Marmaduke USA 2010 – 87min.
Filmkritik
Zwei Zentner Hundepower
Letztes Jahr beglückte uns Disney mit "Beverly Hills Chihuahua", einer Geschichte um einen Luxushund, der in Mexiko verloren ging und den Weg zurück nach Hause ganz allein finden musste. Jetzt präsentiert Fox seine Version eines Hundehelden: eine tapsige Zwei-Zentner-Doge, die sich mit den Problemen eines Heranwachsenden herumschlagen muss.
Trotz seiner Größe ist Marmaduke noch ein Teenager. Als sein Herrchen der Karriere halber von Kansas nach Kalifornien zieht, muss er mit. Auf den ersten Blick ist dort alles paradiesisch. Es gibt sogar einen großen Hundepark, der vom Chef seines Herrchens extra für die Vierbeiner errichtet wurde. In diesem Paradies gibt es aber strenge Regeln. Marmaduke muss sich in der Hierarchie hinten anstellen. Ganz oben rangiert die «Pedigree-Elite», zu der die schöne Colliedame Beverly zählt und ebenso ihr Freund, ein schlechtgelaunter Rotweiler und der Alphadog, des gesamten Hundeparks.
Mischlingshündin Lucy, welche die «Straßenköter-Gang» anführt, schließt Marmaduke schnell in ihr Herz, so dass er zumindest Aufnahme bei ihrer freakigen Truppe findet. Maramduke ist dies auf Dauer aber nicht genug: viel lieber würde er zur Elite des Parks gehören und Beverly auf sich aufmerksam machen. Tatsächlich gelingt ihm das sogar nach einer Weile, doch vergisst er aber darüber, wer ihm zu Beginn, als er dringend Freunde brauchte, beigestanden war.
Eine Geschichte, wie sie bereits in vielen Teeniefilmen, mit menschlichen Protagonisten, erzählt wurde: Der Underdog kommt aus der Provinz in die Stadt und muss in der neuen Schule erstmal die richtigen Allianzen schließen und sich behaupten. Dramaqualitäten entfaltet "Marmaduke" aber nicht. Der Film lebt ausschließlich von seinem Klamauk, der sich aus markiger Hundeaction sowie einer satten Portion Slapstick zusammensetzt. Ein paar flotte Sprüche gibt es als Bonus; die Dialoge entfalten aber nur in der Originalfassung etwas Charme - mit den Stimmen von Owen Wilson, Emma Stone und Ron Pearlman.
Wieder einmal wurde mal nicht davor Halt gemacht, die Mäuler mittels CGI zu animieren, um den Eindruck von richtiger Sprache zu erwecken. Das hat "Marmaduke" mit der Konkurrenz aus dem Hause Disney gemein. Gerade aber, da solche Filme für die jüngere Zielgruppe bestimmt sind, fällt diese groteske Vermenschlichung besonders negativ auf und macht aus einem sonst harmlosen Spaß, einen Film, den man Familien mit kleinen Kindern aus pädagogischer Verantwortung nicht guten Gewissens empfehlen möchte. Wen so etwas aber nicht stört, der kann sich knapp anderthalb Stunden mit platter Komik sinnfrei berieseln lassen.
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Kommentare
Also ne Menge Computerarbeit.
Und wer sich mit Hunden auskennt wird wissen dass die Hunde normal nie einem Menschen wie im Film in die Augen schauen, das hat man ganz einfach gelöst. Und zwar mit Futter auf der Brille, so ne Fleischbrille. Der Hund beobachtet das Fleisch, das an der Brille hängt und blickt dadurch die Person, die sie trägt direkt an. Bei einer anderen Trainingsmethode hält der Schauspieler/in die Belohnung vor seine/ihre Stirn und nimmt sie schließlich herunter, um den Hund zu füttern. Auch dadurch wird das Tier ermutigt, den Schauspielern direkt in die Augen zu blicken. Sagt Film Trainer Stanislawski, und es geht recht oft gut.
Schwer war es auch den Hund ins Meer zu bekommen für den Surf Bewerb, denn Hunde und Meer passt nicht, aber da ist die Dogge eben ne Ausnahme. Was mich an dem Film ärgert, er ist ungefähr so wie der Film „Beverly Hills Chihuahua", Also man nimmt Tiere die sprechen und meint, ja das ganze Drehbuch ist so gerettet, ja das ist leider nicht so, denn im Film fehlt Spannung, die erst zum Ende kam als Marmaduke seine Nicht Rassehündin LUCY sucht, weil er darauf kommt dass BEVERLY, die Freundin vom Bösen ROCCO der ja der Alpha Hund im Park ist und alle unterdrückt, doch nicht die richtige ist, und ja sein Herrchen PHIL stürzt in einen Kanal, ja das wird dann spannend, aber nicht so ganz, der Film hat einige Fehler, leider.
Ach ja Rocco heißt er hier in Deutschland, in Amerika heißt er Buster, warum weiß ich nicht ja und dann kommt noch Knochenbeißer vor, der ist der Besondere, der Lehrer, der Obi Wan Kenobi im Film ja. Ja der Film ist nett, er lässt viele Charaktere offen und er hat zu wenig Spannung aber als Familienkomödie hat er mir gefallen.
