Emilia Deutschland, Schweiz 2005 – 84min.
Pressetext
Emilia
EMILIA ist eine moderne Verfilmung von Lessings Emilia Galotti. Der Regisseur Henrik Pfeiffer inszeniert EMILIA im heutigen Berlin mit heutigen Figuren und bedient sich dabei der Originalsprache Lessings
Hettore ist ein erfolgreicher Schauspieler am Theater. Gerade spielt er den Prinzen von Guastalla in Lessings Emilia Galotti. Der Vorhang fällt. Das Publikum jubelt. Hettore beendet den erfolgreichen Abend in seinem Nachtklub und bemerkt eine junge, lebenslustige Schöne: Emilia.
Unbewusst gerät er nun auch im wahren Leben in die Rolle des Prinzen. Umschwärmt von Vielen will er nur eins, Emilias Herz erobern. Doch schockiert stellt er fest, dass Emilia heiraten wird. Sein skrupelloser Manager Marinelli, der seinen Star bei Laune halten will, heckt einen teuflischen Plan aus, um Emilia ihrem zukünftigen Bräutigam, dem Anwalt Appiani, auszuspannen.
Ein von Marinelli inszenierter Überfall auf die Hochzeitslimousine endet mit der Entführung Emilias und dem Mord Appianis. Hettore schafft es, als vermeintlicher Retter, Emilia zu verführen und ihre Liebe zu gewinnen. Orsina, die gekränkte Ex-Geliebte Hettores, durchschaut aber das Spiel. Sie ist überzeugt, dass Hettore und sein Manager Marinelli die Drahtzieher des Unglücks sind. Vor Emilias Vater deckt sie die Intrige auf und hofft so auf Rache.
Emilia indes ist hin und hergerissen zwischen ihrer Trauer über Appianis Tod und ihrer Liebe zu Hettore. Ihr einziger Ausweg scheint ihr eigener Tod zu sein und so beschliesst sie, sich das Leben zu nehmen.
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Kommentare
Wer Video-Clips mag, wird den Film mögen.
Eine gute umsetzung von Original (Lessing) Text und Moderner Zeit.
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