Blau ist eine warme Farbe Belgien, Frankreich, Spanien 2013 – 179min.
Kurzbeschreibung
Nachts träumt Adèle von der Frau mit den blau gefärbten Haaren, der sie neulich auf einem Spaziergang begegnet ist. Die Blauhaarige nennt sich Emma und studiert an der Kunstakademie. Als sich die beiden Frauen erneut begegnen, ist Adèle von der eigenartigen Leidenschaftlichkeit ihrer neuen Freundin hingerissen. Schon bald entdeckt sie zusammen mit Emma ihre Sexualität - und die Liebe, mit allen ihren schönen und auch schwierigen Aspekten. Einige Jahre später leben die beiden zusammen in einem Haus und lernen sich noch einmal von einer neuen Seite kennen. Abdellatif Kechiches neuer Film wurde in Cannes ebenso überraschend wie verdient mit der «Goldenen Palme» ausgezeichnet.
Kinostart
Deutschschweiz: 9. Januar 2014
Romandie: 9. Oktober 2013
Tessin: 24. Oktober 2013
Regie
Darsteller
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Kommentare
Sehr sehr realitätsnah und echt gespielte Liebesgeschichte einer jungen lesbischen Frau. Die Schauspielerische Leistung von Adèle Exarchopoulos war so absolut überzeugend, man könnte meinen man hatte einen sehr intimen Einblick ihr Leben, dass dies alles vor einer Filmcrew gespielt wurde, ist fast unglaublich. Der Film ist mit 178 Minuten etwas zu lang für meinen Geschmack.… Mehr anzeigen
Ein sehr gelungener Film, der einem von Beginn an in seinen Bann zieht. Die beiden Hauptdarstellerinnen spielen ihre Rolle sehr gut und authentisch. Eindrücklich sind vor allem die Sex-Szenen, die stellenweise fast an Pornografie erinnern.
Da die Handlung aber kaum Spannung aufbaut und mit der Zeit etwas eintönig wirkt, sind die 3 Stunden am Ende dann doch etwas anstrengend.
7.5/10… Mehr anzeigen
Ein besseres Drehbuch wäre hier von Vorteil gewesen. Die Sexualität steht zu sehr im Vordergrund, während es an echter Zärtlichkeit zwischen den beiden Frauen mangelt. Eigentlich interessante Ansätze, wie z. B. die sozialen Unterschiede der beiden Protagonistinnen werden nicht wirklich differenziert behandelt. Stattdessen arbeitet der Film mit zahlreichen sozialen Klischees. Die Trennung der beiden Frauen gegen Ende des Films überzeugt nicht und wirkt sehr konventionell, da anlässlich der letzten Begegnung deutlich wird, dass sie sich emotional eigentlich noch sehr nahe stehen. Exarchopoulos kann als Lehrerin nicht überzeugen, weil sie für diese Rolle rein äusserlich viel zu jung ist. Seydoux wirkt als ihre ältere Partnerin zu jung und püppchenhaft. Zudem kommt sie zu stark gestylt daher. Insgesamt ein enttäuschender und bei einer Länge von fast drei Stunden langweiliger Film… Mehr anzeigen
Watchlist
Kinoprogramm
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