I, Frankenstein Australien, USA 2014 – 93min.
Filmkritik
Zwischen Mensch und Monster
Mary Shelleys "Frankenstein" zählt zu den großen Werken der Horrorliteratur und prägt bis heute die Populärkultur. Nach unzähligen Adaptionen und Aneignungen kommt nun ein actionbetonter Fantasy-Streifen ins Kino, der das Frankenstein-Wesen in die moderne Zeit versetzt, mitten hinein in einen Krieg zwischen verfeindeten Mächten.
Adam (Aaron Eckhart), eine aus Leichenteilen erschaffene Kreatur, wird von ihrem Schöpfer Victor Frankenstein verstoßen und sucht seitdem verzweifelt nach einem Platz in der Welt. 200 Jahre später gerät der verbitterte Außenseiter ganz unverhofft in eine schon lange tobende Auseinandersetzung. Während der Gargoyle-Orden den Frieden auf der Erde sichern will, plant ein Dämonen-Clan die Vernichtung der Menschheit. Getarnt als ehrbarer Geschäftsmann, lässt deren Anführer Naberius (Bill Nighy) die junge Wissenschaftlerin Terra (Yvonne Strahovski) Experimente an Leichen durchführen, die bislang aber nicht die gewünschten Ergebnisse erbracht haben.
Der Kampf zwischen zwei übernatürlichen Mächten und die durchgehend düstere Optik des effektlastigen Spektakels erinnern nicht zufällig an das Universum der Underworld-Saga. Sowohl auf Produzentenseite wie auch im kreativen Bereich treffen sich hier alte Bekannte wieder. Allen voran Regisseur und Drehbuchautor Stuart Beattie sowie Kevin Grevioux, dessen Graphic Novel die Vorlage für I, Frankenstein lieferte. Darüber hinaus ist Bill Nighy in einer Rolle zu sehen, die Ähnlichkeiten zu seinen Auftritten in den Underworld-Filmen aufweist.
Kombiniert mit der tragischen Kreatur aus Mary Shelleys Roman, lassen die wiedererkennbaren Muster und Stimmungen ein spannendes und mitreißendes Kinoerlebnis vermuten. Allein: Einlösen kann der Film diese Erwartungen viel zu selten. Auch wenn das moralische Dilemma des Helden immer wieder angerissen wird und Aaron Eckhart in der Hauptrolle durchaus Präsenz beweist, bleibt ein neuer Blickwinkel auf seine ikonische Figur ein frommer Wunsch.
Verwunderlich ist auch, wie einfallslos die im Mittelpunkt stehende Fehde zwischen Gargoyles und Dämonen heruntergespult wird. Große Überraschungen sucht man vergebens. Die Widersacher verhalten sich zum Teil lächerlich einfältig. Und der auf epische Ausmaße aufgeblähte Krieg wird seiner behaupteten Bedeutung nie gerecht. Angeblich geht es um das Schicksal der Welt, doch alles wirkt eher klein und eng. Mehr als einmal verschwimmt das Szenenbild zu einem Einheitsbrei, und selbst die Computeranimationen scheinen nicht immer auf der Höhe der Zeit zu sein. Für eine 68-Millionen-Dollar-Produktion ist das eindeutig zu wenig.
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Kommentare
Dieses Monster Frankensteins ist wahrhaft ein Verbrechen an der Natur.
Im Film wirkt vieles Plump, trotzdem ist der Film geil aber ich schätze für mehr als 75 von 100 Punkten als Gesamtwertung reicht der Film nicht und da ist schon 90 % an geilen Szenen drinnen. 2015 kommt dann wieder ein Frankenstein Film ins Kino. Eines hat mich gestört, alle Guten haben eine Waffe mit dem Symbol des Gargoyles Clans und alle Dämonen sterben, wieso? Ja keine Ahnung ist halt so.
Ja Action Her und Bilder mäßig her, 95 von 100 Punkten, Handlung 40 von 100 Punkten, Gesamtwertung 70 von 100 Punkten, Leider.… Mehr anzeigen
Wenn Stuart Beattie, der Regisseur einen Film macht, kommt nur eines heraus. „G. I. Joe - Geheimauftrag Cobra“ und der war sehr gut. Wenn dann Kevin Grevioux das Drehbuch schreibt, dann kommt eigentlich nur eines raus, ein echt geiler Erfolg. Der Typ ist übrigens Schauspieler und hat für alle 5 Teile von „Underworld“ das Drehbuch geschrieben. Der 90 Minütige Film der 65 Millionen US $ gekostet hat, hat gerade seine Einspielergebnisse weltweit eingespielt, gerade noch, weil der Film einfach zu billig ist zu viel Trash, Schauspielerische Leistung einfach gegen 0, Spannung, naja nicht unbedingt, dafür eine Menge Super CGI Effekte, eines der besten Schluss Feuerwerke der Filmgeschichte, ja einfach ein Megageiler Film der so in der Art ungefähr schon 100 x da war.
Der Film ist eigentlich ein Fantasy Film mit ein paar Horror Effekten aber nicht vielen was auch gut ist, da ich Fantasy Film Fan bin. Nun, es ist ein kurzweiliger düsterer Film, der Dämonen aus der Hölle und Engeln in Form von Gargoyles miteinander kämpfen lässt.
