Der Verdingbub Schweiz 2011 – 108min.
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Kommentare
Eindrückliche Beschreibung des Lebens und Leidens eines Verdingbubs in der Schweiz vor noch nicht allzu langer Zeit.
Es werden sämtliche Clichés über die Schweiz bedient. Leider sprechen die Darsteller eine Sprache, die nicht dem im Emmental gesprochenen Dialekt nahe kommt. Und warum auch in diesem Film ein Quoten-Deutscher (Maximilian Simonischek) auftauchen muss, ist unklar.
Ich frage mich wieviele, die hier einen Kommentar abgegeben haben, sprachen tatsächlich schon mit Verdingkindern.
Ich habe mit vielen gesprochen, leider leben die meisten nicht mehr und dieser Film zeigt in keiner Art und Weise die Mehrheit! Es gibt diese einzel Schicksale und die sind tragisch und dürfen nicht verschiegen werden, aber deshalb gleich von einem generellen Problem zu sprechen ist verrückt. Der Film ist leider total über das Ziel hinausgeschossen. Was blieb war die einigermassen zufriedenstellende Leistung der Schauspieler!… Mehr anzeigen
Der film ist super gemacht, schauspielierisch top. Geht wirklich unter die haut und berührt. Jedoch muss man wissen, dass es viele verdingkinder leider noch schlimmer getroffen hat, zum glück hattens einige wenige aber auch gut... Lohnt sich auf jeden fall anzuschauen!
verständlich: Soft-Version für s'Kino. Jedoch sah die Realität weniger schön aus... schauspielerische Leistung jedoch top
Macht einen realitätsnahem Eindruck. Schön gespielt, schön Schweizerisch!
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 12 Jahren
Sehr guter Film... realistisch, traurig, bedrückend, erschütternd.
Ja, es ist ein sehr trauriges Kapitel in der CH-Geschichte, aber... leider gibt es sowas auch heute noch. Unsere saubere Gesellschaft und unserer Politik sei Dank.
sehr guter film
realistisch
trauriges kapitel in der schweizergeschichte
Hat mir super gefallen. Bringt einem zum nachdenken. Sehr gut gespielt... Werde ihn mir sicher noch auf DVD kaufen:)
Hat mir super gefallen. Bringt einem zum nachdenken. Sehr gut gespielt... Werde ihn mir sicher noch auf DVD kaufen:)
Hat mich sehr betroffen gemacht, da ich persönlich einen Betroffenen in meinem Freundeskreis kenne, der genau " DAS " durchlebt hat...!
Nicht alltäglich, wieviele betraf es ohne dass es jemand weiss? Wieviel erleben es heute noch? Statt mit Stock mit Wort!
Excellent movie. Must see. Best Swiss movie ever! Deals with difficult past. Asks very awkward questions. Something similar has not yet happened in the US. A similar film for the US would be: World War II and why did the US/the allies not bomb the streets/rail roads to the concentrations camps.… Mehr anzeigen
ein sehr guter film was wir schweizer nie vergessen sollten was mit de kindern passiert ist und wieviel kinder ums leben gekommen sind. es ist nicht einfach eine geschichte es ist die wirklichkeit was passiert ist.
Ein Film, nach dem ich mich geseht, aber auf den ich mich nicht gefreut habe. Gute Umsetzung eines schwierigen Kapitels Schweizer Wirklichkeit. Ihr, die Ihr den Film realisiert habt, dürft wissen, dass Ihr den noch lebenden Opfern dieser Zeit einen unschätzbaren Dienst erwiesen habt. Danke!… Mehr anzeigen
Es geht eher schleppend los, doch dann nimmt der Film plötzlich extrem Fahrt auf, bleibt aber jederzeit realistisch und glaubwürdig!
es ist sehr traurig aber sehr spannend das ist der beste schweizerfilm
Spannend, dramatisch und realitätsnahe Erzählung.
Sehr empfehlenswert, besonders für eine schweizer Film!
Bewegend, aufwühlend, eindrücklich. Weil die Geschichte manchmal aus Dingen besteht, die man lieber vergessen möchte...
