Die Super-Ex USA 2006 – 97min.
Pressetext
Die Super-Ex
Trennungen sind immer schmerzvolle Angelegenheiten. Dass diese Erkenntnis womöglich wahrer ist, als er es glauben will, muss New Yorker Matt erkennen, als er seiner anhänglichen Freundin Jenny den Laufpass gibt. Denn erst jetzt stellt er fest, dass die Jenny tatsächlich die menschliche Geheimidentät der Superheldin G-Girl ist. Die findet es alles andere als lustig, fallen gelassen worden zu sein, und setzt sämtliche Supertricks ein, um Matt die Hölle heiss zu machen. In der Flut von neuen romantischen Komödien, die anno 2006 im Sog von "Wedding Crashers" und "Jungfrau (40), ledig, sucht" in die Kinos strömt, hat Ivan Reitmans erste Regiearbeit seit "Evolution" von 2001 die ungewöhnlichste Prämisse. Trumpfass in der gefällig besetzten Live-Action-Antwort auf "Die Unglaublichen" ist sicherlich Uma Thurman als verlassenes G-Girl, die beweist, dass auch Superhelden nur Menschen sind.
Dein Film-Rating
Kommentare
Ich habe mich mehr erwartet. War alles voraussehbar ausser den Hai durchs Fenster: -)
fun movie ohne weitere und auch wirklich ohne weitere ansprüche.
Handlung:
MATT SAUNDERS (Luke Wilson) ist solo, er lebt in New York, arbeitet in einem Architekturbüro, hat eine Chefin die ihn dauernd verklagen will wegen möglicher Sexueller Belästigung, ist oft mit HANNAH LEWIS (Anna Faris) zusammen, der Büro Süßen, die wirklich nur nett ist, und hat einen Freund der dauernd geil ist, VAUGHN.
Er lernt eine Frau kennen, JENNY JOHNSON / G – GIRL (Uma Thurman) die sich in ihn verliebt und ihm gesteht das sie das landesbekannte Supergirl ist das jeden und alles rettet und hat seine Problemchen mit Ihr, denn sie ist krankhaft stark eifersüchtig und wittert dauernd hinter allem eine Untat.
Jenny kam in Teenagerjahren durch die Berührung mit einem Meteoriten zu ihren Superkräften. Sie entdeckte den Meteoriten gemeinsam mit ihrem Freund BEDLAM, der heute Professor ist. Die Freundschaft zerbrach und BEDLAM möchte G-Girl neutralisieren.
Meine Meinung und ein paar Informationen zum Film:
Wer auf Anna Faris steht, die spielt hier im Film die süße Blonde die mit Luke Wilson zusammenarbeitet im Büro und verdammt nett ist, und sie noch kennt aus „ Scary Movie“, da spielte sie in 4 Teilen mit, Teil 5 ist in Planung für 2007, und wer auf Uma Thurman steht, Baujahr 1970, 1, 83 Meter groß, der ist hier bei dem Film richtig. Uma hat übrigens 14 Millionen US $ Gage bekommen. Doch hat die 80 Mille Produktion nur 22 Mille in den USA eingespielt. Was war geschehen?
Vielleicht das die zu oft in New York drehten? Das eine Frau einer Superheldin spielt? Das gute Special Effekte vorhanden sind? Das die Story aberwitzig ist? Das Uma im Film mit Ihrer Eifersucht übertreibt? Das sie den komischen Namen JENNY JOHNSON trägt? Das sie MATT (Luke Wilson) kennen lernt, der den ahnungslosen Typen eher wirklich sehr ahnungslos und gar nicht spannend und ohne Anspruch spielt? Vielleicht weil die Idee das Geheimnis der Stärke von G-GIRL schon bald verpufft wird? Weil ein komischer Bösewicht mit spielt der nicht so ganz koscher ist? Das eine Szene so dämlich ist, wo man sieht wie sie beim Sex das ganze Bett bewegt und fast ins Nebenzimmer kracht? Weil man den Vorspann kennt, wo sie einen Haifisch in die Wohnung von Ihrem Lover schmeißt? Weil das vielleicht die einzige Spitzenszene des Filmes ist und einer der besten Ideen der Filmgeschichte und weil das leider zu wenige davon sind?
Weil sie vielleicht genauso dämlich wirkt wie Emma Peel? Weil sie eine komische Kluft hat? Weil die Flugszenen zu einfach aussehen? Weil Superman eben immer männlich ist? Weil ein Supergirl einfach immer blond sein muss? Weil es zu viele Superhelden schon gibt? Weil Uma viel zu dünn aussieht? Weil der 90 Minuten Film schon anfangs an verpufft, versucht lustig zu sein, oder spannend ist, aber beides fehlt ihm?
Nein, ich weiß nicht wieso der Film ein Flop wurde mir hat er recht gefallen. Es fehlte nicht an Romantik, obwohl mehr wäre mir lieber gewesen, auch mit den SFX Tricks, aber das macht nichts, es war eine nette Story, doch zum Super Ultra Film fehlt es noch weit, denn das ganze wirkt zu aufgesetzt, zu sehr von anderen Filmen geklaut bis auf ein oder zwei Szenen, das ganze wirkt zu ruhig, dann ist es mal lustig und dann nicht, weder spannend, noch lustig, einfach ein ganzer Film durch den Kakaorest gezogen von „ Superman und Lois“ meets „ Eine verhängnisvolle Affäre“ und das ist dann doch nicht das Beste gewesen.
Wie in jedem Film gibt es auch hier wieder einen Sidekick, der Freund von MATT, VAUGHN, ein Frauenfan, etwas Frauenverachtend, und dauernd an Sex denkend, ja schon wieder was das in jedem Film fast dabei ist.
Der Film ist auch nicht bitterböse, aber zumindest bietet er einem das gewaltigste Zickenduell der Film Geschichte das auch nicht gerade spitzenmäßig spannend und Effektegeladen ist. Leider.
Leider hat man in dem Film vergessen Spannung einzubauen, mir hat der Film trotzdem gefallen. Also, Haie, Luft-Sex, Super-Girlfights – das sind nur einige der vielen Überraschungen von DIE SUPER EX. Doch Ivan Reitman betont, dass all das nur dazu dient, die Geschichte so realistisch zu machen, dass sich jeder damit identifizieren kann. Nur ich kann mich nicht erinnern dass meine Alte mir jemals ein Fischerl in mein Betterl geschmissen hat.
Eigentlich ein typischer Frauenfilm, wo sich jede Frau freut und dem Freund gleich sagt, he sieh dir die mal an, die hat ne gute Idee, wenn du fremdgehst hast du auch was langes scharfes dort stecken wo normalerweise was dünnes flauschiges reinkommt. Für Luke Wilson waren die Stunts was neues, und ja, ich hätte das sofort gemacht für die paar Millionen die man bei so einem Film verdient.
Alles in allem eine nette Familienunterhaltung die mir gut gefallen hat, aber weit entfernt ist von wirklichen guten Filmen im Superheldenbereich.
79, 99 von 100… Mehr anzeigen
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