinem unehelichen Sohn nichts zu tun haben und verdrängt die Erinnerungen, die dessen Auftauchen unweigerlich in ihm hervorrufen. Denn in das wohlgeordnete Leben des Geistlichen mit seiner schönen Frau Twyla (Laura Harring) und den beiden Bilderbuchkindern passt die Verfehlung, die Elvis symbolisiert, nicht. Allerdings hat sich der sympathische junge Mann zu diesem Zeitpunkt längst an Malerie, Sandows keusche sechzehnjährige Tochter, herangemacht. "Der Bastard kommt, um seinen Erbteil zu behaupten" oder "Ein König, der seine Krone einfordert", beschreibt James Marsh die Situation. Malerie verliebt sich in Elvis. Als ihr fanatischer Bruder Zeuge eines ihrer Treffen wird und danach Elvis droht, sticht dieser zu - um einige Wochen später den Platz des Getöteten in der Familie einzunehmen. Doch was zunächst nach einer idyllischen Wendung aussieht, entwickelt sich zusehends zu einer Vergeltung biblischen Ausmasses.