Ein eindrücklicher Film mit einer wichtigen Botschaft an die Oeffentlichkeit. Die historische Aufarbeitung müsste aber die Gegenwart einbeziehen: Die behördlichen Machtstrukturen bestehen in abgeänderter Form weiter, Fehlentscheide und Amtsmissbrauch sind durch geradezu vorprogrammiert, insbesondere in ländlichen Gebieten mit Laienbehörden, die nur zu oft ungenügend beaufsichtigt werden. Der Fall Bonstetten ist exemplarisch dafür; die Geschichte kann sich aber überall dort wiederholen, wo sich Behörden selbstherrlich über die Realität hinwegsetzen.… Mehr anzeigen
Einen Film der einfach gesehen werden muss.
Es dürfte auch einmal umgedreht werden und die Grossen und Starken damit zu konfrontieren wass alles aus ihrer Raffgier entstehen kann...... Zerdrückung, Zermürbung und totales herabsetzen der Menschlichen würde des Kleinen und Schwachen.
Wieder einmal ein grandioser Schweizer Film. Überzeugende Schauspieler. Kann jedem ich nur empfehlen. Ging mir sehr nahe, auch noch eine Weile nach Filmende.
ein bewegender eindringlicher Film, der - mindestens mir - unter die Haut gegangen ist!
Spannend, dramatisch und realitätsnahe Erzählung.
Vorallem als Schweizer Film ist er TOP!!!
Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Der Film lässt uns nicht nur ein Stück historische Geschichte bewusst werden, sondern zeigt uns auch auf, dass wohl heute noch viel Unerwartetes im Versteckten abspielt, sodass wir die Augen und Ohren immer offen behalten sollten. Schauspielerisch einwandfrei!… Mehr anzeigen
... bedrückend... traurige Geschichte... und sie findet ihre Fortsetzung in der Art und Weise wie in der Schweiz Nicht-CH-Staatsbuerger (vor allem afrikanischer Herkunft) behandelt werden. Meines Erachtens hat sich seither in der Mentalität wenig geändert, sie findet nur etwas verdeckter statt.… Mehr anzeigen
ein sehr trauriges Thema, dass in der doch so guten Schweiz am liebsten für immer todgeschwiegen würde!!
sehr gute schauspielerische Leistungen!
Verdingkinder - ein tragisches Thema. Doch es hängt mir zum Halse raus. Eigentlich dachte ich, das wäre seit zehn Jahren abgeschlossen.
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 13 Jahren
Hab noch nie erlebt, dass die Leute am Ende des Films sitzen blieben. Die Geschichte ist bedrückend, einfach nur bedrückend.
Kann den Film nur empfehlen. Hart aber wahr (leider). Am Schluss des Films gibt es nur ein halbes Happy End.
Super film! Habe ihn schon zum zweiten mal gesehen. Er berührt.... einer der besten Schweizer Filme. Sehr gute Schauspieler, tolle Inszenierung. Ich kann diesen film nur empfehlen, bin begeistert. Bravo!
HARTE SCHWEIZER GESCHICHTE.
Der Verdingbub ist wie die Nacht die immer Dünkler und Düsterer wird, und somit immer mehr unter die Haut geht, aber am Filmende geht wieder die Sonne auf, und somit gibt der Film wieder Hoffnung.
Das ganze ist 1a gespielt mit den Stationspiraten-Stars: Stefan Kurt und Max Hubacher sowie ist auch die Tochter von Dieter Moor: Miriam Stein(Goethe) zu sehen.
