New in Town Kanada, USA 2009 – 97min.

Pressetext

New in Town

Sie liebt ihre Schuhe, sie liebt ihr Auto, sie liebt das Leben in Miami. Und dann bekommt Lucy Hill (Renée Zellweger), glücklicher Single und zielstrebige Geschäftsfrau, ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann: eine Dienstreise ins kalte Minnesota. Dort soll sie für ihre Firma die ortsansässige Fabrik umstrukturieren und Jobs abbauen. Sollte sie sich bei diesem Auftrag bewähren, ist die nächste Beförderung beschlossene Sache. Als Lucy im verschneiten New Ulm ankommt, erweist sich der Auftrag allerdings als nicht ganz so einfach, wie sie dachte. Bei Temperaturen weit unter Null ist das Leben hier weit weniger hektisch als im quirligen Miami. Und dann entpuppen sich die vermeintlichen Hinterwäldler auch noch als herzensgute, liebenswerte Menschen, deren Charme und Offenheit sich selbst die eingefleischte Großstädterin nicht entziehen kann. Sie bringen Lucy dazu, ihren Karriereplan und ihr materialistisches Denken zu überdenken und ihr Leben umzukrempeln. Und dann stellt sie auch noch fest, dass ihr erklärter Gegner, der Gewerkschaftsvertreter Ted Mitchell (Harry Connick Jr.), unter seiner Fellmütze ein ziemlich fescher Kerl ist.

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cineast2001

vor 14 Jahren

(Achtung: SPOILER, für diejenigen, die von einem anderen Planeten kommen!)

War da nicht schon eine ähnliche Kritik von mir?? Ja, dank „copy/paste“ kann ich den Kommentar noch mal verwenden.

Erfolgsverwöhntes aber Beziehungsgeschädigtes "Yuppie-Frau Wesen" trifft auf "Machohaftes Mann-Wesen" mit "Neandertal Charakter". Beide können sich nicht ausstehen, geraten erst aneinander und finden nach Irrungen und Wirrungen doch schließlich zusammen.

Was für eine noch nie im Kino dagewesene Konstellation( Doch vor Kurzem schon zweimal!)! Nein im Ernst, diese 08/15-Story habe ich und wahrscheinlich die Masse der Kinogänger schon öfters gesehen.

O. K., wenn wenigstens die Schauspieler den Witz und das Tempo rüber bringen könnten, wäre es ja noch akzeptabel, aber was in diesem Film Harry Connick Jr. und abgetretene Renée Zelweger dort chargieren ist einfach nur indiskutabel.

Die Geschichte und die Dialoge sind einfach nur schal und fad und entlocken dem Kinogänger höchstens ein gequältes Lächeln das sofort erstarrt, wenn einem Bewusst wird, das man sein Geld zum Fenster rausgeschmissen hat.

Einzig die „skurrilen“ Nebendarsteller-Typen die von dem Drehbuchschreiber einige kauzige Situationen eingeräumt werden und augenzwinkernd das „Ost- West“ Gefälle in der USA herausarbeiten und die zarten Sticheleien der hart arbeitenden Amerikaner im Kampf gegen international agierende Konzerne peppen das ganze etwas auf.
Diese winzigen Momente verfliegen wieder, da man sowieso nach 5 Minuten weiß, wie der Hase läuft.


Fazit: Mir schein, das in letzter Zeit eine Drehbuchidee immer wieder verfilmt wird oder das das hier eine ABM für weibliche Hollywoodschauspieler ist.
Ansonsten handelt es sich um ein oberflächliches agieren der Hauptdarsteller, putzig-kauzige Nebencharaktere und eine Story die den Kinogänger für dumm verkaufen möchte.
Schade um das Geld und die vertane Zeit im Kino aber als mittelmäßiger Film für einen Videoabend zu zweit mit seiner Partnerin/Partner oder für die frustrierte Frauenrunde von 40 jährigen Jungfern durchaus geeignet.


Bei diesem Film geht eine bessere Bewertung auf Grund der „kauzigen“ Nebencharaktere durchaus in Ordnung!

Auch für diese Filmbesprechung gilt: Frei Schnauze ich schreibe was ich denke. Der Rest Deiner Wahrnehmung oder Interpretation entspringtMehr anzeigen


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