Und dann der Regen Frankreich, Mexiko, Spanien 2010 – 103min.
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Kommentare
Bis ich den Film gesehen habe, wusste ich nichts über dieses Thema. Sehr erschreckend.
Zeitraum
Seit dem Wasserkrieg im April 2000, mit dem die Einwohner von Cochabamba die Privatisierung der Wasserversorgung verhindert haben, ist es in Bolivien immer wieder zu Blockaden und Aufständen und politischen Umwälzungen gekommen. Die bolivianische Gesellschaft besteht aus zwei Welten: der weißen Minderheit und der indigenen Mehrheit. Die Einheit der Bewegungen im April 2000 ist von unten und auf der Straße entstanden. Es folgte der Sturz des Präsidenten.
Zum Film
Mit der Umsetzung von Dogmatik, den hermeneutische Aufgaben der Neuzeit über den Weg des Neoliberalismus erwacht in den Protagonisten das Bewusstsein und Verstehen: auch nach 500 Jahren ist die kannibalische Weltordnung, Egoismus und Entfremdung präsent. Beim Einen ist sie geschichtliche Realität seit Geburt. Beim Anderen erwacht und reflektiert sich selbiges vor Ort. Es wächst eine Freundschaft die sinnbildlich für das globale Fortschreiten im Kampf gegen die strukturelle Gewalt des Kapitalismus steht.
Selbstverständlich wühlt die Thematik emotional auf und sensibilisiert uns mal eben wieder, aktueller kann ein Film nicht sein. Das Schauspiel hochklassig. An manchen Stellen wünscht man sich mehr emotionale Tiefe in der Interaktion der Protagonisten.… Mehr anzeigen
film im film im film - grandiose schauspieler, wichtiges thema. ken loach lässt grüssen...
genialer Film im Film, der einem wriklich was lernt und auf subtile Weise darstellt wie die Indios Sklaven der Globalisierung sind. Nach Kolumbus!! Ein Film, wo man beim heraus gehen ein anderer ist.
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