Fazit: Nach *Sennentuntschi* ein weiterer CH-Film der Voll überzeugt.… Mehr anzeigen
Schaurig schön, vor allem schaurig. Unheimlich traurig, vor allem unheimlich. Ein Film, der einen erfreulicherweise beelendet. Auch wenn ich ihn manchmal etwas gar geschauspielert fand, zweifle ich nicht im geringsten am Wahrheitsgehalt dieser Fiktion. Faction at its best. Eindrücklich: Stefan Kurt. Eindringlich: Die Musik. Ausdrucksvoll: Die Kamera. Atmosphärisch beklemmende Bilder. Kurz: Eine unvergessliche Lektion in Schweizer Heimatkunde.… Mehr anzeigen
Das Thema eindrücklich umgesetzt! Gut habe ich die Nachmittagsvorstellung vor dem Wochenende besucht, so habe ich Zeit, die traurige, betroffen machende Geschichte zu verarbeiten... Da wird Heidi's heile Welt arg durchgeschüttelt. Und heute - nennt man sie "Pflege"kinder? Die Arbeit auf dem Hof ist in den Bergregionen noch immer die selbe und aufwändig, da kommen günstige Hilfskräfte gerade recht. Hoffentlich sind wir alle aufmerksamer, insbesondere erwarte ich das vom Staat!… Mehr anzeigen
Die Geschichte die dieser Film erzählt ist ergreifend, schmerzhaft, erschütternd, ernüchternd, herzzerreissend und traurig. Wenn man den Film sieht, sieht man tiefer in die Seele der Schweizer hinein. So eine Vergangenheit kann man nicht einfach hinter sich lassen. Die abgrundtiefe Respektlosigkeit, Verachtung, Bosheit und Ausgrenzung und die Abwesenheit von Mitgefühl gegenüber den Mitmenschen, die Heuchelei des Klerus und die Korruption der Behörden, die wischt niemand einfach mit dem Schwamm weg. Ein muss. Ich habe geweint… Mehr anzeigen
Ein inhaltlich dichter, beklemmender und beschämender Film, der mit den vielfältigen autobiographischen Schilderungen von Betroffenen, die ich gelesen habe, in hohem Mass übereinstimmt. Der Film beschreibt eine düstere Realität, welche viele Kinder erlebt haben. Der Film überzeugt auch in seiner Bildsprache.… Mehr anzeigen
Der Film ist gut gemacht, das Thema fesselte mich und in der Pause war mir richtig schlecht. Ein Drama reiht sich ans Nächste, es wird eimen kaum eine Pause gegönnt. Ich fand den Film so traurig, war dann 2 Tage lang niedergeschlagen und habe auch schlecht geschlafen. Braucht Zeit und Raum zum verdauen.… Mehr anzeigen
Seit "Schindler's Liste" hat mich kein Film mehr so berührt und bewegt. Vom ersten Moment an fesselt einen der Film. Die Geschehnisse im Film bedrückten mich so sehr, dass ich oft tief durchatmen musste. Die Schauspieler sind schlicht sensationell. Einer meiner Lieblingsfilme - und das sage ich als einer, der im Jahr ca. 30 x ins Kino geht und sich auch die Mainstreem-Filme mit Adam Sandler und Co. anschaut.… Mehr anzeigen
obwohl ich nicht annähernd die jugend eines verdingbuben/verdingmädchens
durchlebt habe, könnte ich alle charaktere ganz eindeutig real existierenden
personen zuordnen. das thema vergewaltigung scheint für einige kinogänger
noch immer ein tabu darzustellen. dass sexueller missbrauch aber tatsächlich
stattgefunden hat, sollte aber auch von ihnen anerkannt werden und die
eigene befindlichkeit darf da ruhig etwas zurückstehen. und wenn es nur
der wahrheit zuliebe ist. für mich ist dieser film ganz klar oscarverdächtig
und das filmende mit seiner erschlagenden symbolik ist etwas vom stärksten,
was ich seit xavier kollers "reise der hoffnung" gesehen hatte. danke für
diesen film und danke für die schonungslose darstellung.… Mehr anzeigen
Ein sehr bewegender und eindrücklicher Film. Natürlich ist es schwierig ein solch komplexes Thema in eineinhalb Stunden auf die Leinwand zu bannen, mit den ganzen Grausamkeiten und menschlichen Abgründen. Trotzdem finde ich, das der Film sehr gut umgesetzt wurde um einen Einblick zu erhalten.… Mehr anzeigen
hallo lodigo... krank waren die Zustände... die Idyllische Schweiz... deren damaligen Zustand hiesige 'Gutsherren Politiker' gerne heute wieder hätten... da sind mir also die Gutmenschen tausend mal lieber... denen zu verdanken ist, dass es solches nicht mehr gibt, wenigstens hier.
Dieser dramatische, bewegende Film hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Geschichte ruft die düstersten Seiten des Verdingkinderwesens in geraffter Form in Erinnerung. Sie zeigt, dass auch bittere Armut die Menschlichkeit töten kann. Die Darsteller haben mich überzeugt. Die paar beiläufigen Anachronismen sind meines Erachtens verzeihlich.… Mehr anzeigen
Nicht einfache Kost, gut dargestellt, vielleicht ein bisschen zu viel aller möglichen Schicksale in einem Film verpackt!
Gebe volle Punktzahl da sehr sehenswert und eindrücklich! Für mich auf Augenhöhe mit Schindlers Liste. Warum? Erstens: Film geht voll unter die Haut (sofern man sich darauf einlässt, gell Lodigo René). Zweitens kann man sich sehr gut in die damalige Zeit zurückversetzen. Drittens reichen die Andeutungen im Film, um sich die physische und psychische Unterdrückung der Kinder von damals vorzustellen. Viertens spielen alle Darsteller hervorragend und auch die Story ist in der Regel flüssig und spannend.… Mehr anzeigen
Ein Film, von dem man auch noch Tage nach dem Kinobesuch spricht. Eindrücklich und unbedingt sehenswert!
ich finde, dass dieser film sehr gut gemacht ist. Kommentar zu Lodigo: Es ist ja absichtlich keine Dokumentation, sondern eine Geschichte. Also wird der Film sich auch nicht nur mit der Thematik auseinander setzen. Und tortzdem: soll der Film die Seiten der Vergewaltigung und all dem nicht zeigen, nurr weil es nicht schön ist? Die zeit der Verdingkinder war nun mal nicht schön. Also wäre auch eine Dokumentation mit der "Auseinandersetzung der Thematik Verdingkinder" nicht schön ist.… Mehr anzeigen
Wir haben eine Auseinandersetzung mit der Thematik Verdingkinder erwartet.
Nirgends eine Erwähnung, dass da ein Mädchen vergewaltigt wird, immer wieder, schwanger wird und dann von der Familie mit Rizinusöl vergiftet und in die Jauchegrube geschmissen!
In unseren Augen ein abscheulicher Film der Kategorie Brutalo!
Krank, solche Regisseure!
Was ist denn der Zweck, solche Filme zu drehen und anzuschauen? Perversion?
Wenigstens warnen könnte man den nicht abgebrühten Teil der potentiellen Zuschauer.
Ich hätte mir das niemals angeschaut, hätte ich gewusst, was da kommt!!!… Mehr anzeigen
Dass als Hauptdarsteller ein Oergeli-Wunderkind gezeigt wird, und dazu noch ein attraktives; dass das Berteli, ebenso adrett wie wortgewandt in heutiger Softiesprache daherkommt und eine schier übermenschliche Reife an den Tag legt; dass die Sprache in keiner Weise derjenigen der 50-er oder 60-er Jahre entspricht (keine Lehrerin quittierte damals flotten Schülergesang mit "super"), sind nur einige der Schwächen des Films. Das Leben der Verdingkinder war dumpfer und zermürbender als alles, was im Film gezeigt wird. Einzig dass ihr Elend möglichst vertuscht wurde, kommt darin in richtiger Deutlichkeit zum Ausdruck.
Der Stoff lässt sich kaum filmwirksam inszenieren. Verlassen wir uns lieber auf schriftliche Quellenberichte, wenn wir uns ein Bild von den Zuständen machen wollen.… Mehr anzeigen
Ein Meisterwerk sondergleichen. Sehr dezent eingesetzte Musik und kaum aushaltbare Szenen machen diesen Film unvergesslich. Harte Kost über ein Thema, das nie vergessen werden darf. Die Schauspieler, allen voran die beiden Kinder, machen ihre Arbeit extrem gut.
Dieser Film geht wirklich unter die Haut, sehr emotional.
Happy End gibts nur dann wenn man den Film mit dem Herzen schaut.
Berührende Filmszenen.
Schade nur im Apspann dass die Katholische Kirche erwähnt wird, ich denke die meisten wissen was ich meine. Blut kann auch Jahre später noch an den Händen kleben.
Film sehr empfehlenswert.… Mehr anzeigen
Sehr eindrücklicher und guter Film. Definitiv keine leichte Kost und wohl nichts für Leute die ein richtig schönes Happy End wollen. Der Film ist vielleicht etwas lang geraten, aber ansonsten sehr zu empfehlen.
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