Scharen der Unterwelt, ein Dämonenprinz und ein Einzelkämpfer namens Frankenstein, sind im Film große Kontrahenten. Denn im Film geht es nur eines, das Monster von Frankenstein hat überlebt, es hat seinen Schöpfer ermordet, es hat nachdem es im Jahr 1975 erschaffen wurde, 200 Jahre damit zugebracht, auf der Flucht zu sein, bis das Monster nur mehr ein Ziel hatte, das Böse auszulöschen, die Guten zu beschützen und seine erlernte Kampfkunst einzusetzen.
Unzerstörbar, Muskeln aus Stahl, ohne Seele geschaffen, mit Knochen aus Stahl, Gelenken aus Titan, und einem unverwüstlichen Überlebenswillen, kämpft es wie ein Marvel Superheld gegen Dämonen die für den Dämonenprinz Naberius kämpfen, einem der Söhne Satans, der auf der Erde das ewige Reich der Finsternis erschaffen möchte. Mit Hilfe von Tausenden Leichnamen die perfekt erhalten worden sind, damit sie von weiteren Dämonen besetzt werden können, plant er die totale Zerstörung der Welt und die komplette Weltherrschaft für seinen Vater Luzifer.
Die etwas romantisch angehauchte Atmosphäre die gerade noch mal so geht, denn in so einen Film passt nichts mit Liebe, was mich übrigens an „Hellboy“ erinnert, mischt sich eine unglaubliche Anzahl von Actionsequenzen, echt coolen Masken, die leider immer gleich aussehen aber trotzdem cool wirken, einer echt geilen Miranda Otto die aus dem Herr der Ringe Universum entflohen ist und im Film die Engels Königin LEONORE spielt.
NABERIUS, gespielt von Bill Nighy hat nur eine einzige Chance, er möchte Frankenstein gewinnen um ihn für sich kämpfen zu lassen und die Engelsbrut zu zerstören. Gleiches haben die Engel vor, doch keiner rechnet mit seinem größten Geheimnis, worauf er nach und nach in der Filmhandlung dahinter kommt. In dieser dystropischen Welt kämpft FRANKENSTEIN, der ADAM genannt wird, und von Aaron Eckhart gespielt wird eben gegen das Böse, zu seiner Seite sind es Engel die auf der Erde die Balance halten, und mit Hilfe eines geheiligten Zeichens, die Dämonen alle töten können, weil die irgendwie allergisch sind gegen das Zeichen.
Egal, Logisch ist der Film nicht, dass es einen Kampf zwischen Gut und Böse gibt der unsichtbar ist, ist wahr aber nicht so und dass die Darsteller allesamt nicht gut spielen ist auch klar, aber egal, es reicht, es ist eine Art Underworld meets Hellboy Klon und ich habe mich köstlich unterhalten.
In der heutigen Gegenwart ist er wieder wie damals in Darkhaven wo er geflohen ist, und wird halt von Gargoyles gefangen genommen die ihn ja zu LEONORE schleifen die ihn bewachen will, doch er lässt sich nicht bewachen. Erst als die Dämonen unter NABERIUS die Kathedrale der GARGOYLES in Darkhaven angreifen kommt es zu einem Übergriff. Es folgt ein langer Kampf.
Klar ist der Film schwach, er hat Referenzen auf andere Filme genommen, es gibt einen sehr alten Kampf, Frankenstein kämpft mit Eskrima Stöcken die alle Dämonen in Feuer verwandeln sobald sie getroffen werden da die Stöcke heilig sind, und wer den Film sieht sollte nicht nachdenken, sondern einfach genießen dann gefällt er vielleicht so wie mir. Aaron Eckhart ist ein guter Darsteller, denn er hat 4 Gesichtsausdrücke, 2 davon sind Schlafend.
Dass Frankenstein im Film aussieht als hätte er einen schlechten Tag gehabt und nicht aus Einzelteilen von Leichen zusammengesetzt worden liegt daran dass der Drehbuchschreiber Kevin einfach gepatzt hat, leider. Denn wenn man das Drehbuch ein bisschen besser geschrieben hätte, wäre so ein Quargel nicht raus gekommen. Ich sage ja, der Film hat einiges an Unlogischem hinter sich oder vor sich, je nachdem wie man das sehen möchte.
Die Kämpfe, die Konfrontationen sind wirklich super und alles ist super animiert aber der Rest? Der ist nicht da und auch wenn ich dem Film eine super hohe Wertung geben möchte, bitte so zum ansehen ist mir der Film 90 Punkt wert und ich freue mich wenn ich den auf Blu Ray habe aber leider ist der Film nicht nur aus Szenen und Bildern zusammengesetzt.
Im Film sieht ADAM so richtig gequält aus, als hätte er dauernd Schmerzen oder würde sich dauernd ärgern aber da er eine Leiche ist die noch dazu ein großes Geheimnis hat, und keinen Magen hat, dann verstehe ich wieso er so schlecht dauernd drauf ist, ein anderer würde da längst ein Magengeschwür haben. Vielleicht ist es doch besser tot zu sein.
Wenn man jetzt im Film eine rote Linie sucht eine Handlung, Anspruch, ja dass gibt s nicht, zudem im Film die ganzen Dämonen und Monster alle eine menschliche Seele haben wollen, ja wirklich witzig, passt zwar nicht zu dem Film aber dafür ist er für das Auge ein guter Film. Leider sind die Filmfiguren alle nicht so zum identifizieren wie es sonst bei Comic Figuren ist, man erfährt wenig über Hintergründe, Charakter Bildung ist wenig vorhanden, und die Dialoge sind einfach und klischeehaft.
Im Film wirkt vieles Plump, trotzdem ist der Film geil aber ich schätze für mehr als 75 von 100 Punkten als Gesamtwertung… Mehr anzeigen
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