Junge von der Strasse lässt sich auf Mädchen aus der Oberschicht ein: Beim Tanzen kommen sich die zwei näher. Heisse Darsteller, knackige Dance-Moves, cooler Sound und eine unterhaltsame Story - der Film hat alles, was ein Hit braucht.

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Bad Boy trifft Ballerina: Tyler (Channing Tatum) ist ein obercooler Street-Dancer, der ab und zu auch Autos klaut. Eines Tages steigt er mit seinen Freunden Mac (Damaine Radcliff) und dessen jüngerem Bruder Skinny (der 16-jährige De'Shawn Washington) in eine Kunstschule ein, um dort rumzublödeln und übermütig die Bühnenrequisiten zu zerdeppern.

Das Vergehen bringt Tyler 200 Stunden Sozialarbeit ein. Ausgerechnet am Tatort muss sie der lustlos wirkende Rebell abarbeiten. Zunächst will er mit den in seinen Augen eingebildeten Studenten der renommierten Fakultät nichts zu tun haben, doch das ändert sich schlagartig, als er die ebenso begabte wie faszinierende Tänzerin Nora (Jenna Dewan) trifft.

Der Zufall will es, dass das sexy Mädel für ihre Abschluss-Aufführung verzweifelt nach einem neuen Tanzpartner sucht - und Tyler springt ein. Sie hat die klassischen Schritte drauf, er eher den Streetstyle. Schlussendlich kommt sich das Paar in den gemeinsamen Übungsstunden mit jeder Drehung auch privat näher.

Die Choreographin Anne Fletcher («The Ice Princess») verwebt die verschiedenen Handlungsstränge zu einem sympathischen, kurzweiligen und vor allem packenden Film. Gaststar Mario macht sich gut in seiner Nebenrolle, und die beiden Hauptdarsteller sind glaubwürdig und grossartig, wenn sie auf dem Dancefloor ihre Moves präsentieren. Ausserdem haut der Soundtrack mächtig rein. Die Beats sind fett und die Tracks allesamt Ohrwürmer.

Wer «Street Style» und «Honey» mochte, dem wird dieser Steifen mit Sicherheit gefallen.