Der Verdingbub Schweiz 2011 – 108min.
Kurzbeschreibung
Schätzungsweise 100'000 Kinder wurden vorwiegend im Kanton Bern als billige, rechtlose Arbeitskräfte in Bauernfamilien platziert, wenn ihre Eltern gestorben waren oder vermeintlich nicht für sie sorgen konnten. Markus Imboden legt als erster einen Film zu diesem Thema vor, in dem er das grausame Schicksal am Beispiel von Max und Berteli zeigt, die beide zufällig auf dem selben Hof im Bernbiet landen. Die Konzentration übler Umstände und schrecklicher Ereignisse wirkt etwas überladen, die Besetzung der Bäuerin mit Katja Riemann überzeugt sprachlich genauso wenig wie die schriftdeutschen Untertitel in der Schweizer Fassung.
Kinostart
Deutschschweiz: 3. November 2011
Romandie: 18. April 2012
Tessin: 17. August 2012
Regie
Darsteller
Details zum Film
Regie
Cast (Schauspielerinnen und Schauspieler)
Credits
Buch: Plinio Bachmann
Kamera: Peter von Haller
Montage: Ursula Höf
Musik: Benedikt Jeger
Produzent/In: Claudia Schröder, Peter Reichenbach
Verleiher: Ascot Elite Entertainment Group
Produktion: C-Films AG
Schlagwort
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Kommentare
Eindrückliche Beschreibung des Lebens und Leidens eines Verdingbubs in der Schweiz vor noch nicht allzu langer Zeit.
Es werden sämtliche Clichés über die Schweiz bedient. Leider sprechen die Darsteller eine Sprache, die nicht dem im Emmental gesprochenen Dialekt nahe kommt. Und warum auch in diesem Film ein Quoten-Deutscher (Maximilian Simonischek) auftauchen muss, ist unklar.
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Kinoprogramm
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