Die Insel der besonderen Kinder Belgien, Grossbritannien, USA 2015 – 128min.
Kurzbeschreibung
Nach dem Tod seines Großvaters entdeckt der junge Jacob, dass dessen wundersame Geschichten alle wahr waren. Er erzählt Jacob von einem Heim für besondere Kinder. Kinder, die fliegen oder unsichtbar sein können. Jacob macht sich auf die Suche danach und wird in das Jahr 1943 zurücktransportiert, wo Miss Peregrine ihren Hort auf einer Insel leitet – und das am immer gleichen Tag, da man sich in einer Zeitschleife befindet. Denn hinter diesen Kindern mit besonderen Fähigkeiten sind monströse Gestalten her, vor denen sie verborgen werden müssen. Doch mit Jacobs Ankunft geht neue Gefahr einher.
Kinostart
Deutschschweiz: 6. Oktober 2016
Romandie: 5. Oktober 2016
Tessin: 15. Dezember 2016
Regie
Darsteller
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Kommentare
"Die Insel der besonderen Kinder" bietet schöne Bilder und Effekte, wie man es von Tim Burton nicht anders gewohnt ist. Zu Beginn nimmt sich der Film die nötige Zeit, um den Zuschauer gekonnt in die Handlung einzuführen. Ab dem Mittelabschnitt weicht das Fantasy-Drama aber leider von dieser bewährten Formel ab und will einem dann zu viel Inhalt in zu kurzer Lauflänge aufdrücken. Dadurch wirkt nicht nur die Geschichte etwas wirr, auch der Tiefgang zu den Charakteren, den man zuvor mühevoll aufgebaut hat, schwindet immer weiter. Nichtsdestotrotz ein sehenswerter Film.
7/10… Mehr anzeigen
Tim Burton verzaubert uns auch dieses mal wieder auf eine skurrile grusselige Art ein Märchen zu erzählen.Mag sein das der Film etwas zu lange geraten ist,aber durch die liebenswerten Darsteller macht das Movie dennoch Spaß.In einer Nebenrolle ist Judi Dench zu bewundern die schon viele Auszeichnungen für ihr schaffen bekam:wie z.b.den Oscar und sowie auch den Icon Award am Zürich Film Festival 2018.… Mehr anzeigen
Tim Burtons neustes Werk, eine Jugendbuchverfilmung, handelt von Wunderkindern im wahrsten Sinn des Wortes und einem Ort ausserhalb der Zeit, der ihnen Zuflucht ist. Zuflucht vor den grauenvollen Monstern, die Doktor Barron geschaffen hat. Leider setzt Burton in den Sand, was eine spannend-witzige Fantasyschnurre hätte werden können. Der Mann ist einmal mehr derart absorbiert von seinen eigenen morbiden Fantasien, dass er keinen Blick mehr für eine sinnvolle oder spannende Dramaturgie übrig hat. Diesmal sind seine Morbiditäten regelrecht abstossend und für 12-jährige vollkommen ungeeignet und unverständlich. Tote, augenlose, aufgebahrte Kinder und Männer, die sich dank täuschender Computeranimation ohne Zwischenschnitte in grausige Monster verwandeln und dann auch noch die Augen der getöteten Kinder verspeisen, sie sind nichts für kindliche Gemüter – schon gar nicht, wenn das Grauen dank CGI derart täuschend echt erscheint. Jedenfalls setzte ab der Hälfte des Films ein erheblicher Exodus traumatisierter junger Kinobesucher ein.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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