81, 111 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
Das ganze ist ja eigentlich ne Comicverfilmung, in 20 Ländern gibt es 600 Zeitungen die über die dänische Dogge schreiben, wie damals der Garfield. Und natürlich ist es nicht ein Zufall dass alles im Orange County abspielt, ja da ist es warm, da gibt es tolle Surfer und da macht das Leben einen Riesen Spaß.
Owen Wilson spricht ja im Original die Dogge, übrigens der Kater heißt nicht Carlo sondern Carlos, nicht zu verwechseln mit dem Kater Karlo von den Micky Maus Heften. Der Film ist ja von Regisseur Tom Dey der mit „Shanghai Noon“ berühmt wurde hat hier seinen 5. Film Glaube ich gemacht. Der Film hat so um die 50 Mille gekostet, und hat in Amerika nicht Mal das Budget eingespielt. Und es war gar nicht so einfach die Stimme von dem Hund zu finden aber da ja der Regisseur den Film „Marley und Ich“ gesehen hat, hat er sich gedacht, he das kann nur Owen Wilson werden, und der lachte nur, ließ sich überreden und fertig war die Stimme für den Hund.
Dieses Mal dachten sich die Filmemacher, he bringen wir ein bisschen Tränen rein, ein bisschen Familie und so alles auf einmal, ja raus kam ne gute Komödie wie ich finde, die sogar zeigt dass Hunde und Katzen zusammen passen wie richtige Freunde. Ich dachte immer an meine Alte, Also eigentlich Mars und Venus passen nicht zusammen wie Frauen und Männer, aber irgendwie ergänzt man sich und man braucht die Frau einfach, wenn man zu einigen Hausarbeiten zu faul sind, Na Ja Frauen können das einfach besser.
Und so ist es bei Hund und Katz, Marmaduke macht alles kaputt, und die Katze Carlos im Film die sagt ihm was die Wahrheit ist dass er nämlich ein fauler blöder Depp ist und dass er sich ändern soll, Also in dem Film ist Carlos die Frau und Maramduke ist der Mann, der wie halt im wirklichen Leben alles kaputt macht. Übrigens ist auch hier im Film jede Tierfigur sehr vermenschlicht und die ganze Geschichte ist stark vermenschlicht aber nicht zu übertrieben dass man sich den Film nicht ansehen könnte.
Sehr schön sind die Szenen gewesen am Pacific Coast Highway, am Weg nach L. A. Glaube ich ja und dann ist da noch die Hundezone, ja so schön rein, keiner kackt und pisst hin, ja einfach super, so richtig Disney Like, keine Frau mit nackten Titten, keine Sexszenen, keiner der kotzt, kackt, dem schlecht ist oder sich Zombiefilme anguckt, ja eine richtige Familienkomödie wie im echten Leben.
Der Film ist so ne Mischung zwischen „Ferris macht Blau“ und „Ist sie nicht wunderbar? “ so richtig nett die Story. Sehr gut war auch die Psyche der Hunde getroffen nur Rocco der Bösewicht war ein bisschen zu einseitig gemacht worden den übrigens im Original Kiefer Sutherland spielt.
Die Story ist ja schon einfach dachte ich mir, Na Ja PHIL WINSLOW und DEBBIE WINSLOW wohnen in Kansas, haben Marmaduke als Dogge als Kind adoptiert, der wuchs sehr schnell und wurde sehr groß, und dann müssen sie nach L. A. ziehen weil PHIL einen neuen Job bekommt, und sein Chef, er ist in der Werbebranche, sein Chef ist Hundefan, und will mit ihm den besten Werbespot in Amerika machen für Hundefutter und braucht PHIL weil er sonst den Auftrag nicht bekommt mit dem größten Hundefutter Hersteller in Amerika.
Sehr viel wurde mit dem Computer gemacht, es war nicht einfach Hunde zu finden auf denen die Charaktere passen, William H. Macy der den Chef spielt ist ein bisschen unterbesetzt, kommt auch wenig im Film vor, und er ist auch ein richtiger Hundefreak im Film denn, seine Hundeliebe, Also die vom Chef DON TWOMBLY (William H. Macy) geht so weit, dass er sogar geschäftliche Besprechungen am Hundestrand durchführt. Ja und wie es in den USA so ist, PHIL muss Geld verdienen für seine Dienstwohnung die ein 200 m² Haus ist, alle im Luxus irgendwie, allen geht es gut, die Frau macht nichts außer cool bleiben wenn der Hund alles kaputt macht oder sich über die Fürze ärgern, ja und dann ist nach 83 Minuten der Film aus.
Übrigens, es war nicht nur ein Hund im Film. Die Hauptdarsteller sind „George”, eine zwei Jahre alte Dänische Dogge und sein 70 Kilogramm schwerer Halbbruder „Spirit” – die sich nach einem weltweiten Casting-Aufruf schließlich die Rollen schnappten. Und da denkt man sich, he haben die in den USA zu wenig Doggen? Übrigens die Lippenbewegungen der Tiere wurden mit A DR (Automated Dialogue Replacement) gemacht,… Mehr anzeigen
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