Children of Men Grossbritannien, USA 2006 – 109min.

Pressetext

Children of Men

Eine packende Zukunftsvision nach einem Roman der Bestseller-Autorin P.D. James mit hochkarätiger Starbesetzung unter der Regie des Mexikaners Alfonso Cuarón (Harry Potter and the Prisoner of Azkaban, Y tu mamá también).Im Jahr 2027 ist die Menschheit vom Aussterben bedroht. Als der jüngste Mensch auf Erden mit nur gerade 18 Jahren stirbt, greift Anarchie um sich und nationalistische Gruppierungen streben an die Macht. Doch dann wird in London eine schwangere Frau entdeckt. Der Regierungsagent Theodore Faron (Clive Owen, Inside Man) erhält den Auftrag, diese Frau sicher auf eine geschützte Insel zu bringen. Wissenschaftler sollen sie untersuchen und ein Mittel finden, um die Menschheit zu retten.

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Kommentare

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8martin

vor 4 Jahren

Was für einen großartigen Film hat Alfonso Cuarón hier abgeliefert. Ein absolut überzeugendes Ensemble agiert in einem überaus eindrucksvollen Plot, der voller Action ist und der auch noch politische Brisanz besitzt. Wir sehen eine düstere Zukunftsvision von einem autoritären Staat (England), der sich vom Rest der Welt abschottet (sic!) und dem Untergang geweiht ist, weil wegen der Unfruchtbarkeit der Frauen keine Babys geboren werden können. Die Handlung wird optisch perfekt dargeboten, begleitet an gut ausgesuchten Stellen von einem Super Score aus den 70er und 80er Jahren.
Es herrscht Chaos, die zerlumpten Menschen leben in Schmutz und Zerstörung. Soldaten kämpfen gegen Widerstandsgruppen. Eine davon sind die Fishes, die vorübergehend unter ihrer Anführerin Julian (Moore) im Einsatz sind. Theo (Clive Owen) ihr Ex, soll Kee (Claire-Hope Ashitey), eine schwangere Farbige zur Küste bringen, wo das getarnte Hospital Schiff ‘Human Project‘ auf sie wartet.
Auf der Suche nach einem sicheren Ort geraten Theo und Kee von einer brenzligen Situation in die nächste. Man kann sich auf niemanden verlassen. Syd, z.B. (Peter Mullen), ist ein windiger Bursche, der erst hilft, dann doch erschlagen werden muss. Einzige sichere Anlaufstelle ist die Hütte von Jasper (Michael Caine), einem Alt-Hippie und Eremit. In diesem Film beißen die Promis zuerst ins Gras. Julian Moore hat es schon vor ihm erwischt.
Die Flüchtlinge überstehen Häuser- und Straßenkämpfe nur ganz knapp. Am Ende wird ihnen von den Anwohnern sogar eine Art Huldigung gewährt, als sich die Nachricht von dem Baby, das Kee in einer Absteige geboren hat, herumgesprochen hat. Beinahe ein Messias-Effekt! Keineswegs zimperlich geht die Staatsgewalt vor. Ebenso wie die War Lords. Kee wird das Hospital Schiff erreichen, Theo nicht. Ganz großes Kino!Mehr anzeigen


Janissli

vor 7 Jahren

Hat mich nicht so überzeugt und war eher etwas enttäuscht. Auf eine Weise doch etwas beängstigend, da die Darstellung der Menschheit in solch einem Fall doch realistisch ist.


Deg89

vor 9 Jahren

Ein innovativer Plot und ein düsteres Zukunftszenario werden mit überragenden Kameraperspektiven eingefangen. Großartig sind auch die exzellent dargestellten Figuren.


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