Sing! Inge, Sing! Deutschland 2011 – 120min.

Pressetext

Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg

Die Jazzsängerin Inge Brandenburg (1929-1999) gilt als tragische Figur des Musikgeschäfts. In ihrer Zeit eine von der Kritik gefeierte Künstlerin, wurde sie vom Publikum stets missverstanden und nach ihrem Schaffenshöhepunkt auch viel zu schnell wieder vergessen. Marc Boettcher begibt sich auf die Spuren ihres Lebens, untersucht ihre schwere Kindheit, die Brandenburg hauptsächlich in Heimen verbrachte, ihre anfänglichen Schritte als Sängerin in Frankfurter Jazzkellern, bis hin zu ihrem Erfolg als Europas erfolgreichste Jazzkünstlerin. Dabei verwendet Boettcher dokumentarische Filmaufnahmen und eine Fülle an Interviews, um ein komplexes und detailgenaues Bild der Inge Brandenburg zu zeichnen. Oft lässt Boettcher aber auch nur die Sängerin selbst die Regie übernehmen. Konzertmitschnitte und Tonaufnahmen zeigen den Zauber der Musik, der von ihr ausging. Inge Brandenburg war eine Ausnahmekünstlerin, der dieser Film ein wunderbares Denkmal setzt.

Dein Film-Rating

Kommentare

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung

Mehr Filmkritiken

Typisch Emil

Hölde - Die stillen Helden vom Säntis

Tschugger - Der lätscht Fall

Sauvages - Tumult im